Vorhaben und Maßnahmen
Die TU Dresden durchlief in den letzten Dekaden eine im nationalen und internationalen Vergleich hervorragende Entwicklung, deren Höhepunkt die wiederholte Auszeichnung als Exzellenzuniversität im Jahr 2019 markiert. Die im Antrag „TUD 2028 - Synergy and beyond" beschriebenen Maßnahmen lassen sich in fünf strategische Handlungsfelder mit 13 Vorhaben gliedern:
Inhaltsverzeichnis
Talent
Die TU Dresden verfolgt im strategischen Handlungsfeld TALENT das Ziel, passionierte Wissenschaftler:innen, die mit exzellenter Forschung ihr wissenschaftliches Feld prägen, weltweit aktiv zu finden, zu gewinnen und ihnen attraktive Arbeitsbedingungen sowie größtmögliche Entwicklungsmöglichkeiten zu bieten.
Gewinnung exzellenter Professor:innen
Die strategische Ausrichtung und Erneuerungsfähigkeit der TUD wird durch Optimierung und Professionalisierung der Berufungsprozesse gesichert. Eine Vielzahl ineinandergreifender Aktivitäten und Maßnahmen ermöglicht ein strukturiertes, vereinheitlichtes und transparentes Berufungssystem. Eine nachhaltige Qualitätssicherung des Auswahlverfahrens (von der Antrags- bis zur Verhandlungsphase) ist Ziel kontinuierlicher Begleitung im Sinne von Beratung und Unterstützung der Fakultäten und Zentralen Wissenschaftlichen Einrichtungen mit Berufungsrecht durch das Berufungsteam. Für eine weitere Straffung und zeitliche Kürzung der Verfahren soll die Begutachtung im „Fast-Track-Verfahren“ zur Regel werden. Mittelfristig ist darüber hinaus die Implementierung von Potenzialanalyse- und Assessment-Tools im Rahmen des Auswahlprozesses von Professor:innen geplant.
Weitere Informationen zu Berufungen
Berufungsbeauftragte | Teamleitung
NameKathrin Dietzmann
Eine verschlüsselte E-Mail über das SecureMail-Portal versenden (nur für TUD-externe Personen).
Besuchsadresse:
Günther-Landgraf-Bau, Raum 6-119 Mommsenstraße 15
01067 Dresden
Aktive Rekrutierung ergänzt mit passgenauem Bewerber:innenfeldscreening und zielgruppenspezifischer aktiven Ansprache die entsprechenden, regulären Planungs-, Antrags- und Auswahlphasen im Berufungsprozess an der TUD. Ziel dieses ganzheitlichen wie verbindlichen Rekrutierungsansatzes ist eine spürbare Erhöhung personeller Vielfalt bei Bewerbungen auf Professuren und den Anteil bislang unterrepräsentierter Gruppen auf dieser Karrierestufe. Aktive Rekrutierung ermöglicht und intendiert zu unterschiedlichen Zeitpunkten im Berufungsverfahren die Konzeption, Durchführung und Evaluation von bedarfs- und zielgruppenspezifischen Besuchs- und Aufenthaltsprogrammen für zukünftige exzellente Professor:innen. Ihr Erfolg spiegelt sich in der Gewinnung und langfristiger Bindung exzellenter, internationaler Wissenschaftler:innen an die TUD wider.
Zur langfristigen Bindung der besten Köpfe bietet der Dual Career Service den Partner:innen von neuberufenen (Junior-) Professor:innen ein individuell zugeschnittenes Informations- und Unterstützungsangebot in der Phase der beruflichen Umorientierung. Dabei versteht sich der Dual Career Service nicht nur als Türöffner und Tipp-Geber für berufliche Veränderungen, sondern auch als ganzheitlicher Service-Partner rund um die Zusatzthemen Familie, Wohnen und Leben in Dresden. Mit diesem Angebot möchte die TUD die Neuberufenen und ihre Familien in der neuen Heimat willkommen heißen und Unterstützung im passgenauen Format überall dort anbieten, wo sie gebraucht wird.
Weitere Informationen zur aktiven Rekrutierung
Berufungsbeauftragte | Teamleitung
NameKathrin Dietzmann
Eine verschlüsselte E-Mail über das SecureMail-Portal versenden (nur für TUD-externe Personen).
Besuchsadresse:
Günther-Landgraf-Bau, Raum 6-119 Mommsenstraße 15
01067 Dresden
Ein besonderes Format zur Rekrutierung von Wissenschaftlerinnen stellt das in 2013 eingeführte Eleonore-Trefftz-Programm dar, das im Rahmen von EXU fortgesetzt wird. Mit dem Programm soll die langfristige Erhöhung des Frauenanteils an der TU Dresden unterstützt und die Vielfalt des Forschungs- und Lehrpotentials gefördert werden. Dafür werden hochqualifizierte Wissenschaftlerinnen von den Fakultäten bzw. Zentralen Wissenschaftlichen Einheiten eingeladen, in denen mittelfristig Berufungen geplant sind. Die Gastprofessorinnen können so innerhalb von bis zu 12 Monaten Schnittstellen in ihren Forschungsgebieten ausloten, mit Wissenschaftler:innen der TU Dresden zusammenarbeiten und Dresden als attraktiven Wissenschaftsstandort kennenlernen.
Referentin
NameSarah Nieder
Dresden Fellowship Programm und Eleonore-Trefftz-Programm
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Förderung des wissenschaftlichen Nachwuchs
Die Graduiertenakademie (GA) trägt als zentrale Anlauf- und Servicestelle für Nachwuchswissenschaftler:innen der TU Dresden dazu bei, für Promovierende und Postdocs optimale Rahmenbedingungen auf Basis international anerkannter Standards sowie größtmögliche Entwicklungsspielräume zu schaffen. Das Unterstützungsangebot der Graduiertenakademie umfasst Beratung und Coaching, eine Schreibwerkstatt, Netzwerk- und Karriereveranstaltungen, Förderprogrammen mit Reisekostenzuschüssen und Kurzzeitstipendien bis hin zu einem breitgefächerten überfachlichen Qualifizierungsprogramm mit Workshops zum wissenschaftlichen Arbeiten und Kommunizieren, Organisation und Management sowie zur Karriereplanung. Die Graduiertenakademie leistet so einen wichtigen Beitrag zur Steigerung der Attraktivität der TUD im Wettbewerb um die besten Köpfe der ganzen Welt. Seit 2020 kooperiert die Graduiertenakademie mit dem Helmholtz-Zentrum Dresden-Rossendorf (HZDR) im Rahmen eines gemeinsamen Postdoc Centers.
