UNITAG 2008: PAPIERBRÜCKENWETTBEWERB LIVE IM INTERNET
Bauingenieurstudium in Dresden:
Eine hervorragende Investition in die eigene Zukunft
Dresden, 28. Mai 2008. Natürlich lohnt es sich, am kommenden Samstag nach Dresden an die TU zu kommen, um sich über das Studium hier zu informieren: Am Uni-Tag gibt es Informationen so kompakt wie sonst kaum. Die Bauingenieure sind natürlich auch dabei, um Fragen rund um den zukunftsträchtigen Studiengang zu beantworten. Aber sie denken auch an die, die nicht kommen können - weil es beispielsweise von Aachen oder Darmstadt oder Hamburg aus zu weit ist, um mal schnell nach Dresden zu fahren: Sie übertragen Teile des Uni-Tages live im Internet.
Warum sollte man ausgerechnet in Dresden ausgerechnet Bauingenieurwesen studieren? An der TU Dresden werden die Studentinnen und Studenten nach wie vor zum/zur Dipl.-Ing. ausgebildet - der mittlerweile vielerorts in die Kritik geratene Bachelor-Master-Studiengang ist hier außen vor. Dennoch ist man bei den Dresdner Bauingenieuren voll kompatibel zu den so genannten Bologna-Beschlüssen, die die Grundlage für den Wechsel zum Bachelor-Master-Studiengang andernorts sind. "Der deutsche Diplomingenieur hat weltweit einen guten Ruf - warum sollte man von diesem bewährten Ausbildungsgang abgehen?" fragt der Dekan der Fakultät, Prof. Rainer Schach. Neben den studiennahen Gründen gibt es für Dresden insgesamt als Studienstandort noch viele andere gute Argumente: Bundesweite Untersuichungen haben ergeben, dass man hier einfach preiswerter leben kann als in anderen Uni-Städten. Günstigere Mieten und keine Studiengebühren tragen zu diesem Ergebnis wesentlich bei. Günstiger ja, schlechter nein, im Gegenteil: Dresden liegt in einer traumhaften Umgebung und hat als Stadt eine Menge zu bieten, egal ob es um Hochkultur á la Semperoper und Gemäldegalerie geht oder um die bunte Szene in der Neustadt. Studieren, wo andere Urlaub machen: Das geht in Dresden prima!
Und warum Bauingenieurwesen? Auch hier eine vielleicht verblüffende Antwort: Viele Bauingenieure gehen in den nächsten Jahren in Rente - und derzeit verlassen deutlich weniger Absolventen als Bauingenieur die Unis. Die Bauindustrie prognostiziert für 2010 einen deutlichen Mangel an gut ausgebildeten Bauingenieuren - manche Insider sprechen jetzt schon davon, dass es dann eine GreenCard für Bauingeniure geben wird, weil die Lücke von bundesweit mehreren tausend Bauingenieuren mit hiesigen Absolventen nicht gefüllt werden kann. Schon jetzt engagieren sich große Firmen und suchen an der Uni Nachwuchs - das wird in den kommenden Jahren eher noch zunehmen.
Zurück zum Uni-Tag jetzt Samstag: Da kann man vor Ort von Professoren, wissenschaftlichen Mitarbeitern und Studierenden erfahren, wie spannend und vielfältig das Bauingenieurstudium ist. Das genaue Programm mit allen Vorträgen und Demonstrationen einzelner Lehrstühle steht auf den Seiten des Uni-Tages. Der Papierbrücken-Wettbewerb, zu dessen Teilnahme auch in diesem Jahr wieder die Schülerinnen und Schüler sächsischer Schulen aufgerufen wurden, findet im Beyer-Bau statt - dem Stammhaus der Bauingenieure in Dresden, das Gebäude mit dem Turm (Observatorium) gleich neben dem Hörsaalzentrum. Der Wettbewerb wird aufgezeichnet und als Live-Stream im Internet übertragen. Zu sehen ist das dann überall weltweit - und natürlich auf dem Stand der Bauingenieure im Hörsaalzentrum, erste Etage.
Willkommen in der eigenen Zukunft - willkommen bei den Bauingenieuren!
Live-Stream am Uni-Tag: http://tu-dresden.de/die_tu_dresden/fakultaeten/fakultaet_bauingenieurwesen/frz/Streaming/stream
Und natürlich aktuelle Informationen am Unitag im Baublog: http://baublog.tu-dresden.de
Presseservice: Das Bild in Druckqualität
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