Wochen der Verantwortung 2024
Die TU Dresden verfolgt das Ziel, zu einem exzellenten Vorbild einer sozial verantwortungsvollen, Gleichstellung, Diversität und Weltoffenheit umsetzenden, nachhaltig agierenden Institution zu werden, die in die Gesellschaft hineinwirkt. Denn als Arbeitgeberin und Bildungseinrichtung trägt die Universität nicht nur Verantwortung für ihre Mitglieder, sondern als Impulsgeberin in der Region auch für unser gesellschaftliches Miteinander. Unter der Federführung des Ressorts Universitätskultur finden diesen November wieder die Wochen der Verantwortung an der TU Dresden statt. Einen Monat lang stehen vielfältige und spannende Veranstaltungen zu den Themen Diversity, Nachhaltigkeit, Gesundheit sowie Antidiskriminierung auf dem Programm. Ganz im Sinne des „Dresden Spirit“ haben alle Hochschulangehörigen dabei auch die Gelegenheit, selbst Verantwortung zu übernehmen, sich einzubringen oder weiterzubilden.
Inhaltsverzeichnis
Programm
Alle Angebote im Rahmen der Wochen der Verantwortung sind kostenlos und richten sich an Beschäftigte sowie Studierende der TU Dresden. Für einige Angebote ist eine Anmeldung erforderlich. Sollten Sie Unterstützungsbedarf aufgrund sprachlicher oder anderer Barrieren haben, scheuen Sie sich nicht, uns diese unter zurückzumelden.
Diversity
Die Wochen der Verantwortung starten mit den Diversity Tagen 2024, die vom 4. bis 8. November unter dem Motto „Dialog schafft Brücken: Gemeinsam für Vielfalt und Demokratie“ stattfinden. Die TU Dresden versteht sich als eine inklusive Hochschule, an der es selbstverständlich ist, verschieden zu sein. Bereits seit einem Jahrzehnt setzt sich das Diversity Management an der TU Dresden für die Wertschätzung der Vielfalt ihrer Angehörigen und deren chancengleiche Teilhabe ein.
Das gesamte Programm der diesjährigen Diversity Tage finden Sie unter diesem Link: https://tu-dresden.de/tu-dresden/universitaetskultur/diversitaet-inklusion/diversity-an-der-tu-dresden/diversity-tage/diversity-tage-2024
Antidiskriminierung
Der respektvolle und wertschätzende Umgang im Miteinander zählt zu den Grundfesten der TU Dresden. Die Universität missbilligt jede Form der Diskriminierung und setzt sich aktiv für den Abbau selbiger ein. Daher setzen die Wochen der Verantwortung auch ein Augenmerk auf die Stärkung demokratischen Handelns.
Am 04.11.2024 17 Uhr sind alle herzlich eingeladen zu einer besonderen Veranstaltung im Rahmen des „Zikaron baSalon on Campus“, bei der die Holocaust-Überlebende Renate Aris, geboren 1935 in Dresden, ihre eindrucksvolle und bewegende Lebensgeschichte mit uns teilen wird.
„Zikaron BaSalon“ ist eine intime Form des Gedenkens, die es ermöglicht, den Holocaust in einer persönlichen und berührenden Atmosphäre zu reflektieren. In einem kleineren Kreis von Zuhörenden erzählt Renate Aris von ihren Erfahrungen während der NS-Zeit, ihrem Überleben und den Herausforderungen des Neuanfangs. Diese Begegnung bietet eine seltene Gelegenheit, aus erster Hand von den Schrecken und der Überwindung dieser dunklen Zeit zu erfahren.
Die Veranstaltung schafft Raum für offene Gespräche und persönlichen Austausch, in dem auch Fragen gestellt und Gedanken geteilt werden können. Es ist ein Abend des Erinnerns, Lernens und gemeinsamen Reflektierens.
Alle Teilnehmenden der Veranstaltung sind verantwortlich für ein respektvolles und achtsames Miteinander. Verhaltensweisen, die dem widersprechen werden nicht toleriert.
Die Veranstaltung findet in einem barrierearmen Raum und in deutscher Lautsprache statt. Sollten Sie auf Grund sprachlicher oder anderer Barrieren von einer Teilnahme absehen, scheuen Sie sich bitte nicht uns diese zurückzumelden.
Wir bitten um vorherige Anmeldung unter
(Studierende der TU Dresden haben Vorrang bei der Teilnahme, nutzen Sie für die Anmeldung Ihre TU-E-Mailadresse)
Weitere Fragen richten Sie bitte ebenfalls an diese Adresse.
Beseitigung der Gewalt gegen Frauen/geschlechtsspezifischer Gewalt
Auch anlässlich des Internationalen Tages zur Beseitigung der Gewalt gegen Frauen am 25. November möchte die TU Dresden im Sinne der Verantwortung ein Zeichen setzen und den Tag nutzen, um auf geschlechtsspezifische Gewalt aufmerksam zu machen. Gewalt gegen Frauen, nichtbinäre und Trans-Personen als universales Phänomen lässt sich nicht auf bestimmte Nationen, Religionen, Bildungshintergründe oder Einkommensverhältnisse beschränken. Auch vor der Universität und ihren Mitgliedern macht diese Problematik nicht halt. Vielfältige kostenlose Formate schärfen das Bewusstsein, um jeglicher Form von Gewalt auf allen Ebenen entschieden entgegen zu treten.