Sachgebietsleiterin | Leiterin der Geschäftsstelle
NameFrau Dr. Barbara Könczöl
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Besucheradresse:
Graduiertenakademie Mommsenstraße 7
01069 Dresden
Forschungsorientierte Lehre
Bei der Maßnahme „FOSTER“ können Studierende und Lehrende Mittel zur Förderung forschungsorientierten Lernens und Lehrens beantragen. Finanziert werden z. B. die studentische Teilnahme an Forschungswettbewerben oder internationalen Tagungen, die Ausrichtung studentischer Forschungsaktivitäten (wie z. B. Forschungsprojekte, Ausstellungen studentischer Forschung, Publikation studentischer Forschungsergebnisse) sowie die Entwicklung und Durchführung forschungsorientierter Lehr-Lern-Formate (Module, Summer Schools, Tutorien etc.). FOSTER unterstützt studentische Forschung neben der finanziellen Förderung bzgl. der professionellen Weiterentwicklung, indem für geförderte Studierende Workshops u. a. zum wissenschaftlichen Schreiben angeboten und indem Lehrende hinsichtlich der didaktischen Konzepte ihrer Lehr-Lernformate beraten werden.
Ziel ist es, einen Anreiz für studentische Forschung zu schaffen, die Interdisziplinarität zu stärken und den akademischen Nachwuchs mit der Forschungskultur vertraut zu machen, um ihn letztlich für exzellente Wissenschaft an der TUD zu gewinnen. Kleinere Förderungen können am Zentrum für interdisziplinäres Lernen und Lehren (ZiLL) angefragt werden; gezielte Calls mit umfangreicheren Projektausvolumen folgen jährlich. Nach 2026 soll das FOSTER-Programm dauerhaft etabliert werden.
Weitere Informationen zum FOSTER-Programm
Leitung
NameHenriette Greulich
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Das „Teaching Synergies Program“ (TSP) eröffnet Forschenden der DRESDEN-concept Einrichtungen in enger Kooperation mit Lehrenden der TU Dresden die Gelegenheit, ihre Forschungskompetenzen in forschungsorientierte Lehrformate an der TU Dresden einzubringen. Im Zentrum des Programms steht die Bildung und hochschuldidaktische Begleitung von Lehrtandems zwischen Angehörigen der TU Dresden und DRESDEN-concept. Ergänzend dazu organisiert das TSP ein strukturiertes, auf die spezifischen Bedarfe und Kontexte der Zielgruppe (vorrangig Postdocs) abgestimmtes hochschuldidaktisches Qualifizierungsprogramm (inkl. Online-Selbstlernkurs und Zertifikat für forschungsorientierte Lehre).
Der kooperative Ansatz trägt zur Synergiebildung zwischen der TU Dresden und DRESDEN-concept im Bereich der Lehre bei. Das TSP bietet seinen Teilnehmenden die besondere Chance, hochschuldidaktisch begleitete Erfahrungen zu sammeln und dabei Qualifikationen im Bereich der forschungsorientierten Lehre zu erwerben. Das ist ein wichtiger Schritt für lehrbezogene Karriere- und Kompetenzentwicklung auf dem Weg zu einer Professur. Die Einbindung außeruniversitärer (Nachwuchs-)Wissenschaftler:innen erhöht zudem die Attraktivität und Forschungsnähe der Lehrangebote an der TUD.
Weitere Informationen zum Teaching Synergies Program
Leitung
NameHenriette Greulich
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Teaching Excellence Tracks (TET) integrieren Inhalte und Prozesse exzellenter Forschung (z. B. aus Exzellenzclustern, Sonderforschungsbereichen, DRESDEN-concept-Partnereinrichtungen oder DFG-geförderten Projekten) zielgerichtet über Lehr-Lern-Pfade (Forschungsmodule, Forschungsformate und Wissenschaftscoaching) in bestehende oder entstehende Studiengänge. An Spitzenforschung interessierte Studierende werden in eine forschende Grundhaltung versetzt, und profitieren darüber hinaus von einem forschungsorientiert und interdisziplinär ausgerichteten Studienangebot mit attraktiven, international anschlussfähigen Lehr-Lern-Formaten. Diese forschungsbetonenden Lehr-Lern-Pfade (tracks) binden die (digitalen) Forschungsinfrastrukturen in die Lehre an der TU Dresden ein. Angesprochen werden damit Lehrende, die forschungsorientierte Angebote als strukturierten Lehr-Lern-Pfad unterbreiten möchten, um wissenschaftlichen Nachwuchs für ihre interdisziplinären Forschungsagenden zu gewinnen.
Forschungsorientierte Lehr-Lern-Pfade sind ein exklusives, innovatives Angebot, das konzeptionell wie strukturell kollaborativ weiterentwickelt und kontinuierlich auf die Bedürfnisse der Lehrenden abgestimmt wird. Vorschläge und Anregungen zur Pilotierung sind jederzeit willkommen. Beteiligungsmöglichkeiten sind vielfältig und reizvoll; sie reichen vom Entwickeln forschungsorientierter Lehr-Lern-Formate, über das Konzipieren ganzer forschungsorientierter Module, über engagierte Gremienarbeit zur Studiengangsgestaltung, bis schließlich zum Verwirklichen vollständiger Lehr-Lern-Pfade.
