Wintersemester 2017/18
Eine Übersicht über die Termine bietet der Vorlesungplan.
Überblick LehrVeranstaltungen (nach Studiengängen):
- Bachelor Kernbereich Musikwissenschaft
- Bachelor Ergänzungsbereich/Teilfach Musikwissenschaft
- BA Ergänzungsbereich Kunstgeschichte/Musikwissenschaft für Soziologie
- Bachelor AQUA
- Master Musikwissenschaft
Kommentierungen (Nach LehrVeranstaltungstypen):
Überblick LehrVeranstaltungen nach Studiengängen
BA Musikwissenschaft Kernbereich (Studienordnung ab 2014/15)
1. Fachsemester
- S Einführung in das musikwissenschaftliche Arbeiten (BA-1)
- Ü Grundlagen der Musiktheorie (BA-2)
- Ü Grundlagen der Gehörbildung (BA-2)
- V Musikgeschichte des 19. Jahrhunderts (BA-6)
- S Musizieren im Salon? Das Liedschaffen von Felix Mendelssohn Bartholdy
(BA-6)
3. Fachsemester
- Ü Fortgeschrittene Musiktheorie II (BA-3)
- Ü Gehörbildung (BA-3)
- S Analyse elektroakustischer Musik (BA-4)
- V Musikgeschichte bis 1800 (BA-7)
- S Topoi: Musikalische Allgemeinplätze des 18. Jahrhunderts (BA-7)
- V Musikgeschichte des 20./21. Jahrhunderts (BA-7)
- S Dmitri Schostakowitsch (BA-7)
5. Fachsemester
- V Geschichte der populären Musik (BA-5)
- S Musikästhetik (BA-8)
- S Kulturwissenschaftliche Betrachtungsweisen (BA-8)
- S Musikkognition (BA-9)
- Forschungskolloquium
BA-Ergänzungsbereich Musikwissenschaft 35 LP und Kunstgeschichte/Musikwissenschaft 70 LP (Studienordnung ab 2015)*
1. Fachsemester
- S Einführung in das musikwissenschaftliche Arbeiten (ErgM-1)
- Ü Allgemeine Musiklehre (ErgM-1)
- V Musikgeschichte bis 1800 (ErgM-2)
- V Musikgeschichte 19. Jahrhundert (ErgM-2)
- V Musikgeschichte des 20. Jahrhunderts (ErgM-2)
- V Geschichte der populären Musik (ErgM-2)
3. Fachsemester
Von den Wahlpflichtmodulen ErgM-3a/b/c ist nur eines zu belegen, je nachdem ob der individuelle Schwerpunkt auf Musikgeschichte (ErgM-3a), Musiktheorie (ErgM-3c) oder eine Kombination von beidem gelegt werden soll.
Wahlmöglichkeiten für Vertiefung Musikgeschichte (ErgM-3a):
Wahlmöglichkeiten für Vertiefung Musiktheorie (ErgM-3b):
Wahlmöglichkeiten für Vertiefung Musikgeschichte und -theorie:
- die Vorlesungen für ErgM-3a (s.o.)
- die Übungen für ErgM-3b (s.o.)
5. Fachsemester:
- S Musikästhetik (ErgM-4a)
- S Kulturwissenschaftliche Betrachtungsweisen (ErgM-4a)
- S Musikkognition (ErgM-4b)
* Die Zuordnung zu den Fachsemestern hat beim Ergänzungsbereich bzw. Teilfach lediglich empfehlenden Charakter. Die Wahl muss mit Rücksicht auf die Kombinationsmöglichkeiten mit den Lehrveranstaltungen der anderen gewählten Fächer erfolgen.
BA Ergänzungsbereich Kunstgeschichte/Musikwissenschaft für Soziologie
1. Fachsemester
- S Einführung in das musikwissenschaftliche Arbeiten (BM)
- Ü Allgemeine Musiklehre (BM)
- V Musikgeschichte bis 1800 (BM)
- V Musikgeschichte 19. Jahrhundert (BM)
- V Musikgeschichte des 20. Jahrhunderts (BM)
- V Geschichte der populären Musik (BM)
3. Fachsemester
- S Musikästhetik (AM-a)
- S Kulturwissenschaftliche Betrachtungsweisen (AM-a)
Wahlmöglichkeiten für Aufbaumodule Musikgeschichte (AM-b, eine Vorlesung über 2 Semester + ein dazu passendes Seminar):
Aqua-Bereich
AQUA-Angebot der Philosophischen Fakultät
Spezielles Angebot des Fachs Musikwissenschaft:
Masterstudiengang Musikwissenschaft (ab 2013/14)
1. Fachsemester
Wahlmöglichkeiten für die Epochenvertiefung (MA-2a/b/c)
Kommentierungen
Vorlesungen
Musikgeschichte des 19. Jahrhunderts
Dozent/in: Prof. Dr. phil. habil. Manuel Gervink
Veranstaltungsart: Vorlesung
Umfang: 2 SWS
Termin: Mi, 4. DS (12:45-15:15)
Ort: Wettiner Platz 13, 4.07
An der Hochschule beginnt der Unterricht bereits am 25.9.!
