Team
Das Team des Schreibzentrum gehört zum Zentrum für Weiterbildung und setzt sich aktuell zusammen aus Schreibdidaktikerinnen und WHK. Für das Workshopsprogramm für Lehrende werden außerdem externe Dozenten:innen eingeladen.
Zudem bedanken wir uns ganz herzlich bei allen ehemaligen Mitarbeiter:innen, Tutor:innen und Wegefährt:innen!
Schreibdidaktikerinnen
Referentin Schreibdidaktik
NameNina Melching, M.A.
Koordinatorin (Teilzeit in Elternzeit)
Eine verschlüsselte E-Mail über das SecureMail-Portal versenden (nur für TUD-externe Personen).
Zentrum für Weiterbildung
Zentrum für Weiterbildung
Besuchsadresse:
Fritz-Foerster-Bau Mommsenstr. 6
01069 Dresden
Telefonische Sprechzeiten:
- Montag:
- 13:00 - 16:00
- Mittwoch:
- 09:30 - 14:00
- Freitag:
- 13:00 - 16:00
- Projektkoordination & Teamleitung
- Qualifizierung Schreibtutor:innen/ studentische Schreibberater:innen
- Koordination Zusammenarbeit mit Lehrenden (z. B. Co-Teachings, Kurse im Rahmen von Lehrveranstaltungen) & Beratung
- Durchführung Kurse für Studierende
Referentin Schreibdidaktik
NameClaudia Hammermüller
Teilzeit in Elternzeit, Vertretung: Paulina Hösl
Eine verschlüsselte E-Mail über das SecureMail-Portal versenden (nur für TUD-externe Personen).
Schreibzentrum der TU Dresden
Schreibzentrum der TU Dresden
Besuchsadresse:
Fritz-Foerster-Bau Mommsenstr. 6
01069 Dresden
- E-Learning & OER
- Koordination des schreibdidaktischen Weiterbildungsprogrammes für Lehrende
- Beratung Lehrender
-
Durchführung Kurse für Studierende
-
Öffentlichkeitsarbeit
-
Ansprechpartnerin für Barrierefreiheit am Schreibzentrum
Referentin für Schreibdidaktik
NamePaulina Hösl
Koordination Workshopprogramm für Studierende, Textbuddyprogramm
Eine verschlüsselte E-Mail über das SecureMail-Portal versenden (nur für TUD-externe Personen).
Schreibzentrum der TU Dresden
Schreibzentrum der TU Dresden
Besuchsadresse:
Fritz-Foerster-Bau, Raum 139 Mommsenstr. 6
01069 Dresden
- Koordination Weiterbildungsformate für Studierende: Workshops, Angebote im studium generale und im Ergänzungsbereich Lehramt, Online-Infothek
- Koordination und Begleitung der Angebote für internationale Studierende im Rahmen des ESF-Verbundprojektes "sTUDy smart" ab April 2024
- Durchführung Kurse für Studierende
- Schreibberatung
- Ansprechpartnerin für Fragen zu KI & Schreiben
Wissenschaftliche Hilfskräfte
Wissenschaftliche Hilfskraft
NameRobert Bosse
Schreibberatung, Workshops
Eine verschlüsselte E-Mail über das SecureMail-Portal versenden (nur für TUD-externe Personen).
- Schreibberatung
- Koordination Schreibberatung und Lektorat/Korrektorat
- Durchführung Kurse für Studierende
Wissenschaftliche Hilfskraft
NameTobias Dittrich
Schreibberatung, Evaluation, Unterstützung Workshoporganisation
Eine verschlüsselte E-Mail über das SecureMail-Portal versenden (nur für TUD-externe Personen).
- Schreibberatung
- Unterstützung in der Organisation des Weiterbildungsprogrammes für Lehrende
- Unterstützung in der Evaluation
Schreibtutor:innen
Das Schreibzentrum bildet im Sommersemester 2024 neue Schreibtutor:innen aus: Informationen zur Qualifzierung sowie Ausschreibung 2024 (Bewerbung bis 23. Februar 2024) unter "Aktuelles".
externe Dozent:innen
ehemaligen Mitarbeiter:innen, Tutor:innen und Wegefährt:innen
Mitarbeiter:innen
Auflistung folgt
Schreibtutor:innen
- am SZD seit Anfang 2017
- studiert Philosophie im Master, hat während seines Bachelorstudiums außerdem Geschichte und Politikwissenschaften im Ergänzungsbereich belegt
- weitere Aufgaben im Team: Organisation der Schreibberatungen und des Schreibmarathons
- Schreiben ist für mich... "... eine Kreativität und Schokolade verbrennende, oftmals Kräfte zehrende Tätigkeit. Obwohl mich mein innerer Zensor beim Schreiben oft in den Schwitzkasten nimmt, sind wir zwei im Rückblick immer sehr glücklich mit den Ergebnissen unserer Bemühungen."
Andrej im Kurzinterview (Auszug aus dem Blog des SLUB TextLabs):
- Worauf legst du in einer Beratung wert?
Eine offene und entspannte Atmosphäre. -
Was fasziniert dich an diesem Thema?
Jede Schreibberatung ist faszinierend, weil sie mir dabei hilft über den eigenen Tellerrand zu schauen.
Ich komme mit neuen Menschen in Kontakt sowie mit Themen und Problemen aus anderen Fachbereichen. Dadurch lerne ich viel, über verschiedenen Herangehensweisen ans Schreiben.
Denn Schreiben ist ein sehr individueller Prozess, für den es kein Patentrezept gibt. Um dieser Individualität gerecht zu werden, versuchen wir Ratsuchenden oft dazu zu helfen, möglichst schnell an einen Punkt zu kommen, an dem sie weiter arbeiten und eigenen, für sie passende Strategien entwickeln können.
Oft überraschen mich die kreativen Ideen und Lösungen, zu denen meine Komlitonen*innen während einer Schreibberatung kommen und nicht selten, nehme ich mir vor, ihre Lösungsansätze zumindest teilweise, selbst auszuprobieren.
-
Welcher Tipp, den du vielleicht mal zum Thema (Selbstorganisation und Zeitplanung) erhalten hast, hat dir persönlich am meisten weitergeholfen?
Die „Zwei Minuten Regel“.
Liest man in Ratgebern zu den Themen Zeitplanung und Selbstorganisation nach, findet man viele verschiedene, Vorschläge dazu, wie man seine Aufgaben planen, priorisieren und verwalten kann. Die „Zwei Minuten Regel“ passt zu allen diesen Ansätzen und ist denkbar einfach:
Aufgaben, für die man weniger als zwei Minuten benötigt, werden nicht in den eigenen Zeitplan eingebaut, sondern stattdessen sofort abgearbeitet.
Obwohl meine Zeitplanung bis heute nicht die beste, hat allein das Beherzigen dieser Regel dazu geführt, dass ich verlässlicher geworden bin und mich seltener verzettele.
Studentische Hilfskraft
NameAnnica Kramer
Schreibberatung, Unterstützung Öffentlichkeitsarbeit
Eine verschlüsselte E-Mail über das SecureMail-Portal versenden (nur für TUD-externe Personen).
- seit Ende 2020 im Team, Schwerpunkte barrierefreihe Infothek und Öffentlichkeitsarbeit
- Ausbildung zur Schreibtutor:in 2021/2022
- studiert Medienforschung
- "Early Bird" oder "Late Bird"?
Ich würde sagen, dass ich mich in den letzten Jahren zum early bird trainiert habe. Ich habe zwar Spaß dabei, mir Zeitpläne und To-Do-Listen zu erstellen. Allerdings brauche ich sie auch dringend, denn ansonsten macht sich der late bird, der noch irgendwo in mir schlummert, bemerkbar. Ich bin von Natur aus eher etwas chaotisch und würde Dinge wahrscheinlich erst auf den letzten Drücker erledigen, wenn ich Pläne und Listen nicht hätte.
