Tempel, Heiligtümer und Stadtanlagen des antiken Griechenland und seiner Nachbarn
Vorlesung, 2 SWS
- Termin:
- Montag, 18:30 - 20:00 Uhr
- Beginn:
- 18.10.2021
- Ort:
- ASB/028
Inhalt
Seit dem 8. vorchristlichen Jahrhundert entwickelte sich auf dem Peloponnes, den nördlichen Nachbarregionen und in Attika eine Kultur, deren Bauwerke „dorischer“ Ordnung – zunächst in Holz, ab dem 6. Jahrhundert dann in Stein errichtet – noch heute Zeugnis ablegen von der letzten der antiken Hochkulturen. Nicht minderbedeutend sind die zeitgleich entwickelten Bauwerke „ionischer“ Ordnung Kleinasiens und der ägäischen Inselwelt, deren bevorzugtes Baumaterial schon seit dem 6. Jahrhundert der Marmor war. Auch die griechischen Kolonien Unteritaliens und Siziliens brachten Beachtliches hervor. Während sie aber im Machtbereich des römischen Imperiums aufgingen - dort wesentlich die Architektur der Republikanischen Ära bestimmten -, gelang es Alexander d. Gr. im 4. Jahrhundert, die Griechen der Ägäis politisch zu einen. Er schuf damit die Grundlage für die hellenistische Spätblüte der griechischen Kultur, die sich in den gesamten ostmediterranen Raum hinein ausbreitete und bis in die ersten nachchristlichen Jahrhunderte nachwirkte.
- Lehrende/Vortragende:
- Dr.-Ing. habil. Mathias Haenchen
- Nachweise:
- Teilnahmebestätigung
- Leistungsnachweis benotet
- Leistungsnachweis unbenotet
- Ansprechpartner:
- Dr.-Ing. habil. Mathias Haenchen
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