Research Projects
Current Projects
Schule inklusiv gestalten (SING) - Entwicklung fachdidaktischer Konzepte und organisatorischer Strukturen einer inklusiven Schule - TP B “Kompetenzdiagnostik & -entwicklung”
Das Projekt SING folgt der Argumentation vieler Publikationen, die hinsichtlich der Etablierung der inklusiven Schule auf die dringende Beteiligung der Fach- bzw. Etablierung der inklusiven Schule auf die dringende Beteiligung der Fach- bzw. Berufsdidaktiken verweisen. Dies schließt die Einbeziehung der sonderpädagogischen Expertise zur Entwicklung eines inklusiven Fachunterrichts - also Unterricht, der jeden einzelnen Schüler/jede einzelne Schülerin in seiner/ihrer Kompetenzentwicklung möglichst wirksam unterstützt und befähigt - explizit ein. SING verknüpft die fach- bzw. berufsdidaktische mit der sonderpädagogischen Perspektive (spezifisch der diagnostischen) in der Ausbildung von Lehrer*innen. Dafür werden die empirischen Ansätze des fallbasierten, forschenden Lernens und der reflexiven FallanaIyse mit dem eher theoriegeleiteten Ansatz der berufs- bzw. fachdidaktischen Entwicklung von Lernsettings verknüpft. Über die Modellierung domänenspezifischer concept frameworks wird ein Instrument erarbeitet, durch das die fachspezifische Diagnostik der Lernstände der Lernenden mit der fach- bzw. berufsdidaktischen Analyse der Aneignungsgegenstände verbunden und die darauf aufbauende Inszenierung von Lernsettings (Handlungsstrukturanalyse) abgeleitet werden kann. Letzteres impliziert eine ziel- und prozessdifferenzierte Erschließung von Aneignungsgegenständen durch die Lernenden, was Wahrnehmungs-, Erkenntnis- und Interiorisationsprozesse umfasst. Die didaktisch entwickelte Lernumgebung, die Lernimpulse/Aufgaben und Lernmaterialien umfasst, wird bildungstechnologisch aufbereitet und über eine responsive Lernplattform allen Beteiligten verfügbar gemacht. Hierüber werden auch Lernergebnisse bzw. -produkte erfasst und für die prozessbegleitende Lernstandserhebung und Beratung ausgewertet. Studierende untersuchen, entwickeln, erproben und evaluieren Lehr-Lern-Settings, wodurch Universität und Schule als inklusive Lernorte etabliert und weiterentwickelt werden. Betreut werden sie von bi- professionellen Dozent*innenteams aus Fachdidaktik und Sonderpädagogik. Prozess- und somit projektbegleitend werden Kompetenzen der Student*innen erhoben und analysiert, um Aussagen über die Wirksamkeit der Maßnahme hinsichtlich des Aufbaus von Lehrkompetenzen für inklusiven Fachunterricht treffen und ggf. Adaptionen im Lehrkonzept zeitnah realisieren zu können.
SING fokussiert auf subjektorientierte Intervention (Buchmann; Bylinski 2013, 188) und damit auf die Mikroebene der Bildungsgestaltung. Entwicklung pädagogischer Interventionen ist jedoch ohne Schulentwicklung nicht nachhaltig. Insofern analysiert SING in beteiligten Schulen Anforderungen des Prozessmanagements zur Organisation inklusiver Schule und entwickelt ein Pilot-Organisationsmodell für „Inklusive Schulen”(https://tu-dresden.de/gsw/ew/sing).
TRANSCAMPUS 2 - Entrepreneurs‘ recovery, well-being and resilience
Entrepreneurs experience work-related stress as they handle heavy workloads, take up great responsibility, and make important decisions under uncertainty. At the same time, entrepreneurial activities are characterized by high levels of autonomy, the freedom to define work processes, and a sense of purpose and fulfilment. This interplay can make it difficult for entrepreneurs to mentally detach from their work and to prioritize their personal recovery. Lack of recovery may, however, negatively affect entrepreneurs’ resilience and well-being which are key factors for creativity, innovation, and company success.