Modulzuordnung:
-
Muwi-BA-6: Musikgeschichte 18./19. Jahrhundert
→ Klausur (17710; Prüfung über beide Vorlesungsteile im Sommersemester) -
Muwi-ErgM-2: Musikgeschichte und -theorie
→ mündliche Prüfung oder Klausur (84220 bzw. 84210; Prüfung über beide Vorlesungsteile im Sommersemester) -
Muwi-ErgM-3a: Vertiefung Musikgeschichte
→ mündliche Prüfung oder Klausur (84320 bzw. 84310 ; Prüfung über beide Vorlesungsteile im Sommersemester) -
Muwi-ErgM-3c: Vertiefung Musikgeschichte und -theorie
→ mündliche Prüfung oder Klausur (84520 bzw. 84510; Prüfung über beide Vorlesungsteile im Sommersemester) -
Muwi-BM: Basismodul Musikwissenschaft
→ mündliche Prüfung (83630; Prüfung über beide Vorlesungsteile im Sommersemester) -
Muwi-AM-b: Aufbaumodul Musikgeschichte
→ mündliche Prüfung (83820; Prüfung über beide Vorlesungsteile im Sommersemester)
Die Vorlesung erstreckt sich über das Winter- und das Sommersemester. Sie wird in jedem Studienjahr angeboten.
Musikgeschichte bis 1800
Dozent/in: Prof. Dr. Matthias Herrmann
Veranstaltungsart: Vorlesung
Umfang: 2 SWS
Termin: Di, 2. DS (09.00-10.30 Uhr)
Ort: Wettiner Platz 13, 4.07
An der Hochschule beginnt der Unterricht bereits am 25.9.!
Modulzuordnung:
- Muwi-BA-7: Geschichte der Alten und der Neuen Musik
-> Mündliche Prüfung (17860; Prüfung über beide Vorlesungsteile im Sommersemester) -
Muwi-ErgM-2: Musikgeschichte und -theorie
→ mündliche Prüfung (84220; Prüfung über beide Vorlesungsteile im Sommersemester) -
Muwi-ErgM-3a: Vertiefung Musikgeschichte
→ mündliche Prüfung (84320; Prüfung über beide Vorlesungsteile im Sommersemester) -
Muwi-ErgM-3c: Vertiefung Musikgeschichte und -theorie
→ mündliche Prüfung (84520; Prüfung über beide Vorlesungsteile im Sommersemester) -
Muwi-BM: Basismodul Musikwissenschaft
→ mündliche Prüfung (83630; Prüfung über beide Vorlesungsteile im Sommersemester) -
Muwi-AM-b: Aufbaumodul Musikgeschichte
→ mündliche Prüfung (83820; Prüfung über beide Vorlesungsteile im Sommersemester)
Die Vorlesung erstreckt sich über das Winter- und das Sommersemester. Sie wird in jedem Studienjahr angeboten.
Musikgeschichte des 20./21. Jahrhunderts
Dozent/in: Prof. Dr. Jörn Peter Hiekel, Tobias Schick
Veranstaltungsart: Vorlesung
Umfang: 2 SWS
Termin: Mi, 6. DS (16.15-17.45 Uhr)
Ort: Wettiner Platz 13, W 4.07
An der Hochschule beginnt der Unterricht bereits am 25.9.!
Modulzuordnung:
- Muwi-BA-7: Geschichte der Alten und der Neuen Musik
-> Klausur (Prüfungsnummer 17850; Prüfung über beide Vorlesungsteile im Sommersemester) -
Muwi-ErgM-2: Musikgeschichte und -theorie
→ mündliche Prüfung oder Klausur (84220 bzw. 84210; Prüfung über beide Vorlesungsteile im Sommersemester) -
Muwi-ErgM-3a: Vertiefung Musikgeschichte
→ mündliche Prüfung oder Klausur (84320 bzw. 84310 ; Prüfung über beide Vorlesungsteile im Sommersemester) -
Muwi-ErgM-3c: Vertiefung Musikgeschichte und -theorie
→ mündliche Prüfung (84520 bzw. 84510; Prüfung über beide Vorlesungsteile im Sommersemester) -
Muwi-BM: Basismodul Musikwissenschaft
→ mündliche Prüfung (83630; Prüfung über beide Vorlesungsteile im Sommersemester) -
Muwi-AM-b: Aufbaumodul Musikgeschichte
→ mündliche Prüfung (83820; Prüfung über beide Vorlesungsteile im Sommersemester)
Die Vorlesung erstreckt sich über das Winter- und das Sommersemester. Sie wird in jedem Studienjahr angeboten.
Geschichte der populären Musik
Dozent/in: Sascha Mock
Veranstaltungsart: Vorlesung
Umfang: 2 SWS
Termine: Mo, 17:00–18:30
i.d.R. 14-tägig; 2.10., 16.10., 30.10., 27.11., 11.12, 8.1., 15.1., 22.1.
Ort: Wettiner Platz 13, W 4.12
Modulzuordnung:
- Muwi-BA-5: Populäre Musikformen
-> Klausur (Prüfungsnummer 18410; Prüfung über beide Vorlesungsteile im Sommersemester) -
Muwi-ErgM-2: Musikgeschichte und -theorie
→ mündliche Prüfung oder Klausur (84220 bzw. 84210; Prüfung über beide Vorlesungsteile im Sommersemester) -
Muwi-ErgM-3a: Vertiefung Musikgeschichte
→ mündliche Prüfung oder Klausur (84320 bzw. 84310 ; Prüfung über beide Vorlesungsteile im Sommersemester) -
Muwi-ErgM-3c: Vertiefung Musikgeschichte und -theorie
→ mündliche Prüfung (84520 bzw. 84510; Prüfung über beide Vorlesungsteile im Sommersemester) -
Muwi-BM: Basismodul Musikwissenschaft
→ mündliche Prüfung (83630; Prüfung über beide Vorlesungsteile im Sommersemester) -
Muwi-AM-b: Aufbaumodul Musikgeschichte
→ mündliche Prüfung (83820; Prüfung über beide Vorlesungsteile im Sommersemester)
Die Vorlesung erstreckt sich über das Winter- und das Sommersemester. Sie wird in jedem Studienjahr angeboten.
Seminare BA
Einführung in die Musikwissenschaft
Dozent/in: Christoph Wald
Veranstaltungsart: Seminar
Umfang: 2 SWS
Termin: Mo, 5. DS (14:50–16:20)
Ort: ABS/116
Modulzuordnung:
- Muwi-BA-1: Wissenschaftliche Grundlagen
-> Portfolio (Prüfungsnummer 18110) -
Muwi-ErgM-1: Grundlagen der Musikwissenschaft
-> Portfolio (Prüfungsnummer 84110) -
Muwi-BM: Basismodul Musikwissenschaften
→ Portfolio (Prüfungsnummer 83610)
Beschreibung:
Die Veranstaltung führt in die wichtigsten Techniken und Konzepte des musikwissenschaftlichen Arbeitens ein. Dazu gehören neben grundlegenden Kenntnissen in Logik und Argumentationstechnik ein Überblick über die Gegenstände und Methoden verschiedener musikwissenschaftlicher Ansätze. Und nicht zuletzt muss auch das Handwerk erlernt werden. Wir werden verschiedene Möglichkeiten der Recherche und Bibliografie von Literatur kennen lernen und das Auswerten und Schreiben von Texten trainieren.
Musizieren im Salon? Das Liedschaffen von Felix Mendelssohn Bartholdy
Dozent/in: PD Dr. Friederike Wißmann
Veranstaltungsart: Seminar
Umfang: 2 SWS
Termin: Do, 3. DS (11:10–12:40)
Ort: Raum ABS/116
Modulzuordnung:
-
Muwi-BA-6: Musikgeschichte 18./19. Jahrhundert
-> Seminararbeit (Prüfungsnummer 17720) -
Muwi-ErgM-3a: Vertiefung Musikgeschichte
→ Referat oder Seminararbeit (Prüfungsnummer 84330 oder 84340) -
Muwi-AM-b: Aufbaumodul Musikgeschichte
→ Referat oder Seminararbeit (Prüfungsnummer 83830 oder 83840) -
Muwi-MA-2b: Epochenvertiefung 18./19. Jahrhundert
-> Referat oder Essay (Prüfungsnummer 210410) oder Seminararbeit (Prüfungsnummer 210420)
Beschreibung:
Die Werke von Felix Mendelssohn Bartholdy haben in der musikwissenschaftlichen Rezeption bekanntlich spät eine Würdigung erfahren. Ein Grund liegt in der Tatsache, dass Mendelssohns Lieder als wenig gehaltvoll galten, schon weil sie im geselligen Zusammenhang musiziert wurden. Warum nannte Mendelssohn seine Vertonungen ein „Herauslesen“? Wie ist der Zusammenhang von Komposition, Aufführungsort und Hörerkreis?
Im Seminar wird der musikalische Salon vorgestellt und als Aufführungsrahmen diskutiert. Anhand der Lieder sollen Aspekte der Sprachmelodie, Versmetrik und der Prosodie, also der Zusammenhang von Text und Musik herausgearbeitet werden.
Topoi: Musikalische Allgemeinplätze des 18. Jahrhunderts
Dozent/in: Dr. Christoph Wald
Veranstaltungsart: Seminar
Umfang: 2 SWS
Termin: Montag, 7. DS (18:30–20:00)
Ort: Raum ABS/116
Modulzuordnung:
-
Muwi-BA-7: Geschichte der Alten und der Neuen Musik
-> Referat (Prüfungsnummer 17830)
-> Seminararbeit (Prüfungsnummer 17840)
Im Modul Muwi-BA-7 ist entweder ein Seminar zur Musik bis 1800 oder eines zur Musik des 20. und 21. Jahrhunderts mit jeweils beiden Prüfungsleistungen zu belegen.
-
Muwi-ErgM-3a: Vertiefung Musikgeschichte
→ Referat oder Seminararbeit (Prüfungsnummer 84330 oder 84340) -
Muwi-AM-b: Aufbaumodul Musikgeschichte
→ Referat oder Seminararbeit (Prüfungsnummer 83830 oder 83840) -
Muwi-MA-2a: Epochenvertiefung Alte Musik
-> Referat oder Essay (Prüfungsnummer 210210) oder Seminararbeit (Prüfungsnummer 210220)
Beschreibung:
Bereits im 18. Jahrhundert bemerkten konservative Zeitgenossen, dass die neue, äußerst erfolgreiche Musik auf einem „Mischmasch“ von Stilen beruhe. Kritisiert wurde nicht nur, dass bestimmte Stile nun an unangemessenen Orten erklangen – z.B. Musik zur Ehre Gottes in der komischen Oper oder umgekehrt– , sondern auch, dass der schnelle Wechsel zwischen den Stilen unnatürlich sei. Dieser Mischmasch der Stile war aber auch einer der Gründe für den Erfolg der Instrumentalmusik, die nun gerade nicht als „absolut“ oder „rein“ gehört wurde, sondern durch musikalische Anspielungen eine Vielzahl von Verweisen auf Orte, Personen und Handlungen enthielt. Die Musik berücksichtigt dabei den gesamten musikalischen Erfahrungshorizont der HörerInnen, den Gottesdienst genauso wie die Straßen- und Wirtshausmusik. Die Forschung spricht seit Leonard Ratner von Topoi (Singular: Topos), und bezeichnet damit die wiedererkennbaren musikalischen Merkmale eines Stil oder Genres.
Literatur:
Leonard Ratner, Classical Music. Expression, Form, and Style, New York 1980.
Danuta Mirka (Hrsg.), The Oxford Handbook of Topic Theory, Oxford 2014.
Dmitri Schostakowitsch: Genie – Funktionsträger – Projektionsfläche
Dozent/in: Dr. Wolfgang Mende
Veranstaltungsart: Seminar
Umfang: 2 SWS
Termin: Mi, 3. DS (11.10-12.40 Uhr)
Ort: Raum ABS/116
Modulzuordnung:
-
Muwi-BA-7: Geschichte der Alten und der Neuen Musik
-> Referat (Prüfungsnummer 17830)
-> Seminararbeit (Prüfungsnummer 17840)
Im Modul Muwi-BA-7 ist entweder ein Seminar zur Musik bis 1800 oder eines zur Musik des 20. und 21. Jahrhunderts mit den jeweils beiden Prüfungsleistungen zu belegen.
-
Muwi-ErgM-3a: Vertiefung Musikgeschichte
→ Referat oder Seminararbeit (Prüfungsnummer 84330 oder 84340) -
Muwi-AM-b: Aufbaumodul Musikgeschichte
→ Referat oder Seminararbeit (Prüfungsnummer 83830 oder 83840) -
Muwi-MA-2c: Epochenvertiefung Neue Musik
-> Referat oder Essay (Prüfungsnummer 210610) oder Seminararbeit (Prüfungsnummer 210620)
Beschreibung:
Dmitri Schostakowitsch (1906–1975), einer der radikalsten Vertreter der musikalischen Moderne der „Roaring Twenties“, hatte sich schon früh mit der repressiven Kulturpolitik des Sowjetregimes zu arrangieren. Heute ist er einer der meistaufgeführten Kunstmusikkomponisten des 20. Jahrhunderts. Die anhaltende Faszination scheint auf den Extremen und Widersprüchen zu beruhen, die sich mit seiner Person verbinden: In der Sowjetunion wurde er mal als linker Anarchist und Volksfeind denunziert, mal als Genie und „treuer Sohn der Partei“ gefeiert. Im Westen schmähten ihn die einen als devoten Propagandakomponisten und Reaktionär, die anderen verehrten ihn als verkappten Dissidenten und letzten Erben der deutsch-österreichischen Sinfonik.
