Newsletter Arbeits-, Umwelt- und Gesundheitsschutz 01/2021
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Inhaltsverzeichnis
Umweltmanagement und Nachhaltiger Campus
Überprüfung des Umweltmanagementsystems der TU Dresden erfolgreich - vorläufiger Umweltbericht veröffentlicht
Am 23. April 2021 wurde mit den noch ausstehenden Vor-Ort-Begehungen das Umweltaudit der TU Dresden für das Jahr 2020 erfolgreich abgeschlossen, so dass nun die EMAS-Gültigkeitserklärung durch die Umweltgutachter erstellt werden kann. Aufgrund der besonderen Lage wegen der Corona-Pandemie konnte der erste Teil des Audits am 30.11. und 1.12.2020 nur als Videokonferenz stattfinden. Alle Termine z.B. mit den Verantwortlichen für Umweltmanagement im Dezernat 4, der Prorektorin für Universitätskultur, der studentischen TU-Umweltinitiative oder der Leitung des Botanischen Gartens fanden virtuell statt. Mit den beiden Vor-Ort-Terminen im Straßenbaulabor „Claus-Köpcke" und im Botanischen Garten der TU Dresden wurden die bislang noch fehlenden Bedingungen für ein erfolgreiches Audit erfüllt. Die Gutachter haben die Aktivitäten zur kontinuierlichen Verbesserung der Umweltleistung gewürdigt und keine Abweichungen nach EMAS feststellen können. Die Gültigkeitserklärung der Gutachter wird derzeit erstellt.
Der vorläufige Umweltbericht für dieses Jahr mit den aktuellen Kennzahlen - allerdings derzeit noch ohne die Validierungserklärung der Gutachter - ist auf der Webseite Umweltberichterstattung veröffentlicht.
Label für die Organisation Nachhaltiger Veranstaltung an der TU Dresden geplant
Seit Januar 2021 beteiligt sich die TU Dresden an der Initiative "Little Book of Green Nudges" des Umweltprogramms der Vereinten Nationen (UNEP). Ein Projekt in diesem Rahmen ist die Einrichtung eines Labels für die Organisation nachhaltiger Veranstaltungen an der TU Dresden. Im Fokus stehen dabei Planung und Durchführung von Veranstaltungen unter ökologischen aber auch unter sozialen Gesichtspunkten. Organisator:innen von Veranstaltungen an der TU Dresden sollen die Möglichkeit erhalten, ihre Veranstaltung mit einem entsprechenden Label „Nachhaltige Veranstaltung“ versehen zu können. Grundlage soll eine Checkliste mit bestimmten Maßnahmen sein, die umgesetzt werden müssen (Muss-Kriterien), um das Label zu erhalten. Darüber hinaus enthält die Checkliste weiterführende Kann-Kriterien. Ergänzt wird die Checkliste durch einen Leitfaden mit weiterführenden Informationen, sowie Schulungs- und Beratungsmöglichkeiten. Der grundlegende Kriterienkatalog wird gemeinsam mit anderen Hochschulen diskutiert und entwickelt. Hier liegen bereits vielfältige Erfahrungen vor. Außerdem gibt es verschiedene Leitfäden zu diesem Thema. Jede Hochschule wird dann diesen Grundkriterienkatalog jeweils an die Gegebenheiten in ihrer Hochschule anpassen.
Mobilitätsportal auf der TU Webseite online
Neben praktischen Informationen rund um Mobilität an der TU Dresden finden Sie auf den Seiten des Mobilitätsportals Informationen zu möglichst klimaschonenden Mobilitätsformen sowie Angebote und Maßnahmen dazu an der TU Dresden und darüber hinaus. Ebenso werden Auswertungen des Mobilitätsverhaltens der Universitätsmitglieder vorgestellt, die im Rahmen der Projekte CAMPER MOVE, HochN und Mobilitätskonzept für den Hauptcampus der TU Dresden erhoben worden sind. Link zum Mobilitätsportal
Recyclingpapierquote an der TU steigt weiter, Papierverbrauch insgesamt rückläufig
Die TU Dresden hat sich was den Papierverbrauch und den Recyclingpapieranteil angeht 2020 weiter verbessern können. Der Recyclingpapieranteil ist 2020 von rund 30% auf über 55% gestiegen. Im selben Zeitraum war die Menge an verbrauchtem Papier weiter rückläufig. 2020 ging der Gesamtverbrauch an A3 und A4 Papier (auch Corona-bedingt) – um rund 28% zurück (Vorjahr –10%). Wie im Vorjahr nimmt die TU Dresden am Papieratlas für Hochschulen teil, der von der Initiative pro Recyclingpapier veranstaltet und vom Bundesumweltministerium, dem Umweltbundesamt und vom Deutschen Hochschulverband unterstützt wird. Die Teilnahme am Papieratlas soll dazu motivieren, Papier einzusparen und vermehrt Recyclingpapier einzusetzen, um so Ressourcen zu schonen.
