Veranstaltungen
"(Post)colonial shaming: Practices and materiality of degradation"
Internationale Tagung des TP H gemeinsam mit dem TP M, den Staatlichen Kunstsammlungen Dresden, dem GRASSI Museum für Völkerkunde, Leipzig
und der SLUB Dresden, März 2022
Organisation: Dagmar Ellerbrock (TP H); Elisabeth Tiller (TP M); Sabine Küntzel (TP H); Felix Brahm (DHI, London); Torsten König (TP M); GRASSI Völkerkundemuseum Leipzig, Staatliche Kunstsammlungen Dresden (SKD), SLUB Dresden.
Weitere Informationen auf der Tagungsseite.
"Praxeology and History in Dialogue"
Internationaler Netzwerkworkshop für Nachwuchsforscher Dresden-Prag-Wien. Ursprünglicher Termin: Oktober 2020, wegen Corona verschoben auf Juni 2021. Organisation: Christiane Steigel (TP H); Johannes Schütz (TU Dresden, assoziiert TP H); Tim Buchen (TU Dresden).
"Heimat – Versuche in der Moderne Halt zu finden"
Vorträge - Diskussionen - Musik
13.11.2020
Eine Veranstaltung zur Geschichte und Gegenwart von Heimat.
Eine Kooperationsinitiative des Dresdner Geschichtsvereins, des Instituts für Geschichte und des Sonderforschungsbereichs 1285 „Invektivität“ an der TU Dresden sowie des Zentralwerk e.V. Organisation: Johannes Schütz (TU Dresden, assoziiert TP H).
Weitere Informationen auf der Veranstaltungsseite.
"Die unbewältigte Niederlage und der große Hass. Deutschland nach 1918"
Vortrag von Gerd Krumeich
27.01.2020
Der Historiker Gerd Krumeich hat sich über viele Jahre mit der Geschichte des Ersten Weltkriegs und der Weimarer Republik befasst. In seinem Vortrag zeigte er, wie unerwartet und unerklärlich der von den Militärs so plötzlich geforderte Waffenstillstand im Jahr 1918 für viele Menschen kam. Insbesondere aber war es die Härte der akzeptierten Friedensbedingungen, die viele nicht nachvollziehen konnten. So konnte sich der Dolchstoß-Topos zum vielleicht wichtigsten Instrument der Rechten im Kampf gegen die verhasste Republik entwickeln: Aus einer gemäßigten und weit verbreiteten Ansicht, nach der der Krieg nicht mehr zu gewinnen, aber ein weniger harter Friedensvertrag durchaus zu erreichen gewesen wäre, ging eine extreme Propagandaversion der Nazis hervor, nach der eine jüdisch-bolschewistische Verschwörung einen deutschen Sieg verhindert hätte.
"The Kaiser’s Speech. Invectivity and German Foreign Policy, 1890-1914"
Vortrag von SFB-Fellow
Jennifer Jenkins
09.12.2019
Weitere informationen auf der Veranstaltungsseite.
"Invectivity & Democracy – A Powerful Tool to Destroy, Reform and Revitalize Political Order/Democracy?"
Interdisziplinäre Tagung
20. - 21.06.2019, Toronto
Veranstaltet von der Munk School of Global Affairs and Public Policy und dem SFB 1285.
Eine ausführliche Programmbeschreibung finden Sie hier.
Dagmar Ellerbrock, Inhaberin der Professur für Neuere und Neueste Geschichte an der TU Dresden sowie Leiterin des Teilprojekts H des SFB 1285, war im Wintersemester 18/19 in Toronto Hannah Arendt Visiting Chair for German and European Studies an der Munk School of Global Affairs and Public Policy am Center for European, Russian and Eurasian Studies und am History Department.
Einen Nachbericht zum Aufenthalt von Dagmar Ellerbrock in Toronto finden Sie hier.
"Invektive Spaltungen? Exkludierende und inkludierende Dynamiken von Schmähungen von der Antike bis zur Zeitgeschichte"
Sektion Historikertag 2018 in Münster
25.-28.09.2018
Sektionsleitung: Dagmar Ellerbrock, Gerd Schwerhoff, Martin Jehne.
Einführung: Dagmar Ellerbrock, Gerd Schwerhoff.
U.a. mit den Vorträgen der SFB-Fellows:
Eva Giloi (Newark): "Urban Renewal, Access, and Affect: Thresholds of Shame in 1960s Newark"
Felix Brahm (London): "Invektivität im kolonialen Afrika"
"Invektivität/ Mit Rechten reden: Ein Abend über Invektivität und Politik"
Lesung mit Podiumsdiskussion
07.06.2018
Über die Frage, warum, worüber und wie mit Rechten zu reden wäre, haben die Autoren Per Leo, Maximilian Steinbeis und Daniel-Pascal Zorn im Herbst 2017 ein Buch veröffentlicht: MIT RECHTEN REDEN. Im Kleinen Haus des Staatsschauspiels Dresden lasen die Schauspielerin Birte Leest und der Schauspieler Moritz Dürr Auszüge daraus, ehe die Autoren Per Leo und Maximilian Steinbeis mit den Wissenschaftlerinnen Anja Besand, Dagmar Ellerbrock, Marina Münkler und Tanja Prokić sprachen.
„Von der Straße ins Gericht. Invektive Alltagspraktiken und deren juristische Verhandlung zwischen 1924 und 1938“
Kolloquium, 04.06.2018
Forschungs- und Examenskolloquium zur Neueren und Neuesten Geschichte. Zur Veranstaltungsseite.
"Affekt/ion"
Ein interdisziplinärer Workshop der SFB-Teilprojekte K und H zu Affekt und Invektivität im Festspielhaus Hellerau,
19.04.2018 - 20.04.2018
Das Invektive erscheint als eine performative Weise, Affekte zu politisieren. Dynamiken und Konstellationen von Herabsetzung zielen auf die Affektion einzelner Individuen, ganzer Gruppen oder größerer Kollektive.
"Mapping Shame: Invectives and urban renewal in the Great Society"
Vortrag von SFB-Fellow Prof. Dr. Eva Giloi, Rutgers University-Newark, USA.
25.01.2018
Kommentare: Dagmar Ellerbrock, Gerd Schwerhoff.
"Das Gespenst des Populismus. Drei Annäherungsversuche"
Feierliche Eröffnung des SFB 1285
17.10.2017
Am 17. Oktober 2017 um 17:30 Uhr fand im Deutschen Hygiene-Museum Dresden die feierliche Eröffnung des Sonderforschungsbereichs 1285 „Invektivität. Konstellationen und Dynamiken der Herabsetzung“ statt.
Moderation: Dagmar Ellerbrock.