Eröffnung eines neuen Abenteuerspielplatzes mit großem Kinderfest
Dresden, 26. September 2007. Ehrenamtlich haben 50 angehende Bauingenieure der TU Dresden einen Abenteuerspielplatz in der Dresdner Neustadt geplant, entworfen und gebaut. Insgesamt haben sie eine Eigenleistung von 15.000 € erbracht, zusätzlich haben sie aus Überschüssen bei Einnahmen ihres Bauballs eine Spende über 4.000 Euro überreicht. Die Studenten, die seit April 2007 in ihrer Freizeit an dem Projekt arbeiten, wollen so bereits während des Studiums ihre Fähigkeiten zum Nutzen der Gesellschaft einbringen.
Am kommenden Freitag (28.09.07) ab 15 Uhr wird der von Studenten gebaute Abenteuerspielplatz auf dem Gelände des Kinder- & Jugendhauses "Louise" (Louisenstr. 41, 01099 Dresden) durch ein großes Kinderfest feierlich eröffnet. Neben zahlreichen Beteiligten am Projekt wird auch der Bürgermeister für Soziales der Stadt Dresden, Tobias Kogge, anwesend sein. Neben der Möglichkeit, Fotos der spielenden Kinder zu machen, geben die Verantwortlichen gern Auskunft über die Hintergründe des ehrenamtlichen Projektes.
In der Dresdner Neustadt, dem Viertel mit der höchsten Geburtenrate in Dresden, besteht besonderer Bedarf an kindgerechten Freizeit- und Spielmöglichkeiten. Gemeinsam mit dem Tischlermeister Till Epple vom Tischleratelier sinnesmagnet haben die Studenten eine Spieloase speziell für Kinder bis acht Jahren gebaut. "Wir Studenten verstehen uns als aktiver Teil der Gesellschaft. Mit dem Projekt wollen wir unsere Fähigkeit und Kreativität unter Beweis stellen - ob uns das gelungen ist, wird das Lachen der Kinder zeigen", so Ralph Küchler, Sprecher des Projektes.
Der Abenteuerspielplatz wurde vollständig ohne städtische Förderung finanziert, wobei die Bauingenieur-Studenten mehr als 3/4 der gesamten Kosten übernommen haben.
Mit dem neuen Abenteuerspielplatz in der Dresdner Neustadt legen die Studenten einen Grundstein für das erweiterte Angebot des Kinder- & Jugendhauses "Louise", das zukünftig vom Malwina e.V. betrieben wird. Dieser gemeinnützige Verein, der seit 1990 zukunftsorientierte Arbeit in Dresden-Neustadt betreibt, möchte die "Louise" durch die zusätzliche Fokussierung auf Familienbildung einer breiten Öffentlichkeit zugänglich machen.
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