Link zur Initiative Pro Recyclingpapier und zum Papieratlas
Mehr Biodiversität - Baumpflanzungen und Insektenhotels fördern die Vielfalt am Campus
Bäume stellen wichtige Lebensräume dar und sind für die Biodiversität im städtischen Raum von großer Bedeutung. In den vergangenen Jahren ging der artenreiche Baumbestand am Campus durch zahlreiche Bau- und Sicherungsmaßnahmen zurück. Es ist daher sehr erfreulich, dass mit Beginn des Frühjahrs insgesamt 16 Neupflanzungen in 7 Liegenschaften realisiert werden konnten. Darunter befinden sich auch zahlreiche Patenbäume. In Kooperation mit der TU Dresden Stiftung und dem Staatsbetrieb Sächsisches Immobilien- und Baumanagement wird diese Aktion seit 2018 umgesetzt. Mit ihrem Engagement unterstützen die Baumpaten die Entwicklung eines lebenswerten und ökologisch nachhaltigen Campus. Dafür möchten sich die Gruppe Umweltschutz und die TU Dresden Stiftung bei allen Paten herzlich bedanken. Wer Interesse an einer Patenschaft hat, kann gern Kontakt mit der TU Dresden Stiftung () aufnehmen.
Neben möglichst vielen Bäumen sind vor allem die Schmetterlingswiesen von großer Bedeutung für die Biodiversität am Campus. Sie stellen auf Grund ihrer speziellen Mahd ein wichtiges Refugium für zahlreiche Insektenarten dar und bieten im Gegensatz zu einem herkömmlichen Rasen eine hohe Artenvielfalt. Dieser wertvolle Lebensraum wurden an zwei Standorten – am Judeich-Bau in Tharandt und hinter dem Andreas-Pfitzmann-Bau – mit dem Aufstellen von Insektenhotels durch den Staatsbetrieb Sächsisches Immobilien- und Baumanagement weiter aufgewertet. Insektenhotels stellen wichtige Nist- und Bruthabitate dar, so dass sie einen wertvollen Beitrag zum Artenschutz und zur Erhaltung der Artenvielfalt leisten können.
ÖkoNa - Team für ökologische Nachhaltigkeit
Das erweiterte Rektorat hat mit der Kampagne „Climate Change is real. Everyone needs to act. TU Dresden starts now!“ sehr schnell deutlich gemacht, wo es Prioritäten setzen möchte. Mit dem Team ökologische Nachhaltigkeit (ÖkoNa) etablierte man zu Beginn des Jahres eine strategische Kraft und eine Kommunikationsstruktur für die vielfältigen Akteur:innen im Bereich des Umwelt- und Klimaschutzes an der TU Dresden. Die Aspekte der ökologischen Nachhaltigkeit sollen daher ab sofort auch in diesem Newsletter mit einer eigenen Rubrik stärker in den Fokus gerückt werden.
Mit der Etablierung des Team ÖkoNa beschloss das Rektorat, dass die Kommission Umwelt zukünftig die Aufgabe einer strategischen Schaltstelle bei Themen des Umwelt- und Klimaschutzes übernimmt, und hierfür mehr Befugnisse sowie eine Geschäftsstelle erhält. Im Dezernat Universitätskultur entsteht auf Anregung einer studentischen Initiative derzeit ein Green Office, welches als zentrale Anlaufstelle für alle Akteur:innen im Bereich des Umwelt- und Klimaschutzes eingerichtet wird. Aus der Gruppe Umweltschutz im Dezernat Gebäudemanagement ergänzt die Koordinatorin „Nachhaltiger Campus“ das Kernteam, um in den Handlungsfeldern Campus und Betrieb langfristig ökologisch nachhaltige Prozesse und Strukturen zu etablieren.
Das Team ÖkoNa versteht sich als Austauschplattform und möchte das an der TU Dresden vorhandene Engagement sowie die bestehenden Initiativen und Projekte sichtbarer machen. Die entstehenden Synergien sollen genutzt werden, um ökologische Nachhaltigkeit institutionell und partizipativ an der TU Dresden fest zu verankern.
Projekte und Aktionen
Tage für Ökologische Nachaltigkeit
An der TU Dresden wird demnächst ein Green Office eingerichtet. Das ist eine Art Nachhaltigkeitsbüro, welches als Anlaufstelle für alle Mitglieder der Hochschulgesellschaft mit Belangen zum Thema ökologischer Nachhaltigkeit dienen wird. Durch Transfer und Pressearbeit wird Engagement im Bereich ökologischer Nachhaltigkeit sichtbar gemacht und unterstützt. Die Einrichtung wird außerdem da sein, um Akteur:innen des Bereichs zu vernetzen, Kooperationen zu fördern und so Synergiekräfte zu stärken.
Um das bald entstehende Green Office bekannt zu machen, finden vom 29. Mai bis 5. Juni die Tage für ökologischen Nachhaltigkeit statt, in denen einige Elemente des Green Office bereits vorgestellt werden. Geplant sind verschiedene Aktionen, wie ein Umweltfilmabend, ein Campusrundgang und ein Vernetzungstreffen von Akteur:innen im Bereich der ökologischen Nachhaltigkeit. Innerhalb einer interaktiven Installation haben Engagierte außerdem die Möglichkeit, sich und ihre Projekte vorzustellen. Direkt daneben ist Platz für neue Ideen, Wünsche und Anregungen. Aufgrund der aktuellen Situation sind alle Veranstaltungen der Tage für ökologischen Nachhaltigkeit teilnehmendenbeschