Wochen der Verantwortung 2025
Die TU Dresden verfolgt das Ziel, zu einem exzellenten Vorbild einer sozial verantwortungsvollen, Gleichstellung, Diversität und Weltoffenheit umsetzenden, nachhaltig agierenden Institution zu werden, die in die Gesellschaft hineinwirkt. Denn als Arbeitgeberin und Bildungseinrichtung trägt die Universität nicht nur Verantwortung für ihre Mitglieder, sondern als Impulsgeberin in der Region auch für unser gesellschaftliches Miteinander. Unter der Federführung des Ressorts Universitätskultur finden diesen November wieder die Wochen der Verantwortung an der TU Dresden statt. Einen Monat lang stehen vielfältige und spannende Veranstaltungen zu den Themen Diversity, Nachhaltigkeit, Gesundheit sowie Antidiskriminierung auf dem Programm. Ganz im Sinne des „Dresden Spirit“ haben alle Hochschulangehörigen dabei auch die Gelegenheit, selbst Verantwortung zu übernehmen, sich einzubringen oder weiterzubilden.
Inhaltsverzeichnis
Programm
Alle Angebote im Rahmen der Wochen der Verantwortung sind kostenlos und richten sich an Beschäftigte sowie Studierende der TU Dresden. Für einige Angebote ist eine Anmeldung erforderlich. Sollten Sie Unterstützungsbedarf aufgrund sprachlicher oder anderer Barrieren haben, scheuen Sie sich nicht, uns diese unter zurückzumelden.
Beseitigung von Gewalt gegen Frauen und geschlechtsspezifischer Gewalt
Auch anlässlich des Internationalen Tages zur Beseitigung der Gewalt gegen Frauen am 25. November möchte die TU Dresden im Sinne der Verantwortung ein Zeichen setzen und den Tag nutzen, um auf geschlechtsspezifische Gewalt aufmerksam zu machen. Gewalt gegen Frauen, nichtbinäre und Trans-Personen als universales Phänomen lässt sich nicht auf bestimmte Nationen, Religionen, Bildungshintergründe oder Einkommensverhältnisse beschränken. Auch vor der Universität und ihren Mitgliedern macht diese Problematik nicht halt. Vielfältige kostenlose Formate schärfen das Bewusstsein, um jeglicher Form von Gewalt auf allen Ebenen entschieden entgegen zu treten.
25.11.2025 // 9.20 Uhr - 10.40 Uhr // GLB 7-101
Am 25. November möchten wir Raum schaffen für Begegnung, Austausch und Stärke.
Der internationale Tag erinnert an die weltweite Gewalt, die Frauen und Mädchen, sowie genderqueere Personen erfahren und zugleich an ihren Mut, ihre Widerstandskraft und ihren Zusammenhalt.
Bei einem Heißgetränk und Gebäck laden wir Studierende, Mitarbeitende und Lehrende ein, miteinander ins Gespräch zu kommen: über Erfahrungen, Gedanken, Fragen und über Geschichten von denen, die sich erfolgreich behauptet und neue Wege gefunden haben.
Ob durch Bücher, Filme, Musik oder Social-Media-Beiträge, alles, was inspiriert, empowert oder berührt, kann mitgebracht werden.
Alle Gedanken, Gefühle und Perspektiven sind willkommen, alle Sprachen auch.
Wir freuen uns auf ein offenes, respektvolles Miteinander und darauf, diesen Tag gemeinsam zu reflektieren
Häufig sind weiblich sozialisierte Personen im Alltag mit übergriffigen Situationen und sexualisierter Diskriminierung und Gewalt konfrontiert. Der WenDo-Kurs unterstützt dabei, das Vertrauen in die eigenen Bedürfnisse und Grenzen zu stärken und gemeinsam Handlungsoptionen zu entwickeln, um diese Situationen gut zu bewältigen. Wahrnehmungsübungen, der Einsatz der Stimme und die Entwicklung einer inneren Haltung sind ebenso Teil des Kurses wie das Erlernen von Befreiungs- und Schlagtechniken.