Veranstaltungskooperation mit FUN*(FrauenUmweltNetzwerk) und Beschwerdestelle TUD
- Workshop: Sexualisierte Gewalt an der Uni. Alles nur Einzelfälle?
Mit der eigenen Teilnahme am Unisafe-Forschungsprojekt stellt sich die TU Dresden dem Phänomen der sexualisierten Belästigung, Diskriminierung und Gewalt an Hochschulen. Der kurze Input von Projektkoordinatorin Anja Wiede (Ansprechperson Belästigung, Diskriminierung und Gewalt) gibt einen Überblick über das Vorkommen und vielmehr über Unterstützungsmöglichkeiten bei diesen Vorkommnissen, denn: auch wenn die meisten sexualisierte Gewalt nicht als Betroffene erleben müssen, finden sich viele als sogenannte „Bystander“ (Zuschauer:innen und/oder (un-)bewusste Zeug:innen) wieder. Im Sinne einer gemeinschaftlichen Verantwortungsübernahme erarbeiten die Teilnehmenden schließlich eigene Möglichkeiten der Intervention.- Datum: 08.11.2024
- Uhrzeit: 13:00 - 16:00 Uhr
- Ort: SE2/123/U
- Workshop: Alltagssexismus endlich angemessen niveaulos begegnen
Er lauert wirklich überall: Alltagssexismus. Manchmal ist er wortgewalt(tät)ig, manchmal körperlich, manchmal subtiler, aber ganz sicher ist er immer daneben. In diesem Workshop wollen wir uns gegenseitig “bewaffnen” mit Werkzeugen, wie der Macht der Sprache, der Komik von Mimik und Gestik und was uns sonst noch so einfällt, und die wir anwenden können in Momenten, die uns sprachlos machen, in denen wir uns ohnmächtig oder klein fühlen. Dem Alltagssexismus in den Po kneifen, anstatt selbst gekniffen zu werden. Der Workshop richtet sich an alle Menschen, die in ihrem Alltag Sexismus als betroffene Person erleben.- Datum: 22.11.2024
- Uhrzeit: 13:00 - 16:00 Uhr
- Ort: SE2/123/U
- Abschlussveranstaltung: Weihnachtsfeier
Die Abschlussveranstaltung soll einen entspannten Rahmen für eine Vernetzung untereinander geben.- Datum: 16.12.2024
- Uhrzeit: 13:00 - 16:00 Uhr
- Ort: FOE/102/U
Bitte meldet euch für die Workshops vorher an! Der genaue Ort des jeweiligen Workshops wird rechtzeitig bekanntgegeben. Schreibt uns einfach eine Mail an .
Sexualisierte Gewalt ist ein Thema, das oft im Verborgenen bleibt und doch viele Menschen betrifft. In unserem interdisziplinären Lesekreis bieten wir Studierenden die Möglichkeit, sich in einem geschützten, solidarischen Raum mit diesem sensiblen Thema auseinanderzusetzen.
Ob du dich bereits intensiv mit dem Thema sexualisierte Gewalt beschäftigt hast oder ganz neu dazu stößt, hier ist Platz für alle. Dein Fachbereich spielt dabei keine Rolle – wir glauben, dass die Vielfalt der Perspektiven unsere Gespräche bereichert.
Der Lesekreis bietet dir die Gelegenheit, gemeinsam mit anderen die inhaltliche Ausrichtung zu gestalten. Dabei entscheiden wir als Gruppe über Texte, Filme oder andere Medien, die uns helfen, das Thema aus unterschiedlichen Perspektiven zu betrachten. Unser Ziel ist es, einen Safer Space zu schaffen, in dem jede*r offen über persönliche Erfahrungen, gesellschaftliche Strukturen und wissenschaftliche Erkenntnisse sprechen kann – ohne Druck oder (Vor-)Urteil.
Wenn du Interesse daran hast, mehr über sexualisierte Gewalt zu lernen und gemeinsam mit anderen Studierenden einen Raum für Austausch und Reflexion zu schaffen, freuen wir uns auf dich!
Die erste Veranstaltung findet am 14.11.2024 16.40 Uhr im GLB 7-101 statt. Es folgen 6 weitere Termin. Die Termine werden gemeinsam beschlossen.
Der Lesekreis findet in deutscher Lautsprache statt. Flüsterübersetzungen können organisiert werden.
15.11.2024 // 14 - 17 Uhr
Häufig sind weiblich sozialisierte Personen im Alltag mit Situationen konfrontiert, die als grenzunsensibel oder sogar übergriffig wahrgenommen werden.
Der Selbstbehauptungskurs wird dabei unterstützen, das Vertrauen in die eigenen Bedürfnisse und Grenzen zu stärken. Gemeinsam entwickeln die Teilnehmenden eine Sensibilität für die Vielfalt ihrer Reaktionsstrategien beim Umgang mit verschiedenen Vorkommnissen. Wahrnehmungsübungen, der Einsatz der Stimme und die Entwicklung einer inneren Haltung sind dabei ebenso Teil des Kurses wie das Erlernen von Befreiungs- und Schlagtechniken. Der Fokus wird auf ein solidarisches Miteinander gelegt.