Schostakowitschs buntscheckiges Œuvre hat die Musikwissenschaft zu hitzigen Debatten über grundsätzliche Fragen provoziert: Gibt es so etwas wie „die“ Identität eines Künstlers – wenn dessen Schaffen schizophren zwischen Widerständigem und affirmativem Konformismus pendelt? Wie funktioniert die Kommunikation mit dem Publikum in einem semantisch so unscharfen Medium wie der Musik? Wie seriös sind Dechiffrierungen versteckter kritischer Botschaften in instrumentaler Musik? Liegt der ästhetische Wert von Musik eher in ihrer innovativen Materialorganisation oder in ihrer sozialen Kommunikationsleistung? Diese Fragen sollen an unterschiedlichsten Kompositionen Schostakowitschs diskutiert werden. Dabei tut sich ein breites Panorama an ästhetischen Ansätzen der Kunstmusik des 20. Jahrhunderts auf: radikaler Dissonanzgebrauch, neue Einfachheit, Konzepte der Verfremdung, des Grotesken und des Absurden, Grenzüberschreitungen zwischen Elitärem und Populärem, Arbeit mit neuen Medien, politische Funktionalisierung, Neubelebung klassischer Gattungen wie Sinfonie oder Streichquartett, postmoderne Dezentrierung und vieles mehr.
Themen:
1. Einführung
2. Oper „Die Nase“ (1930): Handgranate eines Anarchisten
3. Ballett „Der Bolzen“ (1931): Klassenkampf im Comicstil
4. Jazz in der Sowjetunion: zwischen proletarischer Folklore und kapitalistischer Dressur
5. „Lady Macbeth von Mzensk“ (1932): gefressenes Kind der Revolution?
6. 5. Sinfonie (1937): Grundfragen der Hermeneutik (Taruskin)
7. Volkovs Memoiren (1979): Vom juristischen Streitfall zum wissenschaftstheoretischen Reflexionsobjekt
8. „Super-Moll“: Schlüssel zum Personalstil? (2. Klaviersonate)
9. „Leningrader Sinfonie“ (1942): Geopolitik als Triebkraft der Rezeption
10. Film „Fünf Tage – fünf Nächte“ (1961): Arbeit am sozialistischen Kunstmythos
11. 8. Streichquartett (1960): verschlüsselte Autobiographie
12. 12. Sinfonie (1961): Monumentales Bekenntnis zum Revolutionskult?
13. 15. Sinfonie (1972): Ein Werk der Postmoderne?
14. Schostakowitsch heute
Musikästhetik
Dozent/in: Dr. Wolfgang Mende
Veranstaltungsart: Seminar
Umfang: 2 SWS
Termin: Do, 5. DS (14:50–16:20)
Ort: Raum ABS/116
Modulzuordnung:
-
Muwi-BA-8: Musik im kulturellen Diskurs
-> Klausur (Prüfungsnummer 18510) -
Muwi-ErgM-4a: Musik im kulturellen Diskurs
-> Klausur (Prüfungsnummer 83710) -
Muwi-AM-a: Aufbaumodul Musik im kulturellen Diskurs
→ Klausur (Prüfungsnummer 83710)
Wird in jedem Wintersemester angeboten.
Beschreibung:
Was ist das Wesen der Musik? Worin besteht das Musikalisch-Schöne? Wo ist der Ort der Musik im Kosmos und innerhalb der menschlichen Lebenswelt? Wie verhält sich Musik zu den Modi menschlischer Wahrnehmung und Erkenntnis? Mit solchen und ähnlichen Fragen beschäftigt sich die Musikästhetik – ein wissenschaftliches Diskursfeld, das sich erst in der Mitte des 18. Jahrhunderts als eigenständige Disziplin konstituiert hat, dessen Wurzeln aber bis in die Antike zurückreichen.
In dem Seminar werden zentrale musikästhetische Ansätze behandelt, die in der europäischen Kulturgeschichte eine Rolle gespielt haben: Musik als Versinnlichung der zahlhaften Ordnung der Welt, Musik als Träger von Ethos und Affekt, Musik als Nachahmung der Natur, Musik als Sprache, Musik als individueller Ausdruck, Musik als Medium metaphysischer Offenbarung, Musik als autonomes Formenspiel, usw.
Arbeitsgrundlage bildet die Lektüre und Diskussion originaler Textausschnitte, die Ursprung, Fortwirken und Wandel bestimmter musikästhetischer Konzeptionen dokumentieren. Ergänzt wird diese systematische Betrachtungsweise jeweils durch ein biographisch-philosophisches Stichwort zu den verschiedenen Autoren, das den diskursiven Kontext der ausgewählten Textpassagen verdeutlichen soll.
Aktuelle Perspektiven der Klangforschung (Kulturwissenschaftliche Betrachtungsweisen von Musik)
Dozent/in: PD Dr. Friederike Wißmann
Veranstaltungsart: Vorlesung/Seminar
Umfang: 2 SWS
Termin: Di, 7. DS (18:30–20:00), Beginn 17.10.
Vorbesprechung: Di, 10.10., 18:30, ABS/116
Ort: Hörsaal ABS/E08
Modulzuordnung:
-
Muwi-BA-8: Musik im kulturellen Diskurs
-> Referat oder Seminararbeit (Prüfungsnummer 18520) -
Muwi-ErgM-4a: Musik im kulturellen Diskurs
-> Referat oder Seminararbeit (Prüfungsnummer 83830 oder 83840) -
Muwi-AM-a: Aufbaumodul Musik im kulturellen Diskurs
→ Referat oder Seminararbeit (Prüfungsnummer 83730 oder 83720)
Wird in jedem Wintersemester angeboten.
Beschreibung:
Das Seminar ist mit der Ringvorlesung verknüpft.
Musikkognition
Dozent/in: Marc Bangert
Veranstaltungsart: Seminar
Umfang: 2 SWS
Termin: Mo, 2. DS (9:20-10:50)
Ort: Raum ABS/116
Modulzuordnung:
-
Muwi-BA-9: Musikkognition
-> Referat od. Seminararbeit (Prüfungsnummer 18630 od. 18640) -
Muwi-ErgM-4b: Musikkognition
→ Referat oder Seminararbeit (Prüfungsnummer 84730 oder 84740)
Wird in jedem Wintersemester angeboten.
Beschreibung:
Fortsetzung und Vertiefung der Musikkognition I
Forschungskolloquium
Dozent/in: PD Dr. Friedrike Wißmann, Dr. Wolfgang Mende, Dr. Christoph Wald
Veranstaltungsart: Seminar
Umfang: 1 SWS
Termin: Mi, 2. DS (9:20–10:50), unregelmäßig
Ort: Raum ABS/116
Beschreibung:
Das Forschungskolloquium informiert über Vorhaben im Bereich der Lehre und Forschung des Fachs Musikwissenschaft und erörtert zugleich Möglichkeiten der Integration von Studierenden in diese Vorhaben. Es dient der Diskussion von aktuellen methodologischen und inhaltlichen Fragen. Zugleich ist es Forum für die Vorstellung und Besprechung von Bachelorarbeiten (Bachelor-Kolloquium), Masterarbeiten (Master-Kolloquium) und Dissertationsprojekten.
Interessenten sind herzlich willkommen!
18.10. | entfällt | |
25.10. |
Matthias Berndt |
Verteidigung der Bachelorarbeit |
1.11. |
Xiado Li |
Verteidigung der Masterarbeit |
8.11. | Karolin Tscharntke | Themenvorstellung |
15.11. | ||
29.11. | Ryan Rönnqvist | Themenvorstellung |
10.1. | ||
17.1. | ||
24.1. | Peter Steiner | Projektvorstellung |
31.1. |
Allgemeine Musiklehre (Ergänzungsbereich)
Dozent/in: Dr. Christoph Wald
Veranstaltungsart: Übung
Umfang: 2 SWS
Termin: Di, 4. DS (13:00–14:30 Uhr)
Ort: Raum ABS/116
Modulzuordnung:
- Muwi-ErgM-1: Grundlagen der Musikwissenschaft
-> Klausur (Prüfungsnummer 84120) -
Muwi-BM: Basisimodul Musikwissenschaft
→ Klausur (Prüfungsnummer 83620)
Wird in jedem Wintersemester angeboten.
Beschreibung:
Um sich mit westlicher Kunstmusik wissenschaftlich auseinanderzusetzen, sind Kenntnisse der Notenschrift zwingend notwendig. Das einfache „Buchstabieren“ der Tonnamen in den gebräuchlichen Schlüsseln genügt jedoch nicht. Daher soll das Erkennen von Einheiten wie Intervallkonstellationen, Motiven und Akkorden geübt werden. Außerdem werden die wichtigsten Begriffe der Fachterminologie eingeführt.
Grundlagen der Musiktheorie (Kernbereich)
Dozent/in: Dr. Christoph Wald
Veranstaltungsart: Übung
Umfang: 2 SWS
Termin: Di, 4. DS (13:00–14:30)
Ort: ABS/116
Modulzuordnung:
-
Muwi-BA-2: Grundlagen der Musiktheorie
-> Klausur (Prüfungsnummer 17310)
Wird in jedem Wintersemester angeboten.
Beschreibung:
Der Kurs umfasst die Inhalte der „Allgemeinen Musiklehre“ :
-
Entwicklung der Notation
-
Intervalle und Grundlagen ihre Akustik (Teiltonreihe)
-
Tonleitern und ihre charakteristische Verwendung
-
Rhythmik und Metrik
-
Melodiebildung (Grundlagen der musikalischen Formenlehre)
-
Partitur und Instrumentenkunde
-
Grundlagen der Harmonielehre (Akkordumkehrungen Dur, Moll und „Dominantseptakkord“)
Diese Inhalte werden immer in Zusammenhang mit Musikbeispielen aus verschiedenen Epochen dargestellt. So soll, gemeinsam mit dem dazugehörigen Kurs „Grundlagen der Gehörbildung“ ein vertiefter Einblick in die Grundlagen der Musiktheorie und ein erster Überblick über die Kompositionsstile der vergangenen Jahrhunderte gegeben werden.
Grundlagen der Gehörbildung (Kernbereich)
Dozent/in: Dr. Christoph Wald
Veranstaltungsart: Übung
Umfang: 2 SWS
Termin: Di, 5. DS (14:50–16:20)
Ort: Raum ABS/116
Modulzuordnung:
-
Muwi-BA-2: Grundlagen der Musiktheorie
-> Klausur (Prüfungsnummer 17310)
Wird in jedem Wintersemester angeboten.
Fortgeschrittene Musiktheorie II
Dozent/in: Dipl.-Musiktheoretikerin Sylvia Färber
Veranstaltungsart: Übung
Umfang: 2 SWS
Termin: Färber: Mo, 3. DS (11:10–12:40)
Ort: ABS/116
Modulzuordnung:
-
Muwi-BA-3: Fortgeschrittene Musiktheorie
-> Portfolio (Prüfungsnummer 18220; kumulativ über 2 Semester) -
Muwi-ErgM-3b: Vertiefung Musiktheorie
-> Portfolio, Referat oder Seminararbeit (Prüfungsnummer 84420, 84430, 84440) -
Muwi-ErgM-3c: Vertiefung Musikgeschichte- und theorie
-> Portfolio, Referat oder Seminararbeit (Prüfungsnummer 84530, 84540 oder 84550)
Wird in jedem Wintersemester angeboten.
Beschreibung:
Der Kurs befasst sich mit Kompositionstechniken von 1400 bis ca. 1830.
Der Kurs umfasst im Sommer- und Wintersemester jeweils 3 SWS, mit zwei Stunden Musiktheorie und einer Stunde Gehörbildung.
Die Musiktheorie vermittelt mit Stilkopien und Analysen sowohl die Stilistiken der Musik der Renaissance bis zur Frühromantik als auch wichtige Analysetechniken (Harmonik, Form, Melodiebildung, Instrumentation betreffend), den Notwendigkeiten und Schwerpunkten der Epochen angepasst.
Die Gehörbildung umfasst die Vertiefung der Grundlagen aus dem 1. Semester mit der Erweiterung auf 4-stimmige Sätze und - in Verbindung zur Musiktheorie - die Höranalyse. Dabei liegt der Schwerpunkt auf dem hörenden Erkennen harmonischer und formaler Vorgänge und der Einordnung der gehörten Klangbeispiele in die verschiedenen Epochen der Musikgeschichte.
Prüfungsleistungen:
Musiktheorie: Portfolio über zwei Semester
Gehörbildung: Klausur in zwei Teilen: am Ende des Sommerssemesters vierstimmiger Satz, a, Ende des Wintersemesters Höranalyse
Fortgeschrittene Musiktheorie II Gehörbildung
Dozent/in: Dipl.-Musiktheoretikerin Sylvia Färber
Veranstaltungsart: Übung
Umfang: 1 SWS
Termin: Färber: Mo, 4. DS (13:00–13:45)
Ort: ABS/116
Modulzuordnung:
-
Muwi-BA-3: Fortgeschrittene Musiktheorie
-> Klausur (Prüfungsnummer 18210)
Wird in jedem Wintersemester angeboten.
Beschreibung:
s. Fortgeschrittene Musiktheorie II
Analyse elektroakustischer Musik
Dozent/in: Florian Zwißler
Veranstaltungsart: Seminar
Umfang: 2 SWS
Termine: Blockseminar, jeweils 12.12., 9.1. und 23.1. von 11:10–18:10
Ort: Soundlabor
Modulzuordnung:
-
Muwi-BA-4: Musikanalyse
-> Referat oder Seminararbeit (Prüfungsnummer 18320 oder 18330) -
Muwi-ErgM-3b: Vertiefung Musiktheorie
→ Portfolio oder Referat oder Seminararbeit (84420 oder 84430 oder 84440) -
Muwi-ErgM-3c: Vertiefung Musikgeschichte und -theorie
→ Portfolio oder Referat oder Seminararbeit (84530 oder 84540 oder 84550)
Die Übung zu BA-4 wird im Sommersemester 2018 angeboten.
Beschreibung
folgt
AQUA-Bereich
Aktuelle Perspektiven zur Klangforschung (Ringvorlesung)
Veranstaltungsart: Vorlesung
Umfang: 2 SWS
Termin: Di, 7. DS (18:30–20:00), Beginn 17.10.
Ort: Hörsaal ABS/E08
Was bedeutet der Begriff Klang? Wie nehmen wir Klänge wahr? Welcher Klang ist wann Gegenstand der Klangforschung? Wann wird Klang zur Kunst?