Der Kurs wird in deutscher Lautsprache geleitet von Jana Böhm und Anny Reich. Flüsterübersetzungen sind möglich.
Zeit: 25. November 2025 14.00-17.30 Uhr
Ort: Wird nach Anmeldung bekannt gegeben
Zur Anmeldung (Der Kurs ist bereits voll belegt. Melden Sie sich gern für die Warteliste an, unter Umständen kann einer Wiederholung erfolgen)
Am Internationalen Tag gegen Gewalt an Frauen zeigen wir den Film „In die Sonne schauen“.
In vier ineinander verwobenen Geschichten entfaltet sich die Erfahrung von Frauen über ein ganzes Jahrhundert hinweg. Der Film macht sichtbar, wie geschlechtsbezogene Gewalt in Familien wirkt. Diese reicht von Tabuisierung, Grenzverletzungen und patriarchalen Machtverhältnissen bis hin zu den leisen, oft unsichtbaren Spuren, die über Generationen weitergegeben werden.
Die Vorführung lädt dazu ein, gemeinsam hinzusehen, wo sonst oft geschwiegen wird und Fragen nach Verantwortung, Erinnerung und Handlungsräumen heute zu stellen.
Ort: Zentralkino (barrierearmer Zugang möglich)
Zeit: 25. November 19 Uhr
Hinweis zum Inhalt: Der Film thematisiert unter anderem sexuelle Ausbeutung, häusliche Gewalt, körperliche sowie psychische Traumatisierung, Selbstverletzung/Depression, Suizid und Generationstraumata. Personen, die sich durch solche Inhalte belastet fühlen, wird eine behutsame Auseinandersetzung empfohlen.
Mit der aktiven Teilnahme am UniSAFE-Forschungsprojekt stellt sich die TU Dresden dem Phänomen der sexualisierten Belästigung, Diskriminierung und Gewalt an Hochschulen. Ziel des Workshops ist es, Sensibilität für diese Themen zu schaffen, Wissen zu vermitteln und konkrete Handlungsstrategien für den Hochschulalltag zu entwickeln.
Der Workshop beginnt mit einem fundierten Überblick über zentrale Begriffe, statistische Kennzahlen und die wichtigsten Ergebnisse der UniSAFE-Studie. Darauf aufbauend reflektieren die Teilnehmenden ihre eigenen Haltungen, möglichen Vorurteile und bisherigen Erfahrungen im Umgang mit solchen Situationen.
Ein besonderer Fokus liegt auf den vielfältigen Unterstützungsmöglichkeiten: Auch wenn nicht alle Betroffenen direkt von sexualisierter Belästigung, Diskriminierung oder Gewalt betroffen sind, finden sich viele in der Rolle der „Bystander“ wieder – also Personen, die Situationen beobachten und handeln können.
Im Sinne einer gemeinschaftlichen Verantwortungsübernahme entwickeln die Teilnehmenden konkrete, personenbezogene Interventionsstrategien. So lernen sie, im Hochschulalltag aktiv, sicher und unterstützend einzugreifen.
Der Workshop bietet damit nicht nur Wissen, sondern auch praxisnahe Handlungsoptionen, um zu einer sicheren und respektvollen Hochschulkultur beizutragen.
Zur Trainerin
Anja Wiede ist die Ansprechperson der Beschwerdestelle bei Vorkommnissen von Belästigung, Diskriminierung und Gewalt der TU Dresden. Sie ist zertifizierte Mediatorin, Trainerin für feministische Selbstbehauptung und Fachkraft gegen sexualisierte Gewalt am Arbeitsplatz (Inmedio).
Termine:
27.11.2025 // 9 – 12 Uhr (deutsch) Zur Anmeldung
27.11.2025 // 13-16 Uhr (englisch) Zur Anmeldung
Stell dir vor, du sitzt im Hörsaal und bemerkst, wie jemand aufgrund seines Geschlechts mit abfälligen und anzüglichen Kommentaren konfrontiert wird. Was denkst du? Was machst du?
An der TU Dresden ist sexualisierte Belästigung, Diskriminierung und Gewalt untersagt. Dieser Workshop richtet deshalb an alle, da er zeigt, wie in solchen Situationen aktiv und sicher eingregriffen werden kann.