Weitere Informationen zu Teaching Excellence Tracks
Leitung
NameHenriette Greulich
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Personalentwicklung
Die zentrale Einheit Personal- und Organisationsentwicklung soll dazu beitragen, die besten Köpfe für die TUD zu gewinnen, sie bei ihrer Entwicklung zu unterstützen und zu halten sowie Veränderungsprozesse erfolgreich zu begleiten. Ihre Kernaufgaben sind dabei - in Zusammenarbeit mit den einzelnen Akteur:innen der Personalentwicklung - die Förderung von Karriere, Potenzialen, Weiterbildung und der Work-Life-Balance aller Beschäftigten, die Schaffung von gesunden und guten Arbeitsbedingungen, die Entwicklung transparenter Strukturen und eindeutig festgelegter Zuständigkeiten, die Förderung von Teambildung und Vernetzung sowie die Herstellung von Chancengerechtigkeit und der vollen Integration aller Beschäftigten. Zudem gilt es, die im Personalentwicklungskonzept von 2020 beschriebenen Maßnahmen und Ziele umzusetzen.
Personalentwicklung an der TU Dresden
Leiter Sachgebiet Personalentwicklung
NameMax Schulz
Referent strategische Personalentwicklung, Leadership
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Profile
Die TU Dresden verfolgt im strategischen Handlungsfeld PROFILE das Ziel, sich als technische Volluniversität in größerer disziplinärer Breite auf ein nationales bzw. internationales Spitzenniveau weiter zu entwickeln, in allen Forschungsprofillinien international sichtbare, exzellente Forschung zu realisieren und fachlich gleichberechtigte, breite Interdisziplinarität zu leben.
Stärkung von Potenzialbereichen
Der Potenzialbereich hat zum Ziel, übergreifend kulturelle Erscheinungsformen und Folgen gesellschaftlicher Wandlungsprozesse in den Blick zu nehmen und zu erforschen. Schwerpunkte sind dabei sozial- und kulturwissenschaftliche Konfliktforschung, die Erforschung der Relation von sozialen Dynamiken und Emotionsordnungen sowie die Erforschung disruptiver Phänomene im Zeichen der Digitalisierung sowie im Spannungsfeld von Kultur und Technologie. Eine neu eingerichtete Professur für Kulturen des Digitalen reflektiert die gesellschaftlichen Dynamiken von Digitalisierung in Forschung und Lehre, etwa im neuen Masterstudiengang „Digital Humanities“. Theoriebildende wie fallbezogene Forschungen zu Konstellationen und Effekten gesellschaftlichen Wandels schließen das gesamte Leistungspotenzial der TU Dresden und ihrer Partner ein. Damit können weitere transdisziplinäre Impulse für die zukünftige Ausrichtung der Geistes- und Sozialwissenschaften an der TU Dresden generiert werden, wie sie bereits in zusätzlichen Tenure Track-Professuren sowie dem Open Topic Postdoc-Programm angelegt sind.
Professor
NameProf. Dr. Christian Prunitsch
Professur für Westslavische Literatur- und Kulturwissenschaft
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Besuchsadresse:
Bürogebäude Wiener Straße, Raum 218 Wiener Straße 48
01219 Dresden
Sprechzeiten:
- Montag:
- 11:00 - 12:00
Zur Zeit keine Sprechzeiten, bitte nehmen Sie im Bedarfsfall Kontakt per Mail auf.
Die Maßnahme „Disruption and Societal Change“ soll dazu beitragen, wissenschaftliche Exzellenz und internationale Sichtbarkeit in allen fünf Forschungsprofillinien der TUD, hier insbesondere im Potenzialbereich „Gesellschaftlicher Wandel“, zu erreichen und damit die Universität in ihrer Gesamtheit gleichermaßen auf ein hohes Niveau hin zu entwickeln. In gemeinsamer interdisziplinärer Arbeit geht es darum, Disruption als Grundlagenkategorie der Erforschung gesellschaftlichen Wandels zu profilieren und in ihren Voraussetzungen, Logiken und Effekten grundlagenorientiert wie exemplarisch-gegenstandsbezogen genauer zu erfassen.
Professor
NameProf. Dr. Christian Prunitsch
Professur für Westslavische Literatur- und Kulturwissenschaft
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Besuchsadresse:
Bürogebäude Wiener Straße, Raum 218 Wiener Straße 48
01219 Dresden
Sprechzeiten:
- Montag:
- 11:00 - 12:00
Zur Zeit keine Sprechzeiten, bitte nehmen Sie im Bedarfsfall Kontakt per Mail auf.
Der Potenzialbereich Wasserforschung ist eine Maßnahme im Rahmen der Exzellenzstrategie der TU Dresden und wird von einem multidisziplinären Team, bestehend aus Wissenschaftler:innen der drei Fachrichtungen der Fakultät Umweltwissenschaften sowie des Helmholtz-Zentrums für Umweltforschung UFZ, getragen. Unsere Mission ist es, Wasserextreme zu zähmen. Um zur Erreichung dieses Ziels beizutragen, forschen wir zur Anpassung unserer natürlichen und urbanen Wasserssysteme an Klimaextreme wie Hitze- und Dürreperioden, Starkniederschläge und Überflutungen, aber auch an einen fortschreitenden Landnutzungswandel und den vermehrten Eintrag von Schadstoffen. Wir wollen dazu beitragen, die Resilienz unserer Wassersysteme zu erhöhen und negative Effekte von Extremen auf Wasserqualität und -quantität so weit wie möglich zu reduzieren.
Im Rahmen des Potenzialbereichs wurde eine neue Professur als gemeinsame Berufung mit dem UFZ mit der Widmung „Data Analytics in Hydro Sciences“ eingerichtet, welche seit März 2023 durch Prof. Jakob Zscheischler besetzt ist.
