Das Pilotprojekt „MEHRWERT durch mehr Perspektiven“ hat mit der Besetzung von drei Gastprofessuren ein weiteres Etappenziel erreicht.

Im Frühjahr 2018 startet im Bereich Bau und Umwelt Dr. Geeske Scholz. Sie studierte Angewandte Systemwissenschaft und arbeitet am Institut für Umweltsystemforschung der Universität Osnabrück. Ihre Schwerpunkte sind Diversität, soziales Handeln und agentenbasierte Modellierung.

Dr. Waltraud Ernst von der Johannes Kepler Universität Linz wird sich am Bereich Ingenieurwissenschaften u.a. mit der gendergerechten Entwicklung von Mensch-Maschine-Schnittstellen auseinandersetzen.

Designiert für den Bereich Mathematik und Naturwissenschaften ist Dr. Martina
Erlemann von der Freien Universität Berlin. Von Haus aus Soziologin und Physikerin bringt sie den Forschungsschwerpunkt
Gender Studies der Natur- und Technikwissenschaften an die TU Dresden.

Das Pilotprojekt „MEHRWERT durch mehr Perspektiven“ integriert Gender- und Diversity-Aspekte in die MINT-Forschung mit dem Ziel, neue Impulse und methodische Möglichkeiten auch auf interdisziplinärer Ebene aufzuzeigen.

Die Auftaktveranstaltung zum Projekt findet am 27. April 2018 im Festsaal Dülferstraße statt.