Der Workshop findet in englischer Lautsprache statt und richtet sich an weiblich sozialisierte Personen. Alle Teilnehmenden tragen dabei Verantwortung für einen diskriminierungssensiblen Umgang miteinander. Personen, die z.B. durch Begleitpersonen oder Hunde o.Ä. assistiert werden, oder sonst auf Barrieren bei der Teilnahme an Selbstbehauptungskursen stoßen melden sich bitte vorher bei den Organisatorinnen.
Der Kurs findet in barrierearmen Räumen statt.
Der Workshop wird geleitet von Ania Wiede. Sie ist zertifizierte Trainerin für feministische Selbstbehauptung und Selbstverteidigung.
15.11.2024 // 10 - 13 Uhr
Häufig sind weiblich sozialisierte Personen im Alltag mit Situationen konfrontiert, die als grenzunsensibel oder sogar übergriffig wahrgenommen werden.
Der Selbstbehauptungskurs wird dabei unterstützen, das Vertrauen in die eigenen Bedürfnisse und Grenzen zu stärken. Gemeinsam entwickeln die Teilnehmenden eine Sensibilität für die Vielfalt ihrer Reaktionsstrategien beim Umgang mit verschiedenen Vorkommnissen. Wahrnehmungsübungen, der Einsatz der Stimme und die Entwicklung einer inneren Haltung sind dabei ebenso Teil des Kurses wie das Erlernen von Befreiungs- und Schlagtechniken. Der Fokus wird auf ein solidarisches Miteinander gelegt.
Der Workshop findet in deutscher Lautsprache statt und richtet sich an weiblich sozialisierte Personen. Alle Teilnehmenden tragen dabei Verantwortung für einen diskriminierungssensiblen Umgang miteinander. Personen, die z.B. durch Begleitpersonen oder Hunde o.Ä. assistiert werden, oder sonst auf Barrieren bei der Teilnahme an Selbstbehauptungskursen stoßen melden sich bitte vorher bei den Organisatorinnen.
Der Kurs findet in barrierearmen Räumen statt.
Der Workshop wird geleitet von Ania Wiede. Sie ist zertifizierte Trainerin für feministische Selbstbehauptung und Selbstverteidigung.
23.11.–07.12.2024: Empowering Bodies
Die Reihe „Tanzformen“ macht auf besondere Weise sichtbar, dass Tanz je nach kulturellem Hintergrund, Biografien oder Lebensumständen der Künstler:innen geformt werden kann und ein Mittel ist, um innere Zustände auszudrücken und Kommunikation untereinander und zum Publikum aufzubauen. Unter dem Titel „Empowering Bodies“ führt HELLERAU die Reihe an drei Wochenenden im November und Dezember 2024 fort. Präsentiert werden künstlerische Arbeiten, denen eine widerständige Kraft innewohnt – ein Aufbegehren gegen gesellschaftliche oder politische Missstände, hervorgerufen durch die Sehnsucht nach Selbstbestimmung. Die künstlerischen Arbeiten der Choreografinnen vermitteln ganz eigene, individuelle Körperbilder, Gruppenchoreografien und Raumkonstellationen, die mit der Kraft des Tanzes utopische Welten imaginieren–gegen Instrumentalisierung und für Autonomie.
Den Auftakt macht „Shout Aloud“ (23. & 24.11.) von der Choreografin Yasmeen Godder und der weltberühmten Sängerin Dikla. Acht Tänzerinnen und neun Musiker*innen lassen Themen wie Aufbegehren, Trauer und Wut aus weiblicher Perspektive lebendig werden. Am zweiten Wochenende vereinen in „Zona Franca“ (29. & 30.11.) von Alice Ripoll & Companhia Suave zehn Performer*innen Passinho, Dancinha, Voguing, Samba und Hip-Hop, um ihre Sehnsucht nach Selbstbestimmung zum Ausdruck zu bringen.
Das letzte Wochenende (06. & 07.12.) bietet ein Doppelprogramm: In „She was a friend of someone else“ beleuchtet Gosia Wdowik die Verbindung von Aktivismus und Burnout im Kontext des Kampfes um das Recht auf Abtreibung in Polen. In „New Report on Giving Birth“ begegnen sich die Choreografin Wen Hui und vier Tänzerinnen als Mütter, Nicht-Mütter und Frauen mit Migrationsgeschichten und wagen neue Perspektiven auf weibliche Körper.
Zusätzlich zum künstlerischen Programm finden auch verschiedene Workshops, Publikumsgespräche, der Film „1001 Nights Apart" von Sarvnaz Alambeigi und ein Konzert mit Cudowne Lata.
Alle weiteren Informationen unter: https://www.hellerau.org/de/festival/tanzformen/
25.11.2024 // 14.50 Uhr - 16.20 Uhr // GLB 7-101
Der 25. November ist der Internationale Tag zur Beseitigung von Gewalt gegen Frauen (auch Internationaler Tag gegen Gewalt an Frauen genannt). Er wurde 1999 von den Vereinten Nationen ins Leben gerufen und soll weltweit auf die weit verbreitete Gewalt gegen Frauen und Mädchen aufmerksam machen. Dieser Tag dient dazu, das Bewusstsein für verschiedene Formen von Gewalt – darunter häusliche Gewalt, sexuelle Belästigung, Menschenhandel und strukturelle Ungerechtigkeiten – zu schärfen und Maßnahmen zu deren Bekämpfung zu fördern.