Aktuelle Schwerpunktthemen des Potenzialbereichs sind:
- Einfluss klimabedingter Veränderungen und Extreme auf aquatische Ökosysteme sowie auf Schadstoffdynamiken und -impacts; Möglichkeiten zur Resilienzsteigerung und Gewährleistung der Wasserqualität durch angepasstes Management
- Einfluss klimabedingter Veränderungen und Extreme auf Urbane Einzugsgebiete und ihre Wechselwirkung mit natürlichen hydrologischen Einzugsgebieten, Möglichkeiten der Klimaanpassung, Ziel „Zero Pollution“
- Managementoptionen zur Transformation der Forstwirtschaft hin zu dürreresilienten, klimaadaptierten Wäldern und ihre Rolle für den Wasserhaushalt
Herr Prof. Dr. Stefan Stolte
Professur für Hydrochemie und Wassertechnologie
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Der Potenzialbereich fokussiert die Gestaltung effizienter, sicherer und intelligenter Verkehrssysteme. Transport und Mobilität werden unter der normativen Vision nachhaltiger Entwicklung neu gedacht. Die Forschung zu neuen automatisierten und vernetzten Technologien wird von der Forschung zu Nutzerbedürfnissen und Mobilitätsdienstleistungen angetrieben und inspiriert diese gleichzeitig. Für diesen integrativen Forschungsanspruch wurden fünf Schwerpunktbereiche definiert:
- Technologische Innovationen
- Nutzerbedürfnisse & Mobilitätskonzepte
- Governance & Übergangspfade
- übergreifende Forschungs- & Simulationsmethoden
- Forschungslabore & Fahrsimulator
Die interdisziplinäre enge Zusammenarbeit der Schwerpunktbereiche ist der zentrale Erfolgsfaktor für die ganzheitliche und systemische Beforschung des Themenfelds automatisierter und vernetzter Mobilität. Dabei bündelt die TUD die Kompetenzen der größten verkehrswissenschaftlichen Fakultät in Deutschland sowie vielfältiger weiterer Partner an der TUD, im DRESDEN-concept Verbund sowie mit außeruniversitären Forschungsinstituten und der Industrie. Hervorragende Bedingungen bieten Bau- und Infrastrukturmaßnahmen, geplante Forschungsgroßprojekte und zwei Graduiertenkollegs zu Szenarien, Bewertung und Akzeptanz hochautomatisierter Mobilität. Eine Exzellenzprofessur „Verkehrssystemmodellierung“ (Transport Modelling & Simulation) soll die Entwicklung beschleunigen.
Professor
NameProf. Dr. S. Travis Waller
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Chair of Transport Modelling and Simulation
Besuchsadresse:
Gerhart-Potthoff-Bau, POT 003 Hettnerstraße 1-3
01069 Dresden
Geschäftsführender Verwaltungsleiter
NameDr. Michael Krieg
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Dekanat Fakultät Verkehrswissenschaften "Friedrich List"
Der Fokus des Potenzialbereichs liegt im Bereich der Software-Methoden und Systemarchitekturen für das datenintensive Forschen. Schwerpunkte sind Datenanalyse und Wissensextraktion, visuelle Darstellung/interaktive Nutzung großer Datenmengen sowie die Bereitstellung von virtuellen Forschungsumgebungen. Die Kompetenzen beim Einsatz von digitalen Verfahren sowie bei der Erforschung von Digitalisierungsprozessen wurden mit der Gründung des Center for Interdisciplinary Digital Science (CIDS) und des Center for Synergy of Systems (SynoSys) gebündelt und erweitert.
Prof. Dr. rer. nat. Björn Andres
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Besuchsadresse:
Andreas-Pfitzmann-Bau, 2022 Nöthnitzer Str. 46
01187 Dresden
Digitalisierung als Innovationstreiber
Die Digitalisierung als ein Prozess mit enormen technischen und gesellschaftlichen Auswirkungen stellt eine bedeutende Herausforderung dar, die die gesamte Breite der an der TUD vorhandenen wissenschaftlichen Kompetenzen erfordern. Das Center for Interdisciplinary Digital Science (CIDS) vereint die Fachkompetenz der TUD auf dem Gebiet der digitalen und datenintensiven Wissenschaft und wird im neuen „Lehmann-Zentrum-Bürogebäude“ untergebracht. Die TUD widmet sich den Bereichen Digitalisierung, digitale Architekturen und Software in einem sichtbaren synergetischen Ansatz. Mit diesem Zentrum werden wissenschaftliche Kooperationen gefördert, Forschungskompetenzen gebündelt, Serviceleistungen verbessert und die Attraktivität der Universität als Ganzes gestärkt.
Direktor
NameProf. Dr. Wolfgang E. Nagel
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Zentrum für Informationsdienste und Hochleistungsrechnen (ZIH)
Zentrum für Informationsdienste und Hochleistungsrechnen (ZIH)
Besucheradresse:
Willers-Bau, Raum A 207 Zellescher Weg 12
01069 Dresden
Das Center Synergy of Systems (SynoSys) entwickelt transdisziplinäre Ansätze und Methoden im Bereich Network Science, Data Science, Digital Science und Citizen Science, um komplexe Phänomene an den Schnittstellen zwischen Biomedizin, Sozial- und Lebenswissenschaften integrativ zu erforschen. Im Fokus stehen dynamische Phänomene wie Pandemien, chronische Krankheiten, mentale Gesundheit, Planetary Health, die Emergenz kooperativer Systeme in Biologie und Gesellschaft, die nicht allein durch einzelne, traditionelle Teildisziplinen verstanden werden können, sondern nur durch laterale Perspektiven und integrative Methoden aus der Komplexitätsforschung. SynoSys ist nicht nur Thinktank sondern auch “Link-Tank”, der jungen Wissenschaftler:innen Komplexitätsforschung und Wissenschaft ohne disziplinäre Grenzen vermittelt. Als Department des Center for Interdisciplinary Digital Sciences (CIDS) ist SynoSys ein Knoten im Netzwerk transdisziplinärer Forschung.
Kontakt: Prof. Dirk Brockmann
Um die digitale Transformation der Universität in allen Leistungsdimensionen voranzutreiben, erneuert die TU Dresden im Rahmen des EXU-Programms ihre Digital- und IT-Governance. Im Mittelpunkt steht dabei die in 2020 erfolgte Etablierung eines Chief Officer Digitalisierung und Informationsmanagement (CDIO) als Mitglied des Erweiterten Rektorats. Der CDIO entwickelt Strategien für die Digitalisierung in Lehre, Forschung und Verwaltung sowie für den verantwortungsvollen Umgang mit IT. Wesentliche erste Meilensteine sind dabei die Einrichtung des CDIO-Strategie-Rates und des IT-Koordinierungsstabs, der schrittweise Aufbau des Center for Interdisciplinary Digital Sciences (CIDS) und die gezielte Weiterentwicklung des IT-Service-Managements.