Previous research has provided valuable insight into stressors and some recovery strategies in the entrepreneurial context – these theoretical and practical advances lay the groundwork for the current project.
“Raising entrepreneur’s resilience through recovery: a daily intervention study” is one of nine funded transCampus collaborations. Continuing the successful cooperation of King’s College London and Technische Universität Dresden, the project further strengthens the institutions’ academic partnership. The current research project aims to support entrepreneurs in developing and implementing suitable recovery strategies. The project team led by Dr. Dominika Wach, Prof. Ute Stephan, and Prof. Jürgen Wegge, will conduct an online intervention study on this topic. Study participation will enable entrepreneurs to integrate effective recovery strategies into their daily (work) routines, targeting the promotion of their resilience and well-being.
A final report summarizing the study results and implications for both theory and practice will be made available by the end of 2022.
You are an entrepreneur and interested in participating in a study? The chair of work an organizational psychology is conducting an online survey (max. 15 min) about recovery preferences of entrepreneurs. Click the following link read more and participate: https://www.soscisurvey.de/Recovery/ . If you have any questions or concerns about the study, please do not hesitate to contact the project team at any time ()
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Project lead: Dr. Dominika Wach (TU Dresden), Prof. Ute Stephan (King’s College London), Prof. Jürgen Wegge (TU Dresden)
Project team members: Rieke Achenbach, Hanna Winkelmann, Luise Penseler

Project Team TU Dresden (l. to r.): Hanna Winkelmann, Dr. Dominika Wach, Rieke Achenbach; King's College London: Prof. Dr. Ute Stephan
Der PENELOPE-Projektverbund besteht aus vier Projekten, welche sich mit den drei Themengebieten "Pausen und Erholung", "Entspannung im Arbeitsalltag" und dem "Training Emotionaler Kompetenzen" beschäftigen.
Pausen und Erholung in der Pflege
Mehr erfahren Sie darüber auf der Fakultätsseite, die diesem Verbundprojekt gewidmet ist.
Das Projekt „LAB 60+“ beinhaltet eine repräsentative Befragung der Dresdnerinnen und Dresdner ab dem 60. Lebensjahr. Ziel der Befragung ist, die aktuellen Lebenslagen von Senioren und Seniorinnen in Dresden, ihre Erwartungen zur gesellschaftlichen Teilhabe und Gesundheitsförderung, und die Auswirkungen der Maßnahmen zur Eindämmung der COVID-19 Pandemie auf die Zielgruppe zu erfassen. Aus den Ergebnissen sollen Maßnahmen abgeleitet werden, die es den Seniorinnen und Senioren ermöglichen, Hürden zur Teilhabe am sozialen Leben abzubauen, Empowermentpotentiale aufzudecken und zu befriedigen und so lange wie möglich selbstbestimmt in der eigenen, altersgerechten Wohnung leben zu können.Zur Durchführung dieser wissenschaftlichen Studie kooperiert die Stadt Dresden (Geschäftsbereich Arbeit, Soziales, Gesundheit und Wohnen) mit dem Centrum für Demografie und Diversität (CDD) der Technischen Universität Dresden, vertreten durch die Professuren für Arbeits- und Organisationspsychologie, Sozial- und Gesundheitsbauten und dem Institut für Arbeits- und Sozialmedizin.
Online-Self-Assessments (OSAs) tragen zur Sicherung des Studienerfolgs bei, indem sie Studieninteressierte dabei unterstützen, eine fundierte Studienwahl zu treffen und damit zu einer besseren Passung zwischen Eignung der Studieninteressierten und den Anforderungen eines Studiengangs führen. Hierfür wird in bereits bestehenden OSAs meist jeweils eine Interessens-, Erwartungs- oder Leistungsdiagnostik durchgeführt. Das Projekt OSA 3.0 der TU-Dresden kombiniert die drei oben beschriebenen Ansätze und ergänzt diese durch repräsentative Fachaufgaben, um Studieninteressierten und Studienanfänger:innen ein möglichst präzises Bild der Studienanforderungen und -inhalte eines ingenieurwissenschaftlichen Studienganges hier an der TU Dresden zu bieten.
