Forschungsprojekt zur Populationsökologie, Populationsgenetik und Monitoring von Mustela nivalis (L. 1758) und Mustela erminea (L.1766) in Luxemburg
Projektleiter: Frau Prof. Dr. Mechthild Roth
Projektmitarbeiter: Frau Dr. Bettina Schmitt
Laufzeit: März 2006 bis Februar 2008
Kooperation: Musée National d´Histoire Naturelle, Administration des Eaux et Forêts
Finanzierung: Großherzogtum Luxembourg (Bourse Formation de Recherche bzw. Post-Doc Stipendium)
Schlagworte: Mauswiesel, Mustela nivalis, Hermelin, Mustela erminea, Abundanz, Raumnutzung, Habitatnutzung, Genetik, Monitoring
Kurzbeschreibung:
Die Forschungsarbeiten zielen auf eine Klärung der Bestandessituation von Mauswiesel und Hermelin in Luxemburg ab. Beide Arten gelten als Hauptprädatoren von landwirtschaftlichen Schädlingen, insbesondere von Mäusen und sind wichtige Bestandteile der heimischen Säugerfauna. Durch ihre versteckte Lebensweise entziehen sich diese kleinen Mustelidenarten jedoch der direkten Beobachtung und sind überaus schwer nachzuweisen. Jagdstrecken können unter bestimmten Voraussetzungen Hinweise auf Populationsdichten und Dichteschwankungen liefern. Seitdem in Luxemburg für beide Arten ganzjährige Schonzeiten eingeführt wurden, ist die Bestandessituation beider Arten jedoch völlig unklar.
Mit Hilfe von Fang-Wiederfang-Verfahren und der Telemetrie erfolgen in einem Gebiet im östlichen Luxemburg Untersuchungen zur Abschätzung der Populationsdichte und zur Ermittlung des Raum-Zeit-Musters beider Arten. Wieselspezifische Haarfallen“ dienen als Monitoringinstrument zur Erfassung der räumlichen Verbreitung. Die genetische Analyse der dabei gesammelten Haarproben soll Informationen über den Isolationsgrad der Bestände von Mauswiesel und Hermelin in Luxemburg liefern.
Projektmitarbeiter: Frau Dr. Bettina Schmitt
Laufzeit: März 2006 bis Februar 2008
Kooperation: Musée National d´Histoire Naturelle, Administration des Eaux et Forêts
Finanzierung: Großherzogtum Luxembourg (Bourse Formation de Recherche bzw. Post-Doc Stipendium)
Schlagworte: Mauswiesel, Mustela nivalis, Hermelin, Mustela erminea, Abundanz, Raumnutzung, Habitatnutzung, Genetik, Monitoring
Kurzbeschreibung:
Die Forschungsarbeiten zielen auf eine Klärung der Bestandessituation von Mauswiesel und Hermelin in Luxemburg ab. Beide Arten gelten als Hauptprädatoren von landwirtschaftlichen Schädlingen, insbesondere von Mäusen und sind wichtige Bestandteile der heimischen Säugerfauna. Durch ihre versteckte Lebensweise entziehen sich diese kleinen Mustelidenarten jedoch der direkten Beobachtung und sind überaus schwer nachzuweisen. Jagdstrecken können unter bestimmten Voraussetzungen Hinweise auf Populationsdichten und Dichteschwankungen liefern. Seitdem in Luxemburg für beide Arten ganzjährige Schonzeiten eingeführt wurden, ist die Bestandessituation beider Arten jedoch völlig unklar.
Mit Hilfe von Fang-Wiederfang-Verfahren und der Telemetrie erfolgen in einem Gebiet im östlichen Luxemburg Untersuchungen zur Abschätzung der Populationsdichte und zur Ermittlung des Raum-Zeit-Musters beider Arten. Wieselspezifische Haarfallen“ dienen als Monitoringinstrument zur Erfassung der räumlichen Verbreitung. Die genetische Analyse der dabei gesammelten Haarproben soll Informationen über den Isolationsgrad der Bestände von Mauswiesel und Hermelin in Luxemburg liefern.