Krit*Med Dresden ist eine Gruppe von Menschen, die sich kritisch mit medizinpolitischen Themen auseinandersetzt. Sie stellten fest, dass im medizinischen Curriculum  queere Themen immer noch marginalisiert vorkommen. Das führt dazu, dass Ärzt:innen häufig über unzureichend Wissen in Bezug auf queere Menschen und deren Lebenssituationen verfügen. Berührungsängste, Fehlannahmen und Generalisierungen vieler Klient:innen wirken sich unter Umständen auf die klinische Praxis aus.

Zum Durchbrechen dieses Kreislaufs möchte die Veranstaltungsreihe im Mai/Juni beitragen: Sie widmet sich dem Themenkomplex der queeren Elternschaft, um queere Gesundheit zu fördern und gleichzeitig mit heteronormativen Familienbildern zu brechen.

Neben DIY-Workshops wird es Vorträge, sowie  Buch- und Filmvorstellungen geben, die nicht nur queere Menschen empowern, sondern auch Multiplikator:innen befähigen und vernetzen sollen. Alle Interessierte an den Veranstaltungen sind herzlich willkommen. Die Veranstalter:innen freuen sich auf einen regen Austausch. Hier finden Sie das Programm.

Die Veranstaltung wird organisiert durch die kritischen Mediziner:innen, der queeren Peerberatung der TU Dresden, der Hochschulgruppe GENOW, dem Gerede e.V. und der Beschwerdestelle der TU Dresden.

Die Teilnahme an den Veranstaltungen ist kostenfrei. Alle Veranstaltungen finden in deutscher Lautsprache statt. Flüsterübersetzungen können bei Bedarf bereit gestellt werden.Sollten Ihnen zur Teilnahme Hürden begegnen, teilen Sie uns diese bitte mit.