Die Entwicklung eines webbasierten Selbsttests für die Zielgruppe der Studieninteressierten und der Studienanfänger:innen erfolgte im Pilotprojekt OSA 1.0 im Rahmen der Studienerfolgsprojekte der TU Dresden. Hier wurde ein erstes OSA für den Studiengang Elektrotechnik erstellt. Innerhalb einer weiteren Förderphase (OSA2.0) wurde auf dieser Grundlage eine weiteres OSA für das Studienfach Mechatronik erweitert und in das Projekt OSA 2.0 überführt. Durch die Bündelung der Studienerfolgsprojekte OSA 2.0 und DiagnostikTool entstand im September 2019, mit der dritten Förderphase, das Projekt OSA 3.0
Ziel von OSA3.0 ist es, bestehende OSAs bis 12/2021 um die Studiengänge Maschinenbau sowie Medizintechnik zu erweitern sowie die im Rahmen des Studienerfolgsprojektes DiagnostikTool entwickelten Testverfahren zu integrieren. Studieninteressierte und Studienanfänger:innen können mithilfe des OSA 3.0 herauszufinden, ob individuelle Kompetenzen, Interessen und Erwartungen mit den Anforderungen und tatsächlichen Inhalten der Wunschstudiengänge übereinstimmen. Durch das Bearbeiten von Fachaufgaben werden zusätzlich bestehende Vorwissenslücken detektiert und Hinweise zur Vorbereitung auf das Studium gegeben. Der integrierte Interessenstest informiert über die Passung von fachlichen Interessen und Studieninhalten der grundständigen Bachelor Studiengänge der TU Dresden. Im Erwartungsabgleich werden typische, häufig verzerrte Erwartungen an ein ingenieurwissenschaftliches Studium mit einem korrigierenden Feedback präsentiert.
Insgesamt unterstützt dieser Selbsttest damit eine bewusste und reflektierte Studienwahl, um präventiv Studienabbrüche zu vermeiden und frühzeitig auf Unterstützungsangebote zu verweisen. Zusätzlich erhalten Teilnehmer:innen gezielte Hinweise zur Beseitigung vonVorwissenslücken sowie den Verweis auf ergänzende Beratungsangebote an der TU Dresden.
OSA 3.0 wird durch folgende Projektpartner realisiert:
Die Fakultät Elektrotechnik und Informationstechnik ist in erster Linie für die Auswahl und Aufbereitung der Fachinhalte verantwortlich.
Ansprechpartner ist Prof. Gerald Gerhardt
Das Medienzentrum ist v.a. für die Erarbeitung des didaktischen Designs und die technische Umsetzung des Angebotes zuständig.
Ansprechpartner ist Prof. Dr. Thomas Köhler
Die Professur für Arbeits- und Organisationspsychologie ist für die Entwicklung des Moduls Studienorientierung sowie die Erstellung eines Anforderungsprofils für den Pilotbaustein Ingenieurwissenschaften verantwortlich.
Ansprechpartner ist Prof. Dr. Petra Kemter-Hofmann
Projektmitarbeiter/innen:
M.Sc.- Psych. Anne Kemter
M.Sc.- Psych. Birgit Maicher
M.A. Grit Schuster
Kontakt:
Webseite:
The research project "Fostering Innovation, Performance and Resilience through Leadership and modern Work Design (Inno-Lead@Work)" (project duration: 09/22–12/24) analyses current challenges of the textile industry in Bangladesh. Its main question is how innovation, health and sustainability can be promoted through modern work design and leadership. Inno-Lead@Work is funded by HELD (Higher Education and Leadership Development for Sustainable Textiles in Bangladesh), a project supported by GIZ (Deutsche Gesellschaft für Internationale Zusammenarbeit GmbH). The HELD project is implemented on behalf of the German Federal Ministry for Economic Cooperation and Development (BMZ) in cooperation with the Ministry of Education of the People’s Republic of Bangladesh.
Finished Projects
Dresden Entrepreneurship Study
Website
Cooperation partners: Management Innovation Dresden Wiedemann & Partner GmbH, www.mid-online.de
Contact: Prof. Dr. Jürgen Wegge, Prof. Dr. Clemens Kirschbaum, Dipl.-Psych. Johannes Sperling, Dr. Dominika Wach

Dresdner Unternehmerstudie
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Besucheradresse:
Gebäude BZW, Zimmer A243 (Büro) / A204 (Labor) Zellescher Weg 17
01069 Dresden
Johannes Sperling
"Glass cliff": the promotion of women to unsafe positions in times of crisis as an organizational signal of change
Recent research shows that female people are more likely to be promoted to lead positions that are particularly unsafe. This phenomenon is called a "glass cliff". So far, the research has focused mainly on aspects of discrimination that are involved. Without denying the importance of such processes, we assume that an exclusive view of glass cliffs from the viewpoint of their victims allows only a limited and incomplete understanding of the phenomenon. Instead, the research project aims to investigate the underlying organizational motives that create glass cliffs. We postulate that the occupation of uncertain leadership positions with women from the organization's point of view follows operational and functional goals, in particular by signaling to the shareholders the news of an imminent change in the management of the organization. The promotion of a woman as a top manager in a crisis is intended to increase confidence in the ability of the organization to successfully overcome this crisis. With the help of an archive study at the organizational level (the 110 largest German companies in the DAX, MDAX and TecDAX from 2003 to 2012) and two laboratory studies (N = 192 and 240 individuals), we examine four possible moderator variables that either should strengthen (Medial visibility of the company, identification of the decision-maker with the company) or weaken this effect (gender of the previous leadership, severity of the crisis). This research project will expand the current theoretical approaches to explain the phenomenon and help to better understand how glass cliffs can be managed in practice.
Contact: Prof. Dr. Jürgen Wegge, Dipl.-Psych. Anika Ihmels
Final Report: PDF

Chair holder
NameMr Prof. Dr. Jürgen Wegge
Head of the Chair of Work and Organizational Psychology, WOP.
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Chair for Work and Organisational Psychology
Chair for Work and Organisational Psychology
Visitor address:
Bürogebäude Zellescher Weg (BZW), A242 Zellescher Weg 17
01069 Dresden
Office hours:
- Wednesday:
- 09:30 - 10:30
- in WS
Use the registration list at the door, please.

Scientific staff
NameMs Dr. Anika Ihmels
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Chair for Work and Organisational Psychology
Chair for Work and Organisational Psychology
Visitor address:
Bürogebäude Zellescher Weg (BZW), A203 Zellescher Weg 17
01069 Dresden
Office hours:
Consultation by appointment
In view of the demographic decline in the labor force and the steady increase in older workers in Saxony (see Demography Monitor, Saxony), the question arises as to which factors can promote the long-term preservation of the capacity, workability and health of young and especially older workers up to the statutory retirement age.
The project, entitled "Communication and Leadership in Age-Mixed Teams (KFA): Dialogic Analysis and Potential Interventions in SMEs" aims to develop potential interventions for the prevention and management of conflicts in age-mixed teams for SMEs and KUs.
Visit the project website for more information.
GESUND BLEIBEN AM ARBEITSPLATZ
Die KURS-Arbeitsgruppe beschäftigt sich mit Themen der Gestaltung, Lenkung und Entwicklung betrieblicher Strukturen und Prozesse, um Arbeit, Organisation und Verhalten am Arbeitsplatz gesundheitsförderlich zu gestalten.
Mitglieder:
Dr. Gabriele Buruck, Dr. Denise Dörfel, Dr. Anne Tomaschek
Senior-Berater: Prof. Dr. em. Peter Richter
Gesund bleiben am Arbeitsplatz
Die KURS-Arbeitsgruppe beschäftigt sich mit Themen der Gestaltung, Lenkung und Entwicklung betrieblicher Strukturen und Prozesse, um Arbeit, Organisation und Verhalten am Arbeitsplatz gesundheitsförderlich zu gestalten. Die relevante Frage ist dabei nicht, was Menschen krank macht, sondern, was Menschen trotz Risiken und Belastungen gesund hält. Somit liegt der Schwerpunkt des Betrieblichen Gesundheitsmanagements klar in präventiven Ansätzen, die in mehreren Studien verfolgt werden. Für Präventionsmaßnahmen werden die komplexen Zusammenhänge und multifaktoriellen Ursachen stärker berücksichtigt, um sowohl auf der Seite der Beschäftigten als auch auf Unternehmensseite mittel- und langfristig Effekte der Gesundheit und damit auch der wirtschaftlichen Stabilität zu erzielen. Dabei kann mit der Qualitätsmanagementnorm (ISO 9000 Serie) das betriebliche Gesundheitsmanagementsystem mit anderen in Beziehung stehenden Anforderungen von Managementsystemen in Einklang gebracht oder zusammengeführt werden.
Themenfelder
GEFÄHRDUNGSBEURTEILUNG
Obwohl eine ganzheitliche Gefährdungsbeurteilung anzustreben ist, führen nur 1/3 der Unternehmen in Deutschland diese durch. Insbesondere die Einbeziehung psychischer Belastungen (Arbeitsinhalte- bzw. Arbeitsaufgabe, Arbeitsorganisation, soziale Beziehungen am Arbeitsplatz) kommen zu kurz. Mit der Planung und Umsetzung einer Gefährdungsbeurteilung kann der Arbeitgeber fachkundiges Personal beauftragen, wobei Betriebs- oder Personalrat auch ein Initiativrecht für die Durchführung einer ganzheitlichen Gefährdungsbeurteilung besitzen. Betriebsarzt und Fachkräfte für Arbeitssicherheit beraten und unterstützen bei der Planung und Umsetzung. Das aktive Einbeziehen der Führungskräfte ist entscheidend.
VERHÄLTNISPRÄVENTION
Hier werden gezielt Arbeitssysteme und Personengruppen einbezogen. Die mittel- und langfristigen Effekte zeigen sich vor allem in wirtschaftlichen Maßen, wie Qualität, Innovation und geringer Fluktuation.
VERHALTENSPRÄVENTION
Die einzelne Person wird bezogen auf ihre individuelle Gesundheit und Leistungsfähigkeit gestärkt. Die kurz- und mittelfristigen Effekte können sich auch wirtschaftlich, z.B. in einer Reduktion des Krankenstandes abbilden.
Wichtige Links
- Hauptseite der Professur für Arbeits- und Organisationspsychologie der TU Dresden
- Bundesanstalt für Arbeitsschutz und Arbeitsmedizin (BAuA)
- Kampagne 'Gesunde Arbeitsplätze – den Stress managen'
- Europäischen Agentur für Sicherheit und Gesundheitsschutz am Arbeitsplatz (EU-OSHA)
- Initiative Gesundheit und Arbeit (iga)
- Institut für Arbeit und Gesundheit (IAG) der Deutschen Gesetzlichen Unfallversicherung (DGUV)
Kontakt
-
Sitz: Seminargebäude, Zellescher Weg 20, Raum 118
-
Postanschrift:
TU Dresden
Fakultät Mathematik und Naturwissenschaften
Professur für Arbeits- und Organisationspsychologie01062 Dresden (Briefpost)
01069 Dresden (Paketpost)
Patient safety and communication culture in neurological university clinics (DGN study)
Flyer
Client: Medical Faculty, TU Dresden, German Society of Neurology
Contact: Prof. Dr. Jürgen Wegge, Prof. Dr. med. Heinz Reichmann, Dr. med. Kai Loewenbrück
Transfer Training emotionaler Kompetenzen (TEK) - Schnittstelle Praxisanleiter
Nach dem NotSanG wird für die Praxisanleiter im Rettungsdienst, die die praktische Ausbildung an den Lehrrettungswachen übernehmen, eine berufspädagogische Zusatzqualifikation gefordert. Eine der neuen Aufgaben ist die enge Zusammenarbeit mit der Berufsschule. Vor dem gesetzlichen Hintergrund und nach Auswertung der Feedbackbögen der Auszubildenden nach dem Training entstand die Notwendigkeit, den Transfer des Trainings emotionaler Kompetenzen in die Praxis mit den Praxisanleitern zu kommunizieren.
Aus diesem Grund startete im Rahmen der betrieblichen Weiterbildung im Bildungswerk Sachsen des Deutschen Roten Kreuzes ein eintägiger Workshop „Soziale Kompetenz im Rettungsdienst“. Insgesamt nahmen an den vier Workshops 38 Praxisanleiter teil. Der Workshop ist in vier Themenbereiche unterteilt. Eine zusätzliche Online-Befragung von Praxisanleitern im Rettungsdienst in Sachsen (N = 69) hatte das Ziel, die Selbsteinschätzungen zu psychischen Belastungen, Kompetenzen der Emotionsregulation, Burnout und des Wohlbefindens zu erfassen. Außerdem bietet die Auswertung dieser Daten die Möglichkeit des Gruppenvergleichs mit den Daten der Auszubildenden zum Notfallsanitäter.
Aus dem gesammelten Erfahrungswissen der Fallbeispiele und achtsamkeitsbasierten Kompetenzen des TEK werden in der Abschlussphase für die Praxisanleiter unterstützende Themenkarten zu zusammengestellt und dem Rettungsdienst zur Verfügung gestellt. Diese basieren auf erarbeiteten Fallbeispielen aus den Workshops und beschreiben einen ausgewählte Notfalleinsatz. Passend zu jeder Notfallsituation enthält jede Themenkarte eine emotionale Kompetenz aus dem TEK, welche als Unterstützung angeboten wird. Für das Feld der Rettungsdienste wird dadurch ein nachhaltiger Nutzen für die weitere Unterstützung bei der Stärkung von Sozialkompetenzen für Praxisanleiter, die Verbesserung der Interaktion zwischen Azubis und Praxisanleitern erreicht.
Stress regulation as primary prevention in trainees for paramedic
The competence for stress regulation is particularly important in professional groups, which are exposed to high emotional stress. This group includes, among others, rescue workers (Hering et al., 2011; Karutz et al., 2013). With the enactment of the Emergency Paramedics Act (NotSanG) for 01.01.2014 and the new apprenticeship of emergency paramedic confronted the training companies with the problem to teach advanced technical, personal, social and methodological skills for independently conduct and team-oriented cooperation in the emergency medical services (NotSanG, §4) , Para. 1, sentence 1). The extended responsibility in emergencies requires the preparation and support of the people when dealing with stress-triggering situations already in the theoretical training.
There are obvious findings that the lack of ability to regulate difficult feelings is associated with depression and a variety of other psychopathological symptoms (Berking & Wuppermann, 2012), which can lead to the premature leaving of the profession. For this reason, the efficacy of the training of emotional competences (TEK, Berking 2010) was investigated in a waiting-control group design between 2014 and 2016 in the newly launched training classes for the Emergency Paramedic of the DRK Bildungswerk in Saxony. In addition, the heart rate was measured by means of heart rate monitors and the cortisol in the hair was determined as a long-term marker for stress. A total of 60 trainees received the training in the project, of which 49 were enrolled in the pre- and post-investigation.
Initial evaluations indicate that although the well-being did not change during the training, the heart rate variability was significantly increased by the TEK. This may indicate that the physiological ability to regulate changes, which may have an effect on the mental state. The students mainly also stated in the evaluation sheets that new strategies were acquired for emotion regulation by the TEK, that these can be applied in everyday life in part, that these promote team collaboration and in the long term help the students in their work. The students report a high satisfaction with the training (48.1% mostly satisfied and / or 40.7% very satisfied) and due to the good progress of the project, the DRK Bildungswerk will permanently integrate the training of emotional competences into the curriculum of emergency paramedics in the Year 2017 through external, qualified trainers.
Mentoring for female students in the MINT area
The mentoring for students in STEM subjects is at thebetween secondary school and university with the aim to convey Saxon high school students in grades 9-13 in a mentoring relationship with student mentors of their STEM desired course of study at the TU Dresden. The exchange between the two tandem partners gives the high school students real insights into the respective courses and the university environment of the TU Dresden. In addition, mentoring is accompanied by practical insights into work and professional worlds. This approach makes it easier for the students to move from school to study. With this mentoring combined with business trips the high school graduates receive a good basis for their future study as well as a career decision and therefore is a potential dropout actively counteracted.
This mentoring relationship offers the student mentors an increase in social competences and strengthens their advisory skills. In order to prepare the mentors for their work with the pupils, they are adequately trained in a workshop. In addition, meetings between the students (mentees) and meetings between the mentors are offered to support the exchange of the participants. Each run is organized around an opening and closing event.

Scientific staff
NameMs Prof. Dr. Petra Kemter-Hofmann
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Chair for Work and Organisational Psychology
Chair for Work and Organisational Psychology
Visitors address:
Bürogebäude Zellescher Weg (BZW), BZW A 240 Zellescher Weg 17
01069 Dresden
Office hours:
Consultation by appointment
Study satisfaction and study success can be positively influenced in the fields of mathematics, chemistry, computer science, electrical engineering and mechanical engineering, if the later application possibilities become tangible. The project Orientation Platform Research & Practice (OFP) provides students with an early insight into subject-related research projects and the later workday in companies. In order to provide a basis for professional decision-making or, as the case may be, a change of study, practical offers are organized that show career prospects and alternatives. In cooperation with the Institute of Work and Organizational Psychology of the Dresden University of Technology, the OFP offers are combined with a tandem system in which students are connected in a tandem relationship with a practitioner (in the form of simple peer consultations over several days' hospitances to several semesters of sponsorship).

Scientific staff
NameMs Prof. Dr. Petra Kemter-Hofmann
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Chair for Work and Organisational Psychology
Chair for Work and Organisational Psychology
Visitors address:
Bürogebäude Zellescher Weg (BZW), BZW A 240 Zellescher Weg 17
01069 Dresden
Office hours:
Consultation by appointment

Scientific staff
NameMs Christina Schulz M. A.-Soz.
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Chair for Work and Organisational Psychology
Chair for Work and Organisational Psychology
Visitor address:
Bürogebäude Zellescher Weg (BZW), A432 Zellescher Weg
01069 Dresden
Office hours:
Consultation by appointment
Leadership in organizations as a determinant of the silence of employees on moral issues
PDF
Flyer
link project homepage
Contact: Prof. Dr. Jürgen Wegge, Prof. Dr. Anja Strobel, Dipl.-Psych. Stefanie Richter, Dipl.-Psych. Magdalena Reineboth

Chair holder
NameMr Prof. Dr. Jürgen Wegge
Head of the Chair of Work and Organizational Psychology, WOP.
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Chair for Work and Organisational Psychology
Chair for Work and Organisational Psychology
Visitor address:
Bürogebäude Zellescher Weg (BZW), A242 Zellescher Weg 17
01069 Dresden
Office hours:
- Wednesday:
- 09:30 - 10:30
- in WS
Use the registration list at the door, please.

Scientific staff
NameMs Dipl.-Psych. Stefanie Richter-Killenberg
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Visiting address:
Bürogebäude (BZW), A237 Zellescher Weg 17
01069 Dresden
Office hours:
Consultation by appointment
Our lives are characterized by decisions and transitions. Before making any decisions, you should know "who you are, where you stand, what you want, "with a glance into the mirror". Sometimes a tool is needed to sharpen this view. The project "Diagnostic tool" supports those interested in studying and students of all disciplines and all phases of their studies, right up to the entrance into the professional world. This realistic view of themselves is always aligned with the general requirements and challenges. With different instruments in the area of the shall-will-can-may information about goals, expectations, performance possibilities, competencies, resources and obstacles are gathered. In the subsequent consultation, the participants receive feedback, which is used to discuss and weigh up options and recommendations for action. In the project, the development of a measuring instrument and its digital implementation are focussed.