Referentin
NameFrau Dr. Melanie Rödel
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Büro des Chief Officer Digitalisierung und Informationsmanagement
Büro des Chief Officer Digitalisierung und Informationsmanagement
Besuchsadresse:
Rektoratsgebäude, Raum 314.1 Mommsenstraße 11
01069 Dresden
Forschungsförderung
Wettbewerbsfähige Drittmittelanträge sind ein wichtiger Schlüssel für eine exzellente Forschung an der TU Dresden. Das Team der Project Scouts als Teil der TU Dresden Forschungsförderung unterstützt die Wissenschaftler:innen in allen Phasen des Drittmittelantrags. Dabei dienen die STUDIO-Formate der Entwicklung und Sondierung gemeinsamer Projektideen. Gleichzeitig fördern sie die Vernetzung und das Finden relevanter Projektpartner innerhalb und außerhalb der TU Dresden. Die Identifizierung relevanter Fördermaßnahmen in Verbindung mit einer textstrategischen und formellen Beratung bei der Erstellung der Anträge runden den Service der Project Scouts ab.
Weitere Informationen & Services der Project Scouts
Sachgebietsleiter Forschungsförderung
NameDr. Sacha Hanig
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Collaboration
Die TU Dresden verfolgt im strategischen Handlungsfeld COLLABORATION das Ziel, ihre regionalen und internationalen Forschungsbeziehungen zu vertiefen sowie neue Kollaborationen zu ermöglichen.
Weiterentwicklung von DRESDEN-concept
Die Maßnahme DRESDEN-concept Science and Innovation Campus zielt darauf ab, die enge Kooperation der Allianz auch institutionell weiterzuentwickeln. So sollen verstärkt unter dem Dach von DRESDEN-concept Strukturen geschaffen werden, welche die Sichtbarkeit des Forschungsstandorts Dresden weiter steigern und die Rahmenbedingungen für die lokalen Wissenschaftler:innen weiter verbessern. Im Fokus stehen dabei gemeinsam genutzte Infrastrukturen und unabhängige Nachwuchsforschungsgruppen. Weiterhin werden Anreize für interdisziplinäre und interorganisationale Forschung von DRESDEN-concept Einrichtungen gesetzt und der Wissenstransfer in die Gesellschaft in den Blick genommen. Mittels Monitoringmaßnahmen sollen die Outcomes der Allianz erfasst und analysiert (business intelligence) sowie ihre Stärke datenbasiert kommuniziert werden.
Um Wissenschaftler:innen einen besseren Zugang zu spezialisierten Geräten und adäquaten Serviceleistungen zu bieten, werden gemeinsame Technologieplattformen aufgebaut. Ziel ist es, Investitionen effizient nutzbar und langfristig planbar zu machen. Durch die geteilte Nutzung von Geräten und Laborinfrastrukturen werden doppelte Anschaffungen vermieden, Kosten für Instandhaltung und Wartung verteilt, sowie Zugang und Verfügbarkeit verbessert. Für eine reibungsarme Implementierung wird dieser Paradigmenwechsel von „besitzen“ zu „nutzen“ durch Kommunikation, Standardisierung und Manifestation in Zielvereinbarungen begleitet.
Referentin Technologieplattformen
NameJuliane Hoth
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Besuchsadresse:
Günter-Landgraf-Bau, 6-222 Mommsenstraße 15
01069 Dresden
Ausbau der internationalen Kollaborationen
Die Internationalisierung der TU Dresden soll weiter vorangetrieben werden, um wissenschaftlich synergetische Kollaborationen zu ermöglichen, die auf den Studien- und Lehrbetrieb sowie den Transfer ausstrahlen. Dafür sollen u.a. strategische Partnerschaften sowohl auf zentraler als auch auf Bereichsebene ausgebaut und Förderprogramme eingesetzt werden, die allen Statusgruppen der TUD die Teilhabe an der Internationalisierung ermöglichen. Ein Ziel ist es, dass sich Internationalität in der Universitätskultur und im Selbstverständnis aller Universitätsmitglieder niederschlägt. Sichtbar wird der Erfolg u.a. durch gemeinsame Aktivitäten mit strategischen Partnern, gesteigerte internationale Aktivitäten aller Universitätsangehörigen sowie die Sichtbarkeit der Internationalität: auf dem Campus, in Forschung und Lehre, in Kommunikation und Organisation.
Weitere Informationen zur Internationalisierungsstrategie
Teamleiter Strategie und Internationalisierung
NameDanny Klotzsche
Referent Strat. Partnerschaftsarbeit
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Seit 2013 können mit dem Programm „Dresden Fellows“ forschungsstarke internationale Wissenschaftler:innen für die TUD gewonnen werden. Die Dresden Fellows initiieren abseits ihrer sonstigen wissenschaftlichen Verpflichtungen gemeinsam mit ihren TUD-Gastgebern neue Forschungsaktivitäten oder bauen die Kooperation mit gemeinsamen Publikationen und Drittmittelanträgen aus. Daneben erhalten die Wissenschaftler:innen auch die Möglichkeit, in Lehre und Forschungstransfer eingebunden zu werden (z.B. mit englischsprachigen Lehrangeboten, forschungsorientierter Workshops). Wichtige Aspekte des Programms liegen in der Vernetzung mit relevanten Kollegen:innen der TUD und von DRESDEN-concept und die Integration in das universitäre und gesellschaftliche Leben.
Weitere Informationen zum Dresden Fellows Programm
Referentin
NameSarah Nieder
Dresden Fellowship Programm und Eleonore-Trefftz-Programm
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Der transCampus mit dem King's College London ist eine forschungsstarke Partnerschaft mit gemeinsamen Strukturen und professorships, die inzwischen weit über ihren Ursprung in der Diabetes- und Krebsforschung hinausgeht. Die erfolgreiche, zumeist interdisziplinäre Zusammenarbeit soll weiter vertieft und fachübergreifend ausgebaut werden. Ein besonderer Schwerpunkt liegt dabei auf der Förderung des wissenschaftlichen Nachwuchs.