Wir beginnen mit einer klaren Einführung in zentrale Begriffe und Hintergründe, die helfen, sexualisierte Belästigung, Diskriminierung und Gewalt in ihren vielfältigen Erscheinungsformen zu verstehen.
Anhand von Beispielen aus dem Hochschulalltag lernst du, welche Anlaufstellen, Beratungsangebote und Richtlinien es an deiner Hochschule gibt und wie diese dir im Ernstfall weiterhelfen können.
In interaktiven Übungen, Rollenspielen und Fallanalysen erarbeitest du konkrete Interventionsstrategien. Dabei lernst du, Warnsignale frühzeitig zu erkennen und als mutige:r Zeuge:in (Bystander) unabhängig von traditionellen Rollenzuschreibungen einzuschreiten .
Zur Trainerin
Anja Wiede ist die Ansprechperson der Beschwerdestelle bei Vorkommnissen von Belästigung, Diskriminierung und Gewalt der TU Dresden. Sie ist zertifizierte Mediatorin, Trainerin für feministische Selbstbehauptung und Fachkraft für Prävention gegen sexualisierte Gewalt am Arbeitsplatz (Inmedio).
Der Kurs findet analog in einem barrierearmen Raum statt.
01. Dezember 2025 // 16-19 Uhr (deutsch) Zur Anmeldung
03. Dezember 2025 // 16-19 Uhr (englisch) Zur Anmeldung
Antisemitismus und Antifeminismus sind ideologisch und historisch eng miteinander verbunden. Bereits Ende des 19. Jahrhunderts wurden Jüdinnen und Juden sowie Frauen von reaktionären Kräften als Bedrohung stilisiert. Die Frauenrechtlerin Hedwig Dohm prägte 1902 den Begriff „Antifeminismus“ analog zum „Antisemitismus“ und betrachtete beide als Ausdruck eines gemeinsamen Abwertungsprinzips gegenüber „den Anderen“.
Im Lunchtalk werden die ideologischen Verknüpfungen beider Diskriminierungsformen benannt und ihre Rolle in reaktionären, antimodernen bis extrem rechten Weltbildern beleuchtet.
Der Lunchtalk ist offen für alle, unabhängig vom Vorwissen. Er findet in deutscher Lautsprache statt und wird von Keshet e.V. durchgeführt.
Ort: digital (wird nach Anmeldung bekannt gegeben)
Zeit: 13.00-14.30 Uhr
Digitale, geschlechtsspezifische Gewalt ist ein ernstzunehmendes gesellschaftliches Phänomen: Hasskommentare, Stalking, Cybermobbing oder subtile Bedrohungen prägen zunehmend die digitale Kommunikation. Solche Angriffe haben häufig das Ziel, Menschen einzuschüchtern und ihre Teilhabe am öffentlichen Diskurs zu begrenzen.
Der digitale Lunchtalk „Digitale Selbstverteidigung – Strategien gegen Hass und Bedrohung im Netz“ vermittelt Wissen und praxisnahe Strategien, um digitale Bedrohungen zu erkennen, ihre rechtlichen Grenzen einzuordnen und geeignete Gegenmaßnahmen einzuleiten. Dabei werden sowohl juristische als auch technische Handlungsmöglichkeiten vorgestellt.
Der Workshop findet in Deutscher Lautsprache statt und wird durchgeführt von Nadja Gottschalk (Medienpädagogin).
Datum: 05. Dezember 2025 13.00-14.30 Uhr
Ort: Digital (Zugang zum Raum wird nach Anmeldung bekannt gegeben)
Die Opferhilfe Sachsen e.V. ist ein Unterstützungsangebot für Betroffene von Straftaten, deren Angehörige und Zeug:innen.
Beim Lunchtalk wird eine Mitarbeiterin über die Situation von Betroffenen in strafrechtlichen Verfahren sprechen. Welche Rechte, Pflichten und Unterstützungsmöglichkeiten bestehen? Was passiert nach einer Anzeige? Wie läuft ein Ermittlungs- oder Strafverfahren ab?
Gerne können anschließend Fragen zum Thema und dem Angebot der Opferhilfe Sachsen e.V. gestellt werden.
Ort: digital (wird nach Anmeldung bekannt gegeben)
Zeit: 12.30-14.00 Uhr
Infos folgen
Interessierte melden sich hier.
Gesunde Universität
Gerade in Zeiten mit hohen Anforderungen beim Studium, am Arbeitsplatz oder zu Hause wünscht sich jeder Mensch, gesund zu bleiben oder gesünder zu werden. Das Universitäre Gesundheitsmanagement der TU Dresden bietet Hochschulangehörigen deshalb zahlreiche Angbebote, die eine gesunde Lern- und Arbeitsumgebung fördern.
Change is an inevitable part of university life. In this workshop, you'll learn resilience techniques to adapt to new situations more effectively and handle uncertainty productively.
Further information and registration
Mentale und körperliche Erholung sind essenziell für ein gesundes Studium. Lerne sieben verschiedene Arten der Entspannung kennen und entwickle deine eigene Strategie zur Stressbewältigung.
Weitere Informationen und Anmeldung
Die letzte Beratungssituation war eine Herausforderung? Erweitern Sie Ihren „Werkzeugkasten“ für Beratung, indem Sie in diesem Impulsvortrag des Arbeitskreises „Lebendiges Beratungsnetzwerk an der TU Dresden“ die Grundlagen der Gewaltfreien Kommunikation, Skalierung und Metakommunikation kennenlernen, um schwierige Gespräche souverän und einfühlsam zu navigieren.
Weitere Informationen und Anmeldung
Mental and physical recovery is essential for a successful academic life. In this workshop, you’ll discover seven different types of rest and develop personal strategies for managing stress.
Further informationen and registration
Soziale Unsicherheiten können das Studium erschweren. In diesem Workshop lernst du mit Methoden aus der kognitiven Verhaltenstherapie, wie du deine Ängste erkennst und regulierst, um selbstbewusster in sozialen Situationen aufzutreten.
Weitere Informationen und Anmeldung
Social insecurities can make studying more challenging. In this workshop, you’ll use cognitive-behavioral techniques to recognize and manage anxiety, helping you navigate social situations with more confidence.
Further information and registration
Was tue ich, wenn ich mögliche Anzeichen für erhöhten Konsum im Kolleg:innenkreis wahrnehme? Was können überhaupt Anzeichen sein? Welche Gründe gibt es für den Konsum von Rauschmitteln und welche sind „klassische“ Substanzen im Kontext Arbeitsplatz? Wie kann ich einen Verdacht auf Substanzkonsum ansprechen? Welche Regelungen gibt es dazu an der TU Dresden? Beim Themenkreis Sucht und Konsum stellen sich viele Fragen. Das entsprechende Wissen hilft, präventiv tätig zu werden. Doch auch und gerade, wenn es akut wird und ich als Ausbilder:in, Führungskraft oder auch Kolleg:in handeln will oder muss, gibt es oft viele Fragezeichen. In diesem Workshop werden gemeinsam Antworten erarbeitet und zielgerichtetes Wissen vermittelt.
Weitere Informationen und Anmeldung
Krisen gehören zum Leben – auch im Studium. In diesem Workshop lernst du praxisnahe Strategien, um deine psychische Widerstandsfähigkeit zu stärken und Herausforderungen als Entwicklungsmöglichkeiten zu nutzen.
Weitere Informationen und Anmeldung
Fühlst du dich im Studium manchmal sozial isoliert, besonders durch digitale Lehrformate? In diesem Workshop lernst du Strategien kennen, um aktiv soziale Kontakte zu knüpfen und stabile Beziehungen aufzubauen, die dir helfen, Einsamkeit entgegenzuwirken. (Workshop auf Englisch)
Weitere Informationen und Anmeldung
Fühlst du dich im Studium manchmal sozial isoliert, besonders durch digitale Lehrformate? In diesem Workshop lernst du Strategien kennen, um aktiv soziale Kontakte zu knüpfen und stabile Beziehungen aufzubauen, die dir helfen, Einsamkeit entgegenzuwirken.