In der Vorlesung werden sich ReferentInnen aus unterschiedlichen fachlichen Disziplinen dem weiten Feld der Klangforschung nähern. Neben der begrifflichen Konturierung des Phänomens Klang soll in der Ringvorlesung eine weite Spannbreite der Klangforschung diskutiert werden. Inhaltlich geht es um raumakustische Fragen, kognitive Herangehensweisen, semantische Konnotation von Klängen, um Hörerfahrungen und Sound Design.
Im Fokus der Veranstaltung steht der Dialog verschiedener Disziplinen, der Veranstalter ist das musikwissenschaftliche Institut der Technischen Universität Dresden.
Musik, Mathematik, Kognition
Dozent/in: Prof. Dr. Stefan Schmidt
Veranstaltungsart: Seminar
Termin: Di, 6. DS (16:40–18:10)
Ort: WILLERSBAU C103, Zellescher Weg 12-14
Das Seminar ist ein kritischer Streifzug durch die interdisziplinären Verbindungen von Musik, Mathematik, Psychologie, Informatik, Linguistik und verwandten Disziplinen. Den Schwerpunkt stellt das Spannungsverhältnis von Musik als Hörerfahrung und Musik als formaler Struktur dar. Das Seminar widmet sich der Diskussion aktueller Studien im Bereich der Musikkognition sowie gegenwärtigen formalen und mathematischen Ansätze in Musiktheorie unter dem Aspekt der Entwicklung einer extensionalen Standardsprache. Ziel des Seminars ist die kritische Reflexion des aktuellen Forschungsstands und die Diskussion neuer wissenschaftlicher Initiativen. Ggf. besteht für Studierende anderer Fachrichtungen und Fakultäten die Möglichkeit, sich die Seminarteilnahme anerkennen zulassen.
Seminare MA
Aktuelle Perspektiven der Klangforschung (Kulturwissenschaftliche Forschungsansätze)
Dozent/in: PD Dr. Friederike Wißmann
Veranstaltungsart: Seminar
Umfang: 2 SWS
Termin: Di, 7. DS (18:30–20:00), Beginn 17.10.
Vorbesprechung: Di, 10.10., 18:30, ABS/116
Ort: Hörsaal ABS/E08
Modulzuordnung:
Muwi-MA-1: Kulturwissenschaftliche Forschungsansätze
-> Referat (Prüfungsnummer 209010)
-> Mündliche Prüfung (Prüfungsnummer 209020)
Beschreibung:
Das Seminar ist mit der Ringvorlesung verknüpft.
Klang und Körper. Zur Geschichte, Technik und Akustik von Musikinstrumenten (Projektseminar)
Dozent/in: PD Dr. Friedrike Wißmann, Gabriele Groll
Veranstaltungsart: Seminar
Termin: Do, 25. Januar, 15. Februar und 22. Februar 2018, jeweils 14-20 Uhr
Ort: ABS/17b
Modulzuordnung:
Muwi-MA-5: Wissenschaftliche Projektarbeit
-> Präsentation (Prüfungsnummer 209610)
-> Referat oder Seminararbeit (Prüfungsnummer 209620)
Beschreibung:
Im Projektseminar sollen das Erzeugen und das Modellieren von Klang in den Fokus gestellt werden. Seit Erfindung der elektronischen Instrumente kann die Klangfarbe präzise generiert werden. Studierende sollen im Seminar die historischen Entwicklungen nachvollziehen, ästhetische Prämissen des Klangs reflektieren und experimentell selbstständig Klänge erforschen.
Das Seminar findet im Wintersemester 2017/18 zunächst in drei Blöcken (25. Januar, 15. Februar und 22. Februar), jeweils am Donnerstag 14-20 Uhr statt. Eine Präsentation im Rahmen der "Langen Nacht der Wissenschaft" im Juni 2018 ist geplant.
Übungen MA
Schreiben über Musik
Dozent/in: PD Dr. Friederike Wißmann
Veranstaltungsart: Übung
Umfang: 2 SWS
Termin: Mi, 4. DS (13:00-14:30)
Ort: ABS/116
Modulzuordnung:
Muwi-MA-6: Wissenstransfer
-> Schriftliche Arbeit (Textbeiträge) (Prüfungsnummer 209810)
Wird in jedem Wintersemester angeboten.
Beschreibung:
Nicht nur die Musik, über die geschrieben wird ist denkbar disparat (Art, Genre, Hörerkreis, Interpretation, Besetzung, Aufführungsräume etc.), auch die Art über sie zu schreiben unterscheidet sich. Wie schreibe ich eine Konzertkritik? Wie unterscheidet sich diese von meiner Proseminararbeit? Inwiefern spielt meine Meinung als Autor*in eine Rolle im Text? Welche Stilistik wende ich an?
Im Seminar soll das Schreiben über Musik geübt und im Plenum anhand von selbst verfassten Textproben diskutiert werden.