Schreiben ist für mich eine grundlegende Kompetenz wissenschaftlichen Arbeitens. Dass es in Fluss kommt, hat in meinen Augen viel mit Interesse an Gegenstand und Fragestellung, mit Freude am Mitteilen und Nachvollziehbarmachen zu tun.
Studentische Hilfskraft
NameElisabeth Freund
Schreibberatung, Workshops
Eine verschlüsselte E-Mail über das SecureMail-Portal versenden (nur für TUD-externe Personen).
- Schreibtutorin seit Oktober 2018
- studiert Psychologie im Master Cognitive-Affective Neuroscience
- weitere Aufgaben im Team: Evaluation der Schreibberatungen und des Schreibmarathons
- Organisation der Lern- und Schreibgruppen
- "Early Bird" oder "Late Bird"?
Ich bin ein Late Bird, der ständig daran arbeitet, dass die Nacht vor der Abgabe nicht immer wieder stressig wird. Meine größte Stärke ist entsprechend nicht das Einhalten von Zeitplänen, sondern die Kreativität im Zeitmanagement.
Elisabeth im Kurzinterview (Auszug aus dem Blog des SLUB TextLabs):
- Worauf legst du in einer Beratung wert?
Beim Beraten ist es mir wichtig, dass wir nach Arbeitsweisen und Lösungen suchen, die für die Person in ihrer individuellen Situation gut funktioniert. Für best practices kann man in einen Ratgeber schauen, aber wer mal in Bücher zum wissenschaftlichen Schreiben geschaut hat weiß, dass es selten die eine richtige Antwort gibt. Außerdem möchte ich in der Schreibberatung Raum für die Reflexion der eigenen Arbeitsweise schaffen, sodass man gemeinsam Dinge aufdecken kann, die die Ratsuchende oder den Ratsuchenden bremsen, und gemeinsam nach Lösungen suchen kann. - Was fasziniert dich an diesem Thema?
Am wissenschaftlichen Schreiben fasziniert mich, dass es eine ganz eigene Form der Kommunikation ist, die von Fach zu Fach unterschiedliche Konventionen hat, und in der man doch fachübergreifende Prinzipien erkennen kann. In vielen Fächern wird das Schreiben als nicht so zentral gesehen, obwohl es auch außerhalb der Forschung im Berufsleben oft eine große Rolle spielt. Daher finde ich es äußerst wichtig, dass diese Kommunikationsform im Studium geübt wird und bin froh, durch meine Arbeit am Schreibzentrum dazu beitragen zu können. - Was ist die spannendste Frage, die dir bisher in einer Beratung gestellt wurde?
Für mich gibt es nicht die eine spannendste Frage, die mir in der Beratung gestellt wurde. Viele Fragen klingen ohne Kontext trivial, werden aber in der Situation äußerst anspruchsvoll. Für mich persönlich am spannendsten sind Beratungen, in denen wir ohne die fachliche Kompetenz der/des Ratsuchenden nicht weiterkommen. Aber eine langweilige Beratung hatte ich noch nie. - Welcher Tipp, den du zum Schreiben erhalten hast, hat dir persönlich am meisten weitergeholfen?
Ich habe im Laufe der letzten zwei Jahre eine Menge Tipps zum Schreiben bekommen – aus dem Schreibzentrum, von Ratsuchenden, von Freunden oder von Personen aus meinem Fach. Viele dieser Tipps haben mir geholfen. Mein persönlicher Favorit bleibt aber wohl das Freewriting, das ich in ganz vielen unterschiedlichen Situationen anwende – wenn ich das Gefühl habe, einen Gedanken nicht bis zum Ende durchgedacht zu bekommen, wenn ich zu viel auf einmal im Kopf habe, aber auch um wieder runterzukommen, wenn mich etwas aufregt.
Schreiben ist für mich denken! Durch die Schreibberaterausbildung habe ich begriffen, dass man mit Hilfe des Schreibens sein Denken deutlich unterstützen kann. Das merke ich jedes Mal, wenn ich in mein Notizbuch Ideen oder Gedanke notiere und dadurch schon sortiere.
...
Schreiben ist für mich, seine Ideen auf Papier zu bringen, zu strukturieren, zu ordnen und dadurch auf neue Ideen zu gelangen, die mich in meinem Schreibprozess voranbringen. Schreiben hilft mir, meine Gedanken zu ordnen und präzisieren
Wissenschaftliche Hilfskraft
NameKiron Franzki
Schreibberatung
Eine verschlüsselte E-Mail über das SecureMail-Portal versenden (nur für TUD-externe Personen).
- Ausbildung zum Schreib-Peer-Tutor 2018
- Diplom in Soziologie, studiert seit 2021 im Master Business Ethics und Responsible Management
- "Early Bird" oder "Late Bird"?
Ich bin ein late bird. Warum? Ich mag den Stress! Ich arbeite gerne unter Druck. Trotzdem benötige ich am Ende noch Zeit für eine Überarbeitung! Noch einmal alles lesen zu können und den roten Faden zu verbessern macht einfach Spaß. Ich komme gut in das Schreiben, dabei hilft mir sehr, jedes Kapitel aufgeteilt in Einleitung/Hauptteil/Schluss zu betrachten. Dadurch wird der rote Faden in meinen Arbeiten deutlicher und die Kapitel klarer. Ich habe (oft) Spaß am Schreiben, wenn der Grund dafür mir sinnvoll erscheint.
Kiron im Kurzinterview (Auszug aus dem Blog des SLUB TextLabs):
- Worauf legst du in einer Beratung wert?
In einer Beratung kommt es mir vor allem darauf an, dass die Peer-Ebene nicht verloren geht. Ich bin auch Student und erlebe ähnliche Probleme wie die Ratsuchenden und hoffe dann nicht nur mit dem „Methodenkoffer“ helfen zu können, sondern auch durch meine eigenen Erfahrungen. Zudem freue ich mich auch selbst lernen zu können. Auch ein Schreibberater hat nicht „die Weisheit mit dem Löffel gefressen“. - Was fasziniert dich an diesem Thema?
Es gibt kein spezielles Thema in der Beratung, welches mir besonders liegt. Ich bin jedes Mal sehr neugierig mehr über verschiedene Themen zu lernen, die mit meinem Studium nichts zu tun haben. Auch die unterschiedlichen formalen Ansprüche an die Arbeiten erstaunen mich immer wieder. - Was ist die spannendste Frage, die dir bisher in einer Beratung gestellt wurde?
Das kann ich so gar nicht sagen. Ich finde jede Situation spannend, die Fragen des Ratsuchenden sind nur ein Teil der davon. - Welcher Tipp, den du vielleicht mal zum Thema Schreiben erhalten hast, hat dir persönlich am meisten geholfen?
Mir hat sehr geholfen, jedes Kapitel aufgeteilt in Einleitung/Hauptteil/Schluss zu betrachten. Dadurch wird der rote Faden in meinen Arbeiten deutlicher und die Kapitel klarer.
- Ausbildung zur Schreibtutor:in 2021/2022
- Studium: gymnasiales Lehramt
- angestellt im EDI-Projekt: Das EDI-Projekt ("Erfolgreich-Digital-Integriert") ist ein Modellprojekt für das Institut Leichtbau an der TUD. Es soll internationalen Studierenden das Studium an der Universität erleichtern. Aus diesem Grund bin ich seit 2021 als internationale Tutorin für das Projekt angestellt, um die internationalen Studierenden bei ihrem Studium in Deutschland zu unterstützen und sie in das Campusleben der TUD zu integrieren. Interessierte Studierende finden weitere Informationen zur EDI-Schreibberatung im OPAL-Kurs ILKnews (sichtbar nach Einschreibung unter "Einschreibung für ILKnews).
- weitere Informationen zum EDI-Projekt der TU Dresden
Schreiben ist für mich mit einer Tasse Milchkaffee in der Hand dabei zuzuschauen, wie meine Gedanken auf dem Bildschirm meines Laptops nach und nach sichtbar werden.
- am SZD seit September 2018
- Aufgaben im Team: u. a. Schreibberatung, Workshops
- Studiengang: Master Soziologie
Lukas im Kurzinterview (Auszug aus dem Blog des SLUB TextLabs):
- Worauf legst du in einer Beratung wert?
Mir ist vor allem wichtig, genau zu verstehen, worum es dem/der Ratsuchenden genau geht. Dann versuche ich mich, dem Thema mit Empathie anzunehmen und mit dem Ratsuchenden gemeinsam Lösungen zu suchen, die langfristig weiterhelfen, eigenverantwortlich zu arbeiten. - Was fasziniert dich an diesem Thema?
Mich fasziniert das Schreiben generell, weil es eine individuelle Auseinandersetzung mit sich selbst und dem eigenen Schreiben ist, viele Themen, neu und anders verpackt, aber immer wieder aufkommen; außerdem finde ich es spannend, mit anderen zu Themen ins Gespräch zu kommen, die mich auch selber beschäftigen. - Was ist die spannendste Frage, die dir bisher in einer Beratung gestellt wurde?
Wofür machen wir das eigentlich alles? - Welcher Tipp, den du vielleicht mal zum Thema Schreiben erhalten hast, hat dir persönlich am meisten weitergeholfen?
Dazu sage ich eigentlich immer das gleiche: für mich waren die Methoden Freewriting und Pomodoro so hilfreich, dass ich sie immer und sofort jeder/m herzlich und gerne empfehle!
Zum Thema Schreibblockade: Aufnehmen und abschreiben!
Schreiben ist für mich die Suche und vor allem das Finden eines strukturierten Weges innerhalb des kreativen Chaos aus vielen Zetteln, bunten Stiften und dem Laptop auf meinem Schreibtisch.
Projektmitarbeiterin
NameSharon Király
Eine verschlüsselte E-Mail über das SecureMail-Portal versenden (nur für TUD-externe Personen).
Schreibzentrum der TU Dresden
Schreibzentrum der TU Dresden
Besuchsadresse:
Fritz-Foerster-Bau, Raum 139 Mommsenstr. 6
01069 Dresden
Postadresse:
Technische Universität Dresden
Zentrum für Weiterbildung
Projekt Schreibzentrum
01069 Dresden
- Ausbildung zur Schreibtutorin 2018
- Bachelor in Sprach-, Literatur- und Kulturwissenschaften mit dem Schwerpunkt Germanistik & Romanistik, Master in Europäische Sprachen
- bloggt über wissenschaftliches Schreiben und ihre Ausbildung zur Schreibberaterin auf jederkannschreibenlernen.wordpress.com/
- "Early Bird" oder "Late Bird"?
Early oder late bird? Ich sehe mich eher als stressed afternoon duck. Meine innere Uhr geht zwei Minuten nach. Entweder 100% Prokrastination oder 16-Stunden-Schicht ohne Kaffeepause. Um die akute Stressphase so kurz wie möglich zu halten, erarbeite ich mir im Voraus Strukturen und halte mich an einen straffen Zeitplan. So bleibt noch Puffer für kreatives Chaos und ich schaffe es dennoch, vor Abgabetermin fertig zu werden. Am Ende jedes Schreibprojektes belohne ich mich mit einer kleinen Auszeit.
Sharon im Kurzinterview (Auszug aus dem Blog des SLUB TextLabs):
- Worauf legst du in einer Beratung wert?