Bei einem Heißgetränk und Gebäck haben alle, ob Studi, Putzkraft oder Professorin, hier im Austauschraum die Möglichkeit über den Tag und seine Hintergründe ins Gespräch zu kommen. Alle Gedanken und Gefühle sollen hier ihren Platz finden, jede Reaktion ist willkommen.
Gern können auch Texte, Filmtipps oder besondere Musik mitgebracht werden. Informationsmaterial steht hinzukommend zur Verfügung.
"Das geht mich nichts an…“ Beziehungsgewalt wird häufig als privates Problem gesehen, so etwas passiert im Fernsehen oder vielleicht in anderen Kulturen, aber doch nicht hier, schon gar nicht dir. Warum häusliche Gewalt uns alle etwas angeht, wie Menschen in den Sog einer Gewaltbeziehung hineingeraten, warum es so schwer ist sich zu trennen, wie frühe Anzeichen von Gewalt in Beziehungen erkannt werden können und wo und wie Betroffene Unterstützung finden, lernst du in diesem Vortrag.
Der Vortrag findet in deutscher Lautsprache statt und wird organisiert von STUDY SMART // Career Service
Wer? Clara Nespral, M.Sc. Psychologie | Gewaltsschutzzentrum D.I.K.
Wo? Open Science Lab OSL1 | Interim Bibliothek Bergstraße | Zellescher Weg 21-25
Wann? 09:20 – 10:50 Uhr
Anmeldung? Über OPAL
27.11.2024 // 09.00 Uhr - 13.00 Uhr
Digitale Gewalt wie Cybermobbing, Stalking oder Hasskommentare - das Internet ist voll davon. In unserem Workshop "Digitale Selbstverteidigung - Antifeminismus mutig entgegentreten" lernen Sie, wie Sie sich effektiv gegen solche Angriffe wehren können. Wie erkenne ich digitale Bedrohungen, ab wann ist es strafbar und wie kann ich mich wehren? Der Workshop richtet sich an alle, die sich vor digitaler Gewalt schützen und digitale Resilienz aufbauen möchten.
Der Workshop findet in Deutscher Lautsprache statt, er wird durchgeführt von Nadja Gottschalk (Bildungsreferentin Kultur und Technik).
28.11.2024 // 09:00 - 12:00 Uhr // Fritz-Förster-Bau
Mit der eigenen Teilnahme am Unisafe-Forschungsprojekt stellt sich die TU Dresden dem Phänomen der sexualisierten Belästigung, Diskriminierung und Gewalt an Hochschulen. Der Workshop beginnt deshalb mit einem Überblick über Begriffsdefinitionen und statistischen Kennzahlen. Projektkoordinatorin und Workshopleiterin Anja Wiede (Ansprechperson Belästigung, Diskriminierung und Gewalt TUD) bearbeitet mit den Teilnehmenden schließlich eigene Haltungen und mögliche Vorurteile zum Thema. Der Fokus liegt dennoch auf den Unterstützungsmöglichkeiten bei diesen Vorkommnissen, denn: auch wenn die meisten sexualisierten Belästigung, Diskriminierung und Gewalt nicht als Betroffene erleben müssen, finden sich viele als sogenannte „Bystander“ ( (un-)bewusste Zeug;innen) wieder. Im Sinne einer gemeinschaftlichen Verantwortungsübernahme erarbeiten die Teilnehmenden deshalb eigene Interventionsmöglichkeiten.
Der Workshop findet in Deutscher Lautsprache statt.
Alle weiteren Informationen und Anmeldung: hier
28.11.2024 // 13:00 - 16:00 Uhr // Fritz-Förster-Bau
Mit der eigenen Teilnahme am Unisafe-Forschungsprojekt stellt sich die TU Dresden dem Phänomen der sexualisierten Belästigung, Diskriminierung und Gewalt an Hochschulen. Der Workshop beginnt deshalb mit einem Überblick über Begriffsdefinitionen und statistischen Kennzahlen. Projektkoordinatorin und Workshopleiterin Anja Wiede (Ansprechperson Belästigung, Diskriminierung und Gewalt TUD) bearbeitet mit den Teilnehmenden schließlich eigene Haltungen und mögliche Vorurteile zum Thema. Der Fokus liegt dennoch auf den Unterstützungsmöglichkeiten bei diesen Vorkommnissen, denn: auch wenn die meisten sexualisierten Belästigung, Diskriminierung und Gewalt nicht als Betroffene erleben müssen, finden sich viele als sogenannte „Bystander“ ( (un-)bewusste Zeug;innen) wieder. Im Sinne einer gemeinschaftlichen Verantwortungsübernahme erarbeiten die Teilnehmenden deshalb eigene Interventionsmöglichkeiten.
Alle weiteren Informationen und Anmeldung: hier
Gesundheit
Gerade in Zeiten mit hohen Anforderungen beim Studium, am Arbeitsplatz oder zu Hause wünscht sich jeder Mensch, gesund zu bleiben oder gesünder zu werden. Das Universitäre Gesundheitsmanagement der TU Dresden bietet Hochschulangehörigen deshalb zahlreiche Angbebote, die eine gesunde Lern- und Arbeitsumgebung fördern.
Laut einer Selbsteinschätzung von Studierenden haben psychische Beeinträchtigungen den größten Einfluss auf ihren Studienerfolg. Zudem beginnen einige Studierende ihr Studium bereits mit psychischen Belastungen. An dieser Stelle setzt das Online-Forum Psychisch fit studieren an und bietet euch die Chance, sich über die großen und kleinen Fragen zur psychischen Gesundheit im Studium auszutauschen. Das Team von Irrsinnig Menschlich e. V. stellt euch spannende Informationen rund um euer seelisches Wohlergehen im Studium vor. Erfahrt mehr über die Warnsignale der Psyche und lernt Strategien zur Bewältigung psychischer Krisen kennen. Gemeinsam wollen wir herausfinden, wer und was euch helfen kann, euch zu stärken. Außerdem stellen wir euch Hilfsangebote direkt am Hochschulort vor, damit ihr wisst, wo ihr Unterstützung finden könnt.
Wann und wo? Am 4. November von 18:00 bis 20:00 Uhr online via Zoom.
Sprache: Deutsch
Die Anmeldung ist ab sofort hier möglich.
Nachhaltigkeit
Die TU Dresden ist lokal fest verankert und strebt als globale Akteurin die Entwicklung zu einer ökologisch verantwortungsvollen und nachhaltig agierenden Institution an, um ihrer Verantwortung gegenüber der Gesellschaft und zukünftigen Generationen gerecht zu werden. Der Umwelt- und Klimaschutz sowie die ökologische Nachhaltigkeit nehmen einen hohen Stellenwert an der TU Dresden ein. Das Green Office der TU Dresden bietet aber auch darüber hinaus einige Veranstaltungen an.
Sie interessieren sich für Nachhaltigkeit und möchten diese an der TU Dresden, in Ihrer Fakultät, in Ihrem Sachgebiet oder auch Ihrem Fachschaftsrat oder Ihrer Hochschulgruppe fördern, wissen aber nicht wie anfangen? Sie möchten gern mit Kolleg:innen und Kommiliton:innen zu Nachhaltigkeit und nachhaltigem Arbeiten und Leben ins Gespräch kommen, stehen dabei aber vor Herausforderungen? Oder Sie wissen nicht, wo es Informationen gibt und möchten sich einfach stärker vernetzen, um das Thema voranzubringen und Mitstreiter:innen kennen zu lernen.
Das Green Office bietet diese Veranstaltung an, um diese Fragen mit Ihnen gemeinsam anzugehen und gegenseitige Unterstützung zu ermöglichen. Was könnten Ihre Ansatzpunkte und Möglichkeiten sein, um Ihre Einrichtung oder Ihr Gremien zu mehr Nachhaltigkeit zu motivieren? Was sind Anlaufstellen an der Uni und wie können Sie sich gegenseitig unterstützen?
Im ersten Teil möchten wir Ihnen eine Einführung geben zu den Bestrebungen und aktuellen Vorhaben der TU Dresden in Sachen Nachhaltigkeit und wir wollen, dass Sie sich untereinander kennen lernen. Zum zweiten Termin wollen wir uns konkreter mit Nachhaltigkeitskommunikation und Framing befassen. Dafür haben wir Expert:innen von Psychologist4Future eingeladen, die Ihnen zeigen, wie Sie mit Ihren Kolleg:innen und Komiliton:innen positiv zu dem Thema ins Gespräch kommen und sie zu mehr Nachhaltigkeit an der TUD motivieren.
Bitte versuchen Sie an beiden Terminen teilzunehmen.
Zielgruppe: Dieses Angebot wurde spezifisch für Menschen konzipiert, die als Multiplikator:innen in Ihre Einrichtung, in die TU Dresden und Ihr Gremium hineinwirken wollen. Dabei soll dieser Kurs der Auftakt werden, um sich als Nachhaltigkeitsbotschafter:innen miteinander zu vernetzen, zu unterstützen und von uns begleitet zu werden.
Termine:
- 4.11., 9 – 11.30
- 18.11., 9.00 – 15.00 Uhr
Ort: Fritz-Förster-Bau
Einschreibung: https://bildungsportal.sachsen.de/opal/auth/RepositoryEntry/41070198790/CourseNode/1729478033954057009
Die Public Climate School (PCS) bringt Klimabildung in Schule, Uni und Gesellschaft. Zwischen dem 4. und 8.11.2024 können Interessierte ein spannendes Bildungsprogramm erleben:
4. November
Zeit | Thema | Ort |
---|---|---|
9.00 - 11.30 | Nachhaltigkeitsbotschafter:innen werden, Anmeldung | FOE/135 |
16.40 - 18.10 | Projekt Biodiverse Schwammstadt (BUND) | HSZ/201/U |
5. November
Zeit | Thema | Ort |
---|---|---|
16.40 - 18.10 | Gewaltfreie Kommunikation | WEB/117 |
18.00 - 20.00 | Staatsangehörigkeit - Voraussetzungen für die deutsche Staatsbürgerschaft (Ringvorlesung zum Flüchtlingsrecht), Anmeldung: https://us02web.zoom.us/webinar/register/WN_NoI7KKH_SWG0nR7PZlB2Yg | hybrid |
18.30 - 21.35 |
Bevölkerungsprognosen - Grundlager jeder Bedarfsanalys oder Woher wissen wir wieviele Wohnungen wir brauchen (Dr.-Ing. Regine Ortlepp, IÖR) |
ABS / 1-01 / U |
6. November
Zeit | Thema | Ort |
---|---|---|
9.30 - 16.00 | "Bildung für nachhaltige Entwicklung als Weg zu gesellschaftlicher Transformation? Eine kritische und praktische Auseinandersetzung mit BNE in der Erwachsenenbildung", Anmeldung | riesa efau, Dachsaal |
16,40 - 18.10 | Foodsharing (Umweltringvorlesung) | HSZ/401/H |
ab 18.45 | Vortrag: the empirics strike back (Prof. Sebastian Gechert zur Kritik an der wirtschaftswissenschaftlichen Forschung und Diskussion mit Prof. Leßmann) | HSZ/E02 |
7. November
Zeit | Thema | Ort |
---|---|---|
16.40 - 18.10 | Gewaltfreie Kommunikation | WEB/117 |
16.40 - 18.10 | Biodiversity, climate change and humansM.Sc. Nico Beier (HTW) | GER/38/H |
Wenn keine explizite Anmeldung erwähnt ist, können Interessierte einfach vorbeigehen.
