22.01.2019
Neue TUD Young Investigators ernannt
Gleich 5 neue TUD Young Investigators hat das Rektorat seit Dezember des vergangenen Jahres an den Fakultäten Physik, Chemie/Lebensmittelchemie sowie Informatik ernannt.
Dr. Franziska Lissel ist Liebig-Fellow des Verbandes der Chemischen Industrie (VCI) und seit März 2017 als unabhängige Nachwuchsgruppenleiterin am Leibniz-Institut für Polymerforschung (IPF) beschäftigt.
Sie wechselte nach Ihrer Promotion an der ETH Zürich 2014 als Postdoktorandin an die Stanford University. Zuvor studierte sie Biologie und Chemie an der Universität Bremen.
Die Physikerin Dr. Katerina Falk erforscht seit März 2018 am Helmholtz-Zentrum Dresden-Rossendorf (HZDR) das Innenleben von Planeten und Sternen.
Nach ihrer Promotion in Atom- und Laserphysik an der Universität Oxford forschte Dr. Falk zunächst am Los Alamos National Laboratory in New Mexico (USA). Vor drei Jahren zog sie nach Prag, um dort die Beamline ELI mitaufzubauen.
Dr. Abhinav Sharma ist seit Mai 2017 unabhängiger Nachwuchsgruppenleiter am Leibniz-Institut für Polymerforschung (IPF).
Nach seiner Promotion in Theoretischer Physik an der Technischen Universität Eindhoven im Jahr 2011 verbrachte er einige Jahre als Postdoc in Amsterdam an der Vrije Universiteit, an der Universität Göttingen sowie an der Universität Fribourg in der Schweiz.
Dr. Florian Jug studierte an der TU München Informatik und promovierte an der ETH Zürich im Bereich Computational Neuroscience. Nach einer kurzen Zeit als Postdoc an der ETH Zürich kam er nach Dresden, wo er am Max-Planck-Institut für Molekulare Zellbiologie und Genetik (MPI-CBG) im Labor von Gene Myers forschte. Seit März 2017 ist Dr. Jug einer von vier unabhängigen Nachwuchsgruppenleitern am Zentrum für Systembiologie Dresden (CSBD). Er untersucht neue Methoden in der Bioimage-Informatik.
Ebenfalls am Zentrum für Systembiologie in Dresden (CSBD) forscht Dr.-Ing. Christoph Zechner seit 2017 als unabhängiger Nachwuchsgruppenleiter zu biochemischen Netzwerken.
Nach seinem Studium der Telematik an der Technischen Universität Graz promovierte er an der ETH Zürich und war dort im Anschluss Postdoc im Khammash Lab, wo er sich mit dem Forschungsgebiet „Design and Implementation of Noise-cancelling Synthetic Circuits" beschäftigte.