Scientific staff
NameMs Prof. Dr. Petra Kemter-Hofmann
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Chair for Work and Organisational Psychology
Chair for Work and Organisational Psychology
Visitors address:
Bürogebäude Zellescher Weg (BZW), BZW A 240 Zellescher Weg 17
01069 Dresden
Office hours:
Consultation by appointment

Scientific staff
NameMs Grit Schuster M. A.
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Chair for Work and Organisational Psychology
Chair for Work and Organisational Psychology
Visitor address:
Seminargebäude Zellescher Weg 22 (SE 1), A434a Zellescher Weg 22
01069 Dresden
Office hours:
Consultation by appointment
Ziel der Befragung ist es, den Einfluss verschiedener (Arbeits-) Bedingungen und Faktoren auf die Gesundheit der Beschäftigten zu erfassen.
In dem ca. 30-minütigen Fragebogen werden Fragen zu Ihrem Arbeitsplatz, Ihrer Gesundheit und Ihren persönlichen Ansichten und Verhaltensweisen gestellt. Bei den Fragen gibt es kein „Richtig“ oder „Falsch“, nur ihre persönliche Meinung zählt. Es ist nicht das Ziel der Befragung, eine Aussage zu Ihrer Person zu treffen. Vielmehr geht es darum, eine Vorstellung davon zu bekommen, welche Faktoren und Bedingungen der Arbeit einen Einfluss auf die Gesundheit haben.
Die Befragung findet in dem Zeitraum vom 20.01.2020 - 31.01.2020 statt. Wenn Sie zur Teilnahme berechtigt sind, werden Sie eine Einladung per E-Mail erhalten. Es ist ebenfalls möglich, mit einem analogen Papierfragebogen teilzunehmen.
Da aussagekräftige und belastbare Ergebnisse nur durch eine hohe Teilnahmequote sicher zu stellen sind, wären wir für Ihre Teilnahme sehr dankbar. Letztlich kommt Ihre Teilnahme auch Ihnen wieder in Form von zielgerichteten Maßnahmen zu Gute.
Die Befragung wird anonym durchgeführt, d.h. es können keine Rückschlüsse auf Ihre Person gezogen werden. Die Auswertung erfolgt in Untergruppen (z.B. Alters- und Tätigkeitsgruppen). Die Antworten einer Untergruppe werden dabei zusammengefasst. Zur Gewährleistung der Anonymität werden die Untergruppen lediglich ab einer Anzahl von mindestens 8 Personen ausgewertet.
Der Fragebogen ist mit dem Betriebsrat abgestimmt. Selbstverständlich ist die Teilnahme freiwillig. Bei Fragen zur Durchführung können Sie sich gerne an Susanne Tur () wenden.
Die Befragung wird durch den Lehrstuhl Arbeits- und Organisationspsychologie der Technischen Universität Dresden durchgeführt.
Hier veröffentlichen wir für Sie einige zusammenfassende Ergebnisse.
Kontakt TU Dresden:
In view of the demographic decline in the labor force and the steady increase in older workers in Saxony (see Demographiemonitor Sachsen), the question arises as to which factors can promote the long-term preservation of the performance, work ability and health of young and particularly older workers up to the statutory retirement age.
The project entitled "Promoting health through age-appropriate leadership in Saxon SMEs and micro-enterprises" (GaF) aims to transfer the transfer of scientific findings from leadership research with a focus on age-appropriate leadership into the practice of companies in Saxony to promote the health, satisfaction and productivity of executives and employees.
For this purpose, 11 trainings (6-8 participants each) were carried out in 2018 with executives from Saxon SMEs and micro-enterprises. Currently an online tool that is being developped which will be provided to the target group free of charge for further education.