Kostenloser Workshop am 6.11.2024 zwischen 9.30 und 16 Uhr im riesa efau, Wachsbleichstraße 4a, 01067 Dresden, Dachsaal
für Akteur:innen der Entwicklungspolitischen Bildungsarbeit und Lehrende
Leistet BNE das, was wir für eine Transformation der Gesellschaft brauchen? Will BNE mehr als sie kann? Bildung für nachhaltige Entwicklung (BNE) spielt für die Umsetzung der nachhaltigen Entwicklungsziele der Vereinten Nationen (Agenda 2030) eine wichtige Rolle und soll auf allen Bildungsebenen verankert werden. In der sächsischen Erwachsenenbildung gibt es jedoch sowohl in der non-formalen Bildung als auch im formalen Bildungsbereich kaum Angebote, die Akteur:innen und Lehrende auf dem Gebiet BNE/Globales Lernen kritisch weiterbildet und Bildungsakteur:innen verschiedener Bereiche (Akteur:innen der Hochschulen und der Zivilgesellschaft) zusammenbringt. Diese Lücke möchten wir beginnen zu schließen und ein erstes Fortbildungsangebot zu BNE, welches auch gezielt globale Perspektiven in den Blick nimmt, für Akteur:innen der Erwachsenenbildung (Hochschullehrende und Akteur:innen der entwicklungspolitischen Bildungsarbeit) in Sachsen anbieten.
Das Angebot wurde gemeinsam konzipiert und organisiert vom Green Office der TU Dresden und den Sächsischen Entwicklungspolitischen Bildungstagen (SEBIT), unterstützt von der Professur für Geographische Bildung der TU Dresden und des arche noVa e.V.
Inhalte:
- Konzeptionelle Herausforderungen und Widersprüche bei der Umsetzung von BNE in der Erwachsenenbildung (Input mit Diskussion) Referentin: Nilda Inkermann, wissenschaftliche Mitarbeiterin im Fachgebiet Didaktik der politischen Bildung, Universität Kassel
- Globale Perspektiven in der BNE: Wie können Nord-Süd-Perspektiven in der BNE gestärkt und in die Erwachsenenbildung integriert werden? (Input mit Diskussion) Referent: Abdou Rahime Diallo, Fachpromotor für Entwicklungspolitik und Migration beim entwicklungspolitischen Landesnetzwerk Brandenburgs (VENROB e.V.)
- Methodisch/didaktische Beispiele und Werkzeuge für die Umsetzung von BNE in der non-formalen Erwachsenenbildung sowie in der universitären Lehre (Workshop: Design Thinking) Referentinnen: Pauline Hennig und Ariane Schneider, wissenschaftliche Mitarbeiterinnen an der Professur für Geografische Bildung, Technischen Universtiät Dresden
Mehr Informationen und Anmeldung unter: https://sebit.info/termine/bildung-f%C3%BCr-nachhaltige-entwicklung-als-weg-zu-gesellschaftlicher-transformation-eine
Jeweils donnerstags 16.40 – 18.10 Uhr im GER/38
- 07.11. Biodiversität, Klimawandel und Mensch (M.Sc. Nico Beier, HTW)
- 14.11. Kippelemente und Rückkopplungen (Dr. Sebastian Schellhammer)
- 21.11. Kreislaufwirtschaft/Abfallwirtschaft (tba)
- 28.11. nachhaltige Technologien (Prof. Clemens Felsmann)
- 05.12. Mobilität (Dipl-Ing. Marco Berger)
- 12.12. Stadtgestaltung (Prof.in Katharina Kleinschrot)
- 19.12. Ernährung (Prof.in Jana Markert)
Ort: HSZ/101
Anmeldung: https://tu-dresden.de/tu-dresden/nachhaltigkeit/anmeldung-fit-fuer-alle-faelle
Jeder Haushalt hat ein anderes Kaufverhalten, manche gehen täglich, andere wöchentlich einkaufen. Aber wie sinnvoll ist es eigentlich, einen Lebensmittelvorrat anzulegen? Wie und vor allem wo lagert man die verschiedenen Lebensmittel, damit sie möglichst lange frisch und genießbar bleiben? Auf welche Weisen kann man Lebensmittel haltbar machen? Wie kann ich mich versorgen, wenn längere Zeit der Strom ausfällt und was hat eigentlich das Thema Nachhaltigkeit mit der Ernährungsvorsorge zu tun? Diese und weitere Fragen werden im interaktiven Workshop geklärt
Wenn das Haushaltsgerät nicht mehr funktioniert oder Näharbeiten nötig sind, kann nun auch am Campus ein Besuch beim RepairCafé helfen. Diese Selbsthilfewerkstatt unterstützt Besucher:innen dabei, unter Anleitung von technikaffinen Ehrenamtlichen das defekte Gerät hoffentlich wieder funktionstüchtig zu machen.