In einer Beratung lege ich wert darauf, zu verstehen, woran mein Gegenüber arbeitet sowie welche Arbeitsweise sich für den- oder diejenige bewährt hat. Wenn ich weiß wie ihr tickt, kann ich meine Beratungsstrategie und die Gesamtatmosphäre an eure Bedürfnisse anpassen. Am allerwichtigsten ist mir aber, niemanden aus der Beratung zu entlassen, bevor ich nicht das Gefühl habe, dass mein Gegenüber wieder einen klaren Kopf hat. - Was fasziniert dich an diesem Thema?
Ich kann mich für viele Themenbereiche begeistern. Deshalb ist einer der für mich schönsten Aspekte der Beratertätigkeit, wie viel ich nebenbei von euch lerne. Bei jeder Beratung erfahre ich etwas Interessantes über ein Thema, mit dem ich mich selbst nie so intensiv hätte auseinandersetzen können, z.B. über 3-D-Drucker, informatische Sicherheitssysteme, Traumata-Forschung, Zellregeneration… - Was ist die spannendste Frage, die dir bisher in einer Beratung gestellt wurde?
Da fällt mir ehrlich gesagt nichts Konkretes ein. Ich hatte aber schon einige Beratungen, die ziemlich emotional wurden, da ging es vor allem um Motivationsschwierigkeiten und Stress. In Gedanken ist man dann hinterher noch eine ganze Weile bei den Ratsuchenden und drückt ihnen die Daumen, dass sie ihre Arbeit rechtzeitig abgeben können. Spannend im Sinne von mitfiebern sozusagen… - Welcher Tipp, den du vielleicht mal zum Thema Schreiben erhalten hast, hat dir persönlich am meisten weitergeholfen?
Ich finde generell den kollegialen Austausch wichtig. Jeder bringt andere Ideen und Ansätze mit, die man dann sowohl in der eigenen Schreibpraxis als auch in den Beratungen anwenden kann. Als ich bei meiner Bachelorarbeit ein Motivationstief hatte und auch bei der Strukturierung nicht vorangekommen bin, habe ich spontan unseren Service selbst mal genutzt. Dank der Kompetenz meines freundlichen Kollegen Robert liefs danach wieder wie am Schnürchen.
Schreibtutorin seit Oktober 2018
Referentin Schreibdidaktik
NameDipl.-Ing. Theresa Beerbaum
Eine verschlüsselte E-Mail über das SecureMail-Portal versenden (nur für TUD-externe Personen).
Schreibzentrum der TU Dresden
Schreibzentrum der TU Dresden
Besuchsadresse:
Fritz-Foerster-Bau, Raum 108 Mommsenstr. 6
01069 Dresden
- Ausbildung zur Schreibtutorin 2017
- Diplom in Verfahrens- und Naturstofftechnik
- Was ist Schreiben für dich?
Schreiben ist für mich ein Multitool, denn es ermöglicht die Kommunikation zwischen Menschen, unterstützt bei der Aneignung von Wissen sowie bei der Auseinandersetzung mit einem Thema und kann im Resultat Ergebnisse zu einem Thema präsentieren. - "Early Bird" oder "Late Bird"?
Meine Terminplaner und Arbeitshefte quellen vor To-Do-Listen und Zeitplänen über. Für jeden Tag gibt es eine To-Do-Liste. Diese wird morgens erstellt, da ich so meine Aufgaben priorisiere. Das hilft mir, im Zeitplan zu bleiben und mich auf das Wesentliche zu konzentrieren. Ja, manche Aufgaben schiebe ich auf dennoch auf – aber das trägt zu mehr Effektivität und Produktivität bei. Fazit: Ich bin wohl eine Mischung aus Early- und Late-Bird.
Schreiben ist für mich, gesammelte Gedanken zu Papier zu bringen und neue spannende Zugänge zu gesellschaftlichen Phänomenen zu finden und sie aus verschiedenen Blickwinkeln zu betrachten.
SHK/WHK
Auflistung folgt