Weitere Informationen und Anmeldung
Nachhaltigkeit
Die TU Dresden ist lokal fest verankert und strebt als globale Akteurin die Entwicklung zu einer ökologisch verantwortungsvollen und nachhaltig agierenden Institution an, um ihrer Verantwortung gegenüber der Gesellschaft und zukünftigen Generationen gerecht zu werden. Der Umwelt- und Klimaschutz sowie die ökologische Nachhaltigkeit nehmen einen hohen Stellenwert an der TU Dresden ein. Das Green Office der TU Dresden bietet aber auch darüber hinaus einige Veranstaltungen an.
Wenn das Haushaltsgerät nicht mehr funktioniert oder Näharbeiten nötig sind, kann nun auch am Campus ein Besuch beim RepairCafé helfen. Diese Selbsthilfewerkstatt unterstützt Besucher:innen dabei, unter Anleitung von technikaffinen Ehrenamtlichen das defekte Gerät hoffentlich wieder funktionstüchtig zu machen.
Jeden dritten Dienstag im Monat findet das RepairCafé auf dem Campus zwischen 17 und 19:30 Uhr statt. Jede Person ist willkommen, die gern kostenlos bei der Reparatur unterstützt und beraten werden möchte. Das RepairCafé ist eine regelmäßige Reparaturveranstaltung, welche im SLUB Makerspace in der Bibliothek Drepunct (Zellescher Weg 17) stattfinden. Dabei unterstützen nicht nur die ehrenamtlichen Mitarbeitenden der Initiative RepairCafé Dresden/Freital, sondern auch die Mitarbeitenden der SLUB mit Wissen und Geräten vom 3D-Drucker bis zur Nähmaschine.
Die Europäische Woche der Abfallvermeidung (EWAV, European Week for Waste Reduction (EWWR)) ist eine jährlich im November stattfindende Aktionswoche mit dem Ziel, das Thema des nachhaltigen Umgangs mit den Ressourcen unserer Welt durch vielfältige Aktionen der europäischen Öffentlichkeit zu präsentieren; dadurch soll das Bewusstsein für die Vermeidung von Abfällen geschärft werden.
Weitere Informationen: https://tu-dresden.de/tu-dresden/nachhaltigkeit/news/Europaeische-Woche-der-Abfallvermeidung-22-30-11.2025
Die Public Climate School ist eine bundesweite Aktionswoche zu Themen rund um die Klimakrise – voller Vorträge, Workshops & Diskussionsrunden von und mit Wissenschaftler:innen und Expert:innen verschiedenster Fachgebiete. Sie hat zum Ziel, nicht nur Wissen rund um die Klimakrise zu vermitteln, sondern auch Gestaltungskompetenzen zu fördern und gemeinsames Handeln anzustoßen.
Weitere Informationen: https://tu-dresden.de/tu-dresden/nachhaltigkeit/news/Public-Climate-School-vom-24-30-11.2025
Kritisch denken, nachhaltig lernen – Impulse für die Lehrgestaltung im MINT-Bereich Impulsgeberin: Dr.in Farahnaz Sadidi (TU Dresden, Professur für Didaktik der Physik)
Weitere Informationen: https://tu-dresden.de/tu-dresden/nachhaltigkeit/news/education4change
Real-World-Sustainability-Challenges for Transformative Learning - A look into the SDG Campus self-learning course for students and educators (in English)
Contributer: Dr. Martin Gerner (TU Dresden, Center for interdisciplinary learning andteaching / Zentrum für interdisziplinäres Lernen und Lehren)
Weitere Informationen: https://tu-dresden.de/tu-dresden/nachhaltigkeit/news/education4change
Universität und Gesellschaft
Unter dem Motto "Alle Jahre wieder: Familienbande zu Weihnachten?" kooperiert das Sachgebiet Universität und Gesellschaft auch in diesem Advent wieder mit den Städtischen Bibliotheken. Kinder und Familien sollen sich im Austausch mit der Wissenschaft diesem manchmal in der Weihnachtszeit nicht ganz einfachen Thema der Familienzusammenkunft widmen.