Weiterhin hat sich die TUD zum Ziel gesetzt, eine oder mehrere neue, außereuropäische Partnerschaften mit einer vergleichbaren Tiefe und wissenschaftlichen Exzellenz aufzubauen. Auch der Technologietransfer wird in dieser Kooperation eine zentrale Rolle spielen, um das Profil der TUD hier auch international weiter zu schärfen. Mit unseren Partnern in Indien und Taiwan befinden wir auf einem vielversprechenden Weg dorthin.
Weitere Informationen zum transCampus
transCampus
NameDr. Maike Heber
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Das Accelerator-Programm „transCampus science to business“ fördert u.a. transCampus Projekte im Hinblick auf eine Unternehmensgründung. Ziel ist es, sächsische Start-Ups und KMU am Markt zu etablieren. Es wurde 2018 mit der Hebrew University Jerusalem sowie dem King’s College London aufgesetzt und soll 2023 mit der Universität Zürich und der Eidgenössischen Technischen Hochschule Zürich sowie mit globalen Kooperationspartnern aus dem Medizinbereich erweitert werden. Die Unterstützung umfasst Seed Funding und die Förderung unternehmerischen Denkens und Handelns durch die Summer School on Technology Transfer in Life Sciences sowie eine enge Kooperation mit dem Center für Innovation, Transfer und Entrepreneurship (TUD|excite). Die Projektinitiatoren sollen befähigt werden, eigene Finanzmittel einzuwerben und durch TUD|excite eine positive Evaluierung der Marktfähigkeit zu erhalten.
Alumni sind ein wichtiger Teil des Ökosystems einer Universität und ihre stärksten Verbündeten. Der Ausbau des Alumnibüros mit gezielter Unterstützung für internationale Alumni trägt zur Sichtbarkeit und Reichweite der TU Dresden bei, indem es Vernetzungs- und Austauschmöglichkeiten sowie Vorteile für die Public Relations bietet. Unsere internationalen Alumni tragen auch dazu bei, ein globales Bewusstein für Gemeinschaft und Kontinuität aufrechtzuerhalten und sicherzustellen, dass die Exzellenz der TUD nicht nur weit über die Dauer der Zeit eines Studierenden auf dem Campus, sondern auch über die Grenzen hinaus reicht.
Zum Alumnibüro
Leiterin Alumnibüro
NameSusann Mayer
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Besuchsadresse:
Nöthnitzer Str. 69, Raum C. 104
01187 Dresden
Impact
Die TU Dresden verfolgt im strategischen Handlungsfeld IMPACT das Ziel, die Wirkung der TU Dresden in den wissenschaftlichen Communities national und international sowie in Wirtschaft und Gesellschaft weiter zu stärken. Als gesellschaftliche Akteurin soll die TU Dresden zum öffentlichen Diskurs und zur Verbesserung der Lebenswelt der Einwohner:innen der Region beitragen.
Stärkung der Innovationskette
Unter dem Dach des Centers für Innovation, Transfer und Entrepreneurship (TUD|excite) werden alle Aktivitäten im Bereich des IP-Managements, des Know-how-Transfers zu innovativen Unternehmen und des TUD-bezogenen Startup-Service dresden|exists gebündelt und um neue innovative Angebote ergänzt. Angesichts kürzerer Innovationszyklen, erhöhter Wettbewerbsintensität und begrenzter Ressourcen wird die bis zum Markteintritt benötigte Zeit immer öfter zum kritischen Erfolgsfaktor. Dies gilt auch für die Nachhaltigkeitsthemen, die mit größerer Dringlichkeit angepackt werden müssen. Ziel ist es, Synergien zu heben, Prozesse zu vereinfachen und das Serviceangebot für Hochschulangehörige, Unternehmenspartner und Start-Ups gezielt auszubauen. So sollen Innovationsscouts, -manager:innen und -teams Forschende und Cluster frühzeitig bei der Ausrichtung ihrer Projekte an einer späteren Anwendung unterstützen und einen schnellen und effektiven Transfer ermöglichen.
Inhaber der Professur
NameHerr Prof. Dr. Andreas Pinkwart
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Public Outreach
Exzellente Wissenschaftskommunikation spielt eine immer bedeutendere Rolle: Wissenschaft verständlich in die Gesellschaft zu tragen, soll die konstruktive und demokratische Debattenkultur fördern. Deshalb bildet die TUD ihre Forschenden und Mitarbeitenden mit Hilfe von Vorträgen und in Wissenschaftskommunikations-Workshops weiter, um sie zu befähigen und zu motivieren, mit ihrer Forschung eigenständig in die Öffentlichkeit zu gehen. Mit Hilfe der TUD Young Communicators – einem studentischen Videoteam – werden hochwertige Videoformate speziell für jüngere Zielgruppen entwickelt. Darüber hinaus setzt die TUD verstärkt auf visuelle und interaktive Kommunikation, wie etwa Infografiken oder spielerische Ansätze.
Sachgebietsleiter Media Relations / Pressesprecher
NameMatthias Fejes
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Besuchsadresse:
Nöthnitzer Str. 69, Raum C.211
01187 Dresden
Besuchsadresse:
Nöthnitzer Straße 69, Raum C.211
01187 Dresden
Der dialogorientierte Wissensaustausch mit der Zivilgesellschaft prägt das Programm „TUD im Dialog“, das im Ressort Universitätskultur verankert ist. Dabei liegt ein besonderer Akzent auf Themen wie Demokratieförderung und demokratischen Werten, gesellschaftlichem Zusammenhalt, Partizipation, Antirassismus, Diversität und Inklusion sowie Nachhaltigkeit. „TUD im Dialog“ versteht sich als innovative, adressatengerechte und zeitgemäße Wissenschaftskommunikation. Dafür schafft die Exzellenz-Maßnahme Räume für niedrigschwellige Dialog- und Partizipationsformate zwischen Forschenden und Bürger:innen in Dresden und seiner Region. Ziel der zumeist aufsuchenden Formate ist es, eine konstruktive Debattenkultur zu fördern und zum Abbau von Skepsis gegenüber Wissenschaft beizutragen.
Monique Rust
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Die TU Dresden wird am 1. Mai 2028 das 200-jährige Jubiläum ihrer Gründung mit einem Festakt begehen und damit den Auftakt für die darauffolgenden Jubiläumsfeierlichkeiten geben. Das 200 Tage, bis zum November 2028, laufende Festprogramm bietet Gelegenheit, die Relevanz und Wirksamkeit der TUD für alle Stakeholder zu stärken.
Mit einem vielfältigen Festprogramm, das aktuelle Themen und Schwerpunkte der TU Dresden in den Fokus rücken wird, lädt die TUD ihre Gäste, Studierende und Mitarbeitende, genauso wie Bürgerinnen und Bürger als auch lokale wie internationale Partner auf den Campus und zu Veranstaltungen in der Region ein. Die TUD zeigt sich dabei als weltoffene, engagierte, verantwortungsbewusste, regional verankerte und international ausgerichtete Spitzenuniversität, die den Wandel von Wissenschaft und Gesellschaft zukunftsweisend mitgestaltet. Dafür werden gemeinsam zahlreiche Veranstaltungen und Formate geplant, die zu einer engeren Vernetzung und Zusammenarbeit mit Akteuren aus Politik, Wirtschaft, Medien und Gesellschaft sowie der Science Community beitragen wird. Ebenso werden unsere wichtigen globalen Partner, ob aus Europa, den USA, Indien oder Taiwan, das Programm mitgestalten.
Das Jubiläum wird somit nicht nur an Erreichtes erinnern und gegenwärtige Leistungen feiern, sondern auch kommenden Entwicklungen, Transformationen und Erfolgen der TUD den Weg bereiten.
Projektleitung
NameFrau Bianca Prüfer M.A.
Universitätsjubiläum 2028
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Spirit
Im strategischen Handlungsfeld SPIRIT verfolgt die TU Dresden das Ziel, ihre Universitätskultur weiterzuentwickeln. Diese Kultur ist geprägt von Transparenz, Wertschätzung, Ehrlichkeit, Kreativität, Innovationsgeist und Partizipation und ermöglicht Spitzenleistungen vor dem Hintergrund dieses Wertekanons. Darüber hinaus will die TU Dresden die Bereitschaft und Fähigkeit der Universität zur kritischen Selbstreflexion, zur proaktiven Veränderung und zur Übernahme von Verantwortung auf allen Ebenen stärken, um eine erfolgreiche lernende Organisation zu werden.
Interne Beteiligung & Kommunikation
Die interne Kommunikation bildet das Fundament für den Erfolg der TU Dresden. Ein effizienter und transparenter Austausch mit den Mitarbeitenden sorgt für eine hohe Motivation in der Zusammenarbeit. Außerdem sind gut informierte Mitarbeitende zufriedener und loyaler und arbeiten auch produktiver. Um diesen Anforderungen gerecht zu werden, wird die interne Kommunikation an der TU Dresden ständig weiterentwickelt – mit Blick auf die Bedürfnisse der TUD-Mitglieder ebenso wie auf Trends in der Gesellschaft, der Arbeitswelt oder der Digitalisierung. Dazu werden sowohl bestehende Instrumente überarbeitet als auch neue Kommunikation- und Beteiligungsformate entwickelt und ein fortlaufender Dialog mit den Mitgliedern der Universität etabliert.
Weitere Informationen finden Sie im internen Bereich (ZIH-Login erforderlich)
Sachgebietsleiterin Interne Kommunikation
NameClaudia Vojta
Eine verschlüsselte E-Mail über das SecureMail-Portal versenden (nur für TUD-externe Personen).
Besuchsadresse:
Nöthnitzer Str. 69, Raum C.201
01187 Dresden
Für alle Beschäftigten aus Wissenschaft, Technik und Verwaltung entsteht derzeit ein Intranet als zentrales Werkzeug der internen Kommunikation. Ausgerichtet an den Bedürfnissen der Mitarbeiter:innen wird das Intranet eine effiziente interaktive Plattform bieten, die einen abteilungs- und standortunabhängigen, in alle Richtungen stattfindenden Austausch von Informationen und Wissen zwischen den Beschäftigten ermöglicht. Das Einführungsprojekt läuft seit 1. September 2021.
Weitere Informationen finden Sie auf der Projektwebseite im internen Bereich (ZIH-Login erforderlich).
Kristina Richert
Projektleitung Intranet
Eine verschlüsselte E-Mail über das SecureMail-Portal versenden (nur für TUD-externe Personen).
Besuchsadresse:
Nöthnitzer Str. 69, Raum C.202
01187 Dresden
Die Maßnahme verfolgt das Ziel, Prozesse und Instrumente der Strategiearbeit weiterzuentwickeln. Dabei werden sowohl die Entwicklung und Umsetzung der Strategie als auch das Analysieren und das Monitoring der Strategieumsetzung berücksichtigt. Die Maßnahme umfasst zudem die Erneuerung des Leitbilds der TUD. Um die Erneuerungsfähigkeit und Stellung der TU Dresden als Exzellenzuniversität langfristig zu sichern, wird der aktiven Einbindung der Kompetenzen der TUD-Mitglieder in die Universitätsentwicklung und in die Formulierung der Gesamt- und Teilstrategien besondere Beachtung geschenkt.
Leiter Sachgebiet Strategie / EXU-Büro
NameJan Röder
Eine verschlüsselte E-Mail über das SecureMail-Portal versenden (nur für TUD-externe Personen).
Sachgebiet Strategie
Sachgebiet Strategie
Mit dem Führungskulturprojekt wird im Rahmen der Personal- und Organisationsentwicklung die Führungskultur an der TU Dresden weiterentwickelt. Ziel ist es, ein gemeinsames, auf den Werten der TU Dresden basierendes Führungsverständnis im partizipativen Prozess mit Führungskräften und Beschäftigten aller Bereiche der TUD zu erarbeiten und in Führungsleitlinien auszudrücken, das Führungskräfte aller Karrierestufen und Verantwortungsbereiche teilen. Aufbauend werden die strukturellen Rahmenbedingungen für Führung geprüft und Personalentwicklungsinstrumente und -angebote (Weiterbildung, Workshops, Teambildungs- und Vernetzungsmaßnahmen) weiterentwickelt.