Jede Person ist willkommen, die gern kostenlos bei der Reparatur unterstützt und beraten werden möchte. Das RepairCafé ist eine regelmäßige Reparaturveranstaltung, welche im SLUB Makerspace in der Bibliothek Drepunct (Zellescher Weg 17) stattfinden. Dabei unterstützen nicht nur die ehrenamtlichen Mitarbeitenden der Initiative RepairCafé Dresden/ Freital, sondern auch die Mitarbeitenden der SLUB mit Wissen und Geräten vom 3D-Drucker bis zur Nähmaschine.
Neben dem Reparieren steht allerdings auch der Cafécharakter im Mittelpunkt. Zu Kaffee und Kuchen sollen die Besucher:innen des RepairCafés miteinander ins Gespräch kommen.
Anmeldung zum RepairCafé online unter: https://tu-dresden.de/tu-dresden/umwelt-und-klima/greenoffice/anmeldung-repaircafe oder beim Green Office der TU Dresden unter 0351/463-33037.
Man will etwas gegen die Klimakrise tun, aber weiß nicht wie? Mit der #climatechallenge findet man Hebel für ein Klimaschutz-Handeln und inspiriert andere mitzumachen! Das Bildungsformat der #climatechallenge befähigt teilnehmende Gruppen, sich selbstwirksam und effektiv für bleibenden Klimaschutz in ihrem Umfeld einzusetzen. Dafür stärkt das Format sowohl individuelle Verhaltensänderungen (Fußabdruck verkleinern) als auch politisch und gesellschaftlich wirksames Handeln. In drei Terminen ist es das Ziel, eine Projektarbeit in Form einer selbst ausgewählten nachhaltigeren Struktur in unserem eigenen Umfeld umzusetzen.
Alle Termine:
- Dienstag, 22.10.2024, 14:50-18:00
- Dienstag, 26.11.2024, 14:50-18:00
- Dienstag, 04.02.2025, 14:50-18:00
Anmeldung unter https://bildungsportal.sachsen.de/opal/auth/RepositoryEntry/45549060096/CourseNode/1721356354775938011
Ort: n.n.b.
Ähnlich wie das Wort „Nachhaltigkeit“ so ist auch der Begriff „Transformation“ mittlerweile auf dem besten Wege, in den allgemeinen Wortschatz einzufließen. Als Modeworte zeichnet beide Begriffe nicht zufällig erst einmal aus, dass sie inhaltlich sehr unbestimmt sind; man kann sich alles und jedes darunter vorstellen. Alle wollen nachhaltig sein, und doch lösen beide Begriffe zugleich auch (Abstiegs-)Ängste und ablehnende Einstellungsmuster bis hin zur Transformationsverweigerung aus.
Dabei dürfte eines unstrittig sein: Die Menschheit – insbesondere im globalen Norden – lebt über ihre Verhältnisse. Der Klimawandel aber auch der ungezügelte Ressourcenverbrauch machen unmissverständlich deutlich, dass die Weltgesellschaft nur zukunftsfähig werden kann, wenn sie die planetaren Grenzen einhält. Soll dies demokratisch gelingen, müssen die sozialen Nachhaltigkeitsziele eine Rolle spielen. Ob wir es daher wollen oder nicht – die Notwendigkeit einer umfassenden Transformation von Wirtschaft und Gesellschaft ist unabweisbar.
Doch haben wir hierfür noch genügend Zeit, und wie kann diese Transformation überhaupt gelingen? Was sind hierfür die gesellschaftlichen Voraussetzungen und welche Widerstände gibt es? Welche Chancen und Gefährdungslagen beinhaltet dieser Prozess für den Bestand der Demokratie? Was muss sich im Verhältnis zwischen Globalem Norden und Globalem Süden ändern? Und vor allem: Wie ist Transformation auf eine Art und Weise möglich, die Hoffnung weckt und keine Ängste - wie kann Transformation zu einem positiv besetzten Narrativ werden?
Diese Fragen und sicher noch einige mehr wollen wir mit unserem Referenten Caspar Dohmen diskutieren. Als Wirtschaftsjournalist und Buchautor beschäftigt sich Caspar Dohmen seit langem mit Aspekten einer zukunftsfähigen Wirtschaft. Die grüne und soziale Seite der Transformation bedingen sich für ihn gegenseitig. Er leitet heute eine Fachredaktion für Themen eines zukunftsfähigen Wirtschaftens im Berliner Medienhaus "Table.Briefings". Er erstellt hintergründige Sendungen für den DLF und andere öffentliche Sender, arbeitet an Dokumentarfilmen für Arte und schreibt für den unabhängigen Autorenverlag Wagenbach.