Mutterschaft – ein Wort, das so heimelig klingt und doch ganze Weltordnungen in Bewegung setzt. Zwischen tradierten Rollenbildern und modernen Lebensentwürfen spannt sich ein Feld, das weit über die Familie hinausreicht. Mütter jonglieren Termine, tragen die unsichtbare Verantwortung und sind zugleich politisches Subjekt, feministische Kämpferinnen, Kunstinteressierte und Mitgestalterinnen der Gesellschaft.
Während sich Rollen wandeln, werden Mütter immer noch stilisiert, bewertet, interpretiert – und gleichzeitig ist ihnen eine "zweite Halbzeit" zugestanden. In diesem Spannungsfeld entfaltet sich der Live-Podcast. Dabei wird aus Mutterschaft ein öffentliches Thema - nicht privat, sondern auch politisch.
Mitwirkende:
- Cordula Weimann, Omas for Future
- Steffi Palm, Projekt Leihomas vom Frauenförderwerk e. V.
- Mike Spreer, "Mama, denk an mich" - Netzwerk für Drogenprävention in der Schwangerschaft
- Eugenie Gehring/Carla Lopez, Projekt Stadtteilmütter vom Frauenförderwerk e. V.
Weihnachten steht vor der Tür und mit dem Fest auch bald die ganze Familie. Über die Feiertage kommen wir zusammen und verbringen Zeit mit den Großeltern, den angereisten Verwandten aus der Ferne oder mit einer Schar Cousinen und Cousins. Dann sitzen Jung und Alt an einem Tisch und alle haben eine andere Vorstellung vom Weihnachtsfest. Wie kann es gelingen, alle Wünsche miteinander zu verbinden und dabei einfach eine gute Zeit zu haben, die allen Spaß bringt? Darüber möchten wir mit euch nachdenken.
Seite an Seite mit Jana Forkel, bekannt aus der "Sendung mit der Maus" und "neuneinhalb", könnt ihr eure Fragen zu den Themen Familie und Generationen loswerden.
Auf dem Podium sitzen:
- Gerda Raidt, Illustratorin und Autorin des Kindersachbuches „Meine ganze Familie - Was den Urmenschen und mich verbindet“
- Wissenschaftler:innen der TU Dresden
Für Familien und Kinder ab 6 Jahren.
5.12.2024, ab 17 Uhr
Kulturpalast, Zentralbibliothek, Foyer 2. OG (Schloßstr. 2, 01067 Dresden)
In Kooperation mit den Städtischen Bibliotheken Dresden.
Weitere Informationen: (Link folgt)
Die Kinderfragenshow mit Jana Forkel mit Live-Podcastaufnahme: Weihnachten steht vor der Tür und mit dem Fest auch bald die ganze Familie. Über die Feiertage kommen wir zusammen und verbringen Zeit mit den Großeltern, den angereisten Verwandten aus der Ferne oder mit einer Schar Cousinen und Cousins. Dann sitzen Jung und Alt an einem Tisch und alle haben eine andere Vorstellung vom Weihnachtsfest. Wie kann es gelingen, alle Wünsche miteinander zu verbinden und dabei einfach eine gute Zeit zu haben, die allen Spaß bringt? Darüber möchten wir mit euch nachdenken.
Seite an Seite mit Jana Forkel, bekannt aus der "Sendung mit der Maus" und "neuneinhalb", könnt ihr eure Fragen zu den Themen Familie und Generationen loswerden.
Auf dem Podium sitzen:
- Gerda Raidt, Illustratorin und Autorin des Kindersachbuches „Meine ganze Familie - Was den Urmenschen und mich verbindet“
- Wissenschaftler:innen der TU Dresden
Für Familien und Kinder ab 6 Jahren.
6.12.2024, ab 16 Uhr
Zweigbibliothek Neustadt (Königsbrücker Straße 26, 01099 Dresden)
In Kooperation mit den Städtischen Bibliotheken Dresden und You Ask We Explain.
Weitere Informationen: (Link folgt)
Diversity
Ein wichtiger Bestandteil der Wochen der Verantwortung sind die Diversity Tage. Die TU Dresden versteht sich als eine inklusive Hochschule, an der es selbstverständlich ist, verschieden zu sein. Bereits seit einem Jahrzehnt setzt sich das Diversity Management an der TU Dresden für die Wertschätzung der Vielfalt ihrer Angehörigen und deren chancengleiche Teilhabe ein.
Im Fokus der diesjährigen Diversity Tage steht die Frage, wie die vielfältigen Dimensionen von Herkunft unser Zusammenleben beeinflussen. Ziel ist es, die Vielfalt von Herkunft zu verstehen, zu diskutieren und zu beleuchten. Eine Woche lang beleuchtet ein abwechslungsreiches Programm aus interaktiven Angeboten, inspirierenden Vorträgen und Workshops und vielem mehr die vielfältigen Dimensionen von Herkunft.
Weitere Informationen
Campusleben
Das Sachgebiet Campusleben fördert eine lebendige Austauschkultur auf dem Campus und bietet Veranstaltungen und Formate zu relevanten gesellschaftlichen und wissenschaftlichen Themen an.
Im Wintersemester 2025/26 setzt das Forschungsprojekt „Die TH Dresden im Nationalsozialismus“ seine Veranstaltungsreihe Kolloquium zur Hochschul- und Universitätsgeschichte fort. Das interdisziplinäre Kolloquium bietet Raum für Vorträge und Diskussionen zur Geschichte von Hochschulen und Universitäten im Spannungsfeld von Wissenschaft, Politik und Gesellschaft – mit einem besonderen Fokus auf das 20. Jahrhundert.
Ziel der Reihe ist es, neue Perspektiven auf die Geschichte wissenschaftlicher Institutionen sichtbar zu machen und aktuelle Forschungsarbeiten in einem offenen Forum zur Diskussion zu stellen. Der Blick richtet sich dabei sowohl auf übergreifende Strukturen und Transformationsprozesse als auch auf Fallstudien zu einzelnen Institutionen, Disziplinen und Akteuren.
Renommierte Wissenschaftler:innen aus dem In- und Ausland sowie Nachwuchsforschende präsentieren ihre Arbeiten zur Wissenschafts- und Universitätsgeschichte. Alle Interessierten – innerhalb und außerhalb der Universität – sind herzlich eingeladen.
Im Wintersemester 2025/26 setzt das Forschungsprojekt „Die TH Dresden im Nationalsozialismus“ seine Veranstaltungsreihe Kolloquium zur Hochschul- und Universitätsgeschichte fort. Das interdisziplinäre Kolloquium bietet Raum für Vorträge und Diskussionen zur Geschichte von Hochschulen und Universitäten im Spannungsfeld von Wissenschaft, Politik und Gesellschaft – mit einem besonderen Fokus auf das 20. Jahrhundert.
Ziel der Reihe ist es, neue Perspektiven auf die Geschichte wissenschaftlicher Institutionen sichtbar zu machen und aktuelle Forschungsarbeiten in einem offenen Forum zur Diskussion zu stellen. Der Blick richtet sich dabei sowohl auf übergreifende Strukturen und Transformationsprozesse als auch auf Fallstudien zu einzelnen Institutionen, Disziplinen und Akteuren.
Renommierte Wissenschaftler:innen aus dem In- und Ausland sowie Nachwuchsforschende präsentieren ihre Arbeiten zur Wissenschafts- und Universitätsgeschichte. Alle Interessierten – innerhalb und außerhalb der Universität – sind herzlich eingeladen.
Die aktuellen weltpolitischen Entwicklungen stellen uns alle vor große Herausforderungen und werfen grundlegende Fragen für Wissenschaft, Gesellschaft und Politik auf. Auch an der TU Dresden fragen wir uns, wie wir als Universität im Kontext der sogenannten Zeitenwende Verantwortung übernehmen können. Das Rektorat lädt Sie daher zu einer offenen, sachlichen Debatte in Form eines Universitätsforums „Verteidigungsforschung – Chancen, Risiken und Verantwortung“ ein. Um Anmeldung bis 28. November 2025 wird gebeten.
Weitere Informationen