Leiter Sachgebiet Personalentwicklung
NameMax Schulz
Referent strategische Personalentwicklung, Leadership
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Unter Compliance verstehen wir die verantwortungsvolle Einhaltung des Rechts und interner Regelungen, wie zum Beispiel Ordnungen, Satzungen oder Anweisungen. Compliance ist Bestandteil der täglichen Praxis unserer Mitglieder und Angehörigen in Lehre, Forschung, Transfer und Administration. Um Compliance wirksam an der TUD zu verankern, wurde unter Einbeziehung verschiedener Statusgruppen sowie der Personalvertretung unserer Universität ein Compliance Management System (CMS) etabliert, das auf die Besonderheiten der verschiedenen Themenfelder der TUD ausgerichtet wurde. Es setzt sich aus vier grundlegenden Säulen zusammen:
- Compliance in Wissenschaft und Forschung
- Compliance in Studium und Lehre
- Compliance in Administration
- Compliance im Miteinander
Geschäftsführer Geschäftsbereich Universitätsentwicklung
NameHerr Dr. Volker Balli
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Besuchsadresse:
Rektoratsgebäude, Raum 303 Mommsenstraße 11
01069 Dresden
Postadresse:
Technische Universität Dresden Geschäftsbereich Universitätsentwicklung Dr. Volker Balli
01062 Dresden
Die Evidenzbasierte Universitätsentwicklung wurde als strategische Maßnahme auf den Weg gebracht, um zur nachhaltigen Weiterentwicklung der TU Dresden als Exzellenzuniversität beizutragen. Durch die Bereitstellung evidenzbasierter Informationen über ein integriertes Reportingsystem sollen Entscheidungsprozesse unterstützt und den Herausforderungen der TU Dresden als lernende Organisation mit innovativen qualitätsgesicherten Verfahren zukunftsfähig begegnet werden.
Geschäftsführer Geschäftsbereich Universitätsentwicklung
NameHerr Dr. Volker Balli
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Besuchsadresse:
Rektoratsgebäude, Raum 303 Mommsenstraße 11
01069 Dresden
Postadresse:
Technische Universität Dresden Geschäftsbereich Universitätsentwicklung Dr. Volker Balli
01062 Dresden
Campus & Projekthaus
Die Maßnahme „Campusentwicklung“ verfolgt das Ziel, den Hauptcampus als Ausdruck des Dresden Spirit zu gestalten und die einzelnen Gebäude und Flächen stärker miteinander zu verbinden. Der Masterplan Campusgestaltung bildet die konzeptionelle Basis für die Entwicklung von Außenflächen mit hoher Aufenthaltsqualität. Zum künftigen Campus gehört auch das barrierefreie Leit- und Orientierungssystem der TU Dresden mit einer einheitlichen, zweisprachigen, visuellen und haptischen Wegeleitung. Um den Campus sozial und ökologisch nachhaltig zu gestalten, beinhaltet die Maßnahme auch Ansätze zur Förderung von Biodiversität und nachhaltiger Mobilität innerhalb der Universität. Als Anlaufstelle und zur Vernetzung der Aktivitäten für mehr ökologische Nachhaltigkeit an der TU Dresden existiert seit 2021 das „Green Office“ der TU Dresden.
Dezernent
NameDr. Volkhard Gürtler
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N
Die Einrichtung des Green Office in 2021 bietet sowohl Beschäftigten als auch Studierenden, die sich im Themenfeld engagieren wollen, ein niedrigschwelliges Kontakt- und Serviceangebot. Nachhaltigkeit kann nur institutionsweit gelebt werden, wenn die Hochschulgemeinschaft institutionell in ihrem Engagement unterstützt wird und sie Möglichkeiten der Partizipation erhält. Dies wird durch das Green Office ermöglicht. Akteur:innen und Projekte werden gezielt miteinander vernetzt, sichtbar gemacht und konkretes Handeln ermöglicht. Als Koordinierungs- und Vernetzungsstelle wirkt das Green Office insbesondere in den Handlungsfeldern Dialog und Transfer sowie Bildung für nachhaltige Entwicklung.
Dezernentin Dezernat 9 – Universitätskultur
NameDr. Cornelia Hähne
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Dezernat 9 – Universitätskultur
Dezernat 9 – Universitätskultur
Im Zentrum des Hauptcampus der TU Dresden wird das Projekthaus Zukunft entstehen. Das Gebäude bietet bereichsübergreifend Wissenschaftler:innen sowie Studierenden die Möglichkeiten, miteinander ins Gespräch zu kommen, gemeinsame wissenschaftliche Arbeiten voranzutreiben und Forschungsergebnisse vorzustellen. In diesem Miteinander können neue Initiativen und Projektideen entwickelt und bis hin zur Antragsreife realisiert werden.
Büro des Kanzlers
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Besuchsadresse:
Rektoratsgebäude, Raum 208 Mommsenstraße 11
01069 Dresden
Postadresse:
Technische Universität Dresden Büro des Kanzlers
01062 Dresden
Paketadresse:
Technische Universität Dresden Büro des Kanzlers Helmholtzstraße 10
01069 Dresden
Gleichstellung und Diversität sind als Querschnittsthemen in den Zielkorridoren TALENT und SPIRIT verankert. In diesen Aktionsfeldern sind in den letzten Jahren handlungsleitende Richtlinien wie die Diversity Strategie 2030, das Gleichstellungskonzept sowie der Aktionsplan zur Umsetzung der UN-Behindertenrechtskonvention an der TU Dresden auf den Weg gebracht und eine große Vielfalt an Maßnahmen und Formaten konzipiert und umgesetzt worden. Erfolgreiche Beispiele für inklusive und übergreifende Formate sind unter anderem der Anreiz-Fonds Gleichstellung und Diversity, der Preis für diversitätssensible Lehre sowie die Diversity Tage. Mit der Weiterentwicklung und dem Ausbau der Aktionsfelder und Impactzonen im Kontext Diversity nimmt die TU Dresden ihre gesellschaftliche Verantwortung als moderne Organisation mit Vorbildcharakter wahr und gestaltet diese aktiv mit.
Leiterin Sachgebiet Diversity Management
NameDr. Sylvi Bianchin
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Gefördert vom Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) und dem Freistaat Sachsen im Rahmen der Exzellenzstrategie von Bund und Ländern