Internationale Sommerschulen 2014 - Summer of Excellence #1
Inhaltsverzeichnis
„I fall short of words to express my sincere thanks for coordinating my visit and making the whole TUD Summer School experience pleasant, enriching and fruitful.”
„Meeting likeminded researchers from other disciplines and gaining new perspectives on my own work was most beneficial."
„I enjoyed the very dynamic academic environment at TU Dresden.“
„Now I understand why ‚Summer of Excellence’! This Summer School was ‚excellence' for me.”
Unter dem Motto „Summer of Excellence“ hatten internationale Nachwuchswissenschaftlerinnen und Nachwuchswissenschaftler im Rahmen der Internationalen Sommerschulen vom 17. September bis 2. Oktober 2014 die Möglichkeit, ihre individuellen Forschungen voranzutreiben, in einen intensiven Wissensaustausch zu treten und ein nachhaltiges Forschungsnetzwerk aufzubauen.
Über 200 Forscherinnen und Forscher aus der ganzen Welt nahmen an den fünf Sommerschulen teil. Die Teilnehmerinnen und Teilnehmer kamen aus aus allen Teilen Europas sowie aus Neuseeland, China, Nigeria, Usbekistan, Jordanien, Bangladesch, Aserbaidschan, Indien, Japan und den USA vertreten. International renommierte Referentinnen und Referenten vermittelten aktuelle Erkenntnisse zu den jeweiligen Themenschwerpunkten der Sommerschulen.
Bereich Bau und Umwelt:
SYNCITY: Stadt der Zukunft - Intelligente Konzepte für Gebäude, Infrastruktur und Umwelt
17. - 30. September 2014
Die Idee von „smarten“ und „intelligenten“ Systemen durchdringt alle Ebenen der städtischen Umgebung. Meistens assoziiert mit IKT, cyber-physikalischen Systemen und dem Internet der Dinge, sind „smarte“ Konzepte noch immer auf Erklärungen und originelle Interpretation angewiesen.
Im Rahmen der Sommerschule lud die TU Dresden exzellente junge Forscherinnen und Forscher mit Interesse an Technologie-Entwicklung, Sozio-Ökologie und Politikgestaltung ein, zukünftige Trends der städtischen Gestaltung zu erforschen.
Die Sommerschule untersuchte aus praktischer Perspektive und durch interdisziplinäre Workshop-Formate, wie der unvermeidliche Technologieschub der „smarten“ Technologien hin zu mehr sozialen, menschlichen und nachhaltigen Entwicklungen gelenkt werden kann. Konkrete Anwendungsfelder reichen vom städtischen Ressourcen-Management, über Cyber-Logistik, E-Commerce bis hin zu intelligenten Gebäuden.
Bereich Geistes- und Sozialwissenschaften:
Social Sciences meet Health Care: Inclusive Innovation in Health Care
21. - 26. September 2014
Während der interdisziplinären Sommerschule „Social Sciences meet Health Care“ trafen sich exzellente Nachwuchswissenschaftler/innen, um gemeinsam die Forschung zu inklusiven Innovationen im Bereich des Gesundheitswesens maßgeblich voranzutreiben. Dabei handelt es sich um neue Technologien der Medizintechnik, die auch gesellschaftlich benachteiligten Gruppen den Zugang zu qualitativ hochwertiger medizinischer Versorgung ermöglichen sollen.
Ziel der Veranstaltung war es, sowohl die individuelle Forschung der Teilnehmerinnen und Teilnehmer zu fördern, als auch einen intensiven Wissenstransfer zu ermöglichen. Dafür brachten die Teilnehmer Impulse aus verschiedensten Forschungsdisziplinen ein, zum Beispiel der Philosophie, der Medizin oder den Wirtschaftswissenschaften. Die Sommerschule bot den Teilnehmern darüber hinaus die Möglichkeit, ein nachhaltiges Forschungsnetzwerk aufzubauen.
Die Sommerschule wurde organisiert von der TUD-Nachwuchsforschergruppe InnoTech4Health.
Bereich Ingenieurwissenschaften:
Energy Storages for Sustainable Energy Supply
22. - 26. September 2014
Das Ziel der Sommerschule des Clusters Combined Storage Systems Integration (CSSI) war die Vernetzung internationaler Promotionsstudentinnen und –studenten sowie Wissenschaftler/innen auf dem Themengebiet „Energiespeicher“.
International renommierte Vortragende vermittelten dabei aktuelle Erkenntnisse zu diesem Forschungsgebiet aus unterschiedlichen wissenschaftlichen Perspektiven. Neben Vorträgen und Workshops aus den Bereichen Elektrotechnik, Informatik und Maschinenwesen hatten die Teilnehmer/innen außerdem die Möglichkeit, sich in verschiedenen Schwerpunktthemen, z.B. Nachhaltigkeit und Wirtschaftlichkeit von Energiespeichersystemen, weiterzubilden.
Praktische Einblicke in den Versuchsräumen des Zentrums für Energietechnik (ZET) der TU Dresden, Exkursionen und Diskussionsrunden mit Industriepartnern versprachen allen Teilnehmerinnen und Teilnehmern einen Wissenszuwachs und trugen dazu bei, Dresden als „Energiespeicherstadt“ weiterzuentwickeln.
Bereich Mathematik und Naturwissenschaften:
Methodologie der Aufgabenkonstruktion
22. - 28. September 2014
Zwei Arbeitsgruppen aus den Fachrichtungen Psychologie und Mathematik entwickeln derzeit Methoden weiter, die die Konstruktion von Lern- und Übungsaufgaben unterstützen.
Ziel der Sommerschule war es, diese Methoden in Konkurrenz mit anderen Ansätzen vorzustellen und zu diskutieren.
KONTAKT:
Maria Richter-Babekoff
Referentin Internationales und Öffentlichkeitsarbeit
Bereich Mathematik und Naturwissenschaften
Tel.: +49 351 463-33013
Bereich Medizin:
Technology Transfer in Life Sciences
28. September - 2. Oktober 2014
Der Transfer von Technologien bzw. von Wissen im weitesten Sinne ist eines der zentralen Themen im Zukunftskonzept der TU Dresden. Auf Basis der sehr erfolgreichen Sommerschule im Jahr 2013 bot der Bereich Medizin erneut eine international und interdisziplinär ausgerichtete Sommerschule zum Thema „Technologietransfer in Life Sciences“ an.
Zentrale Fragestellungen waren auch diesmal unter anderem: „Wie erkenne ich das Potential in meiner Forschung?“, „Wie schütze ich meine Erfindungen?“ und „Welche Vorteile ergeben sich durch Lizensierung, welche durch Ausgründung?“. Die gemeinsam mit Experten erarbeiteten theoretischen Grundlagen wurden am Beispiel konkreter Projekte angewandt und am Ende der Veranstaltungswoche präsentiert.
KONTAKT:
Astrid Holzhauer
Referatsleiterin Entwicklung und Internationales
Bereich Medizin
Tel.: +49 351 458-7535
Die Finanzierung des Zukunftskonzeptes der TU Dresden erfolgt aus Mitteln der Exzellenzinitiative des Bundes und der Länder.