Kooperationspartner: Green Office der Technischen Universität Dresden
Für Rückfragen steht die Koordinationsstelle der SEBIT gerne zur Verfügung.
Demokratie
2024 wird das Grundgesetz 75 Jahre alt und die Friedliche Revolution liegt 35 Jahre zurück. Zwei Jubiläen, die Gelegenheit bieten, ein Jahr lang Freiheit in all ihren Facetten zu betrachten. Das BMBF-Wissenschaftsjahr 2024 – Freiheit widmet sich dem Wert und der Bedeutung von Freiheit und beleuchtet sie in unterschiedlichen Dimensionen und Kontexten. Das Dezernat Universitätskultur beteiligt sich mit dem Projekt „Demokratische Freiheit – erringen, erleben, erhalten“ daran. Es lädt mit vielfältigen Angeboten zum Mitmachen ein und bietet den Raum für einen Austausch zwischen Wissenschaft und Gesellschaft.
Im November 2024 jährt sich der Mauerfall zum 35. Mal. Doch noch immer sprechen wir von Ost- und Westdeutschland, von der ausbleibenden Angleichung des Ostens an den Westen – in ökonomischer und politischer Hinsicht sowie hinsichtlich der Mentalität und Identität. Wir fragen: Sind ost- und westdeutsch überhaupt noch gültige Kategorien und wenn ja, wie sehen diese aus? Wie wünschenswert ist eine Angleichung?
Welche Erwartungen wurden seit damals erfüllt und enttäuscht?
Welche Vorstellungen und Wünsche gibt es für das geeinte Land in Zukunft?
Wir diskutieren mit:
Dr.in Agnès Arp, promovierte Historikerin und Leiterin der Oral-History-Forschungsstelle der Universität Erfurt
Jana Hensel, Journalistin und Autorin (u.a. „Zonenkinder“ und „Wer wir sind. Die Erfahrung, ostdeutsch zu sein“)
Dr. Hendrik Berth, Psychologe und Professor an der Medizinischen Fakultät der Technischen Universität Dresden
Dr. Gert Pickel, Professur für Religions- und Kirchensoziologie Universität Leipzig
Moderation: Dr. Justus H. Ulbricht
- Di, 12.11.2024 18:30 Uhr - 19:30 Uhr
- Zentralbibliothek der SLUB, Zellescher Weg 18, Klemperer-Saal
- Eine Kooperation des Dezernats Universitätskultur mit der SLUB und der FES im Rahmen des Wissenschaftsjahrs 2024 - Freiheit.
Nach der gleichnamigen Podiumsdiskussion am 12.11. lassen wir nun Poetinnen und Poeten sprechen: Steht die Mauer noch in so manchem ost- oder westdeutschen Kopf? Was ist ein Wossi und wer mag heute noch Bananen?
Kaddi Cutz leitet durch den Poetry Slam und begrüßt auf der Bühne folgende Slammer:innen:
- Max Rademann, Berlin
- Franziska Wilhelm, Leipzig
- Micha Ebeling, Berlin
- Skog Ogvann, Leipzig
Di, 26.11.2024 18:30 Uhr - 19:30 Uhr
Zentralbibliothek der SLUB, Zellescher Weg 18, Klemperer-Saal
Eine Kooperation des Dezernats Universitätskultur mit der SLUB und der FES im Rahmen des Wissenschaftsjahrs 2024 - Freiheit.
Was ist eigentlich gerecht? Die Antwort ist doch einfach: Alle immer gleich behandeln! Aber Stopp! Wie soll das gehen?
Deswegen seid ihr nun an der Reihe und könnt, Seite an Seite mit Julian Janssen, bekannt aus dem öffentlich-rechtlichen Kinderfernsehen als "Checker Julian". eure Fragen zum Thema Gerechtigkeit, Fairness und Freiheit stellen.
Auf dem Podium sitzen:
- Assata Frauhammer, Journalistin und Autorin des Kindersachbuches „Voll ungerecht! – Über Fairness und Gerechtigkeit“
- Dr.in Romy Simon, Professur für Beratung und soziale Beziehungen, Institut für Sozialpädagogik, Sozialarbeit und Wohlfahrtswissenschaften, TUD
- Stefanie Gerstenberger, Professur für Internationale Politik, Institut für Politikwissenschaft, TUD
- JProf.in Dr.in Katharina Kaesling, Juniorprofessur für Bürgerliches Recht, Geistiges Eigentum, insbesondere Patentrecht sowie Rechtsfragen der KI, Institut für Internationales Recht, Geistiges Eigentum und Technikrecht, TUD
Für Familien und Kinder ab 6 Jahren.
2.12.2024, ab 17 Uhr
Kulturpalast, Zentralbibliothek, Foyer 2. OG (Schloßstr. 2, 01067 Dresden)
Damit es fair zugeht, werden die gesamte Show und auch alle eure Fragen in Gebärdensprache live gedolmetscht.
In Kooperation mit den Städtischen Bibliotheken Dresden.
Die Veranstaltung findet im Rahmen des Wissenschaftsjahres 2024 – Freiheit im Förderprojekt "Demokratische Freiheit – erringen, erleben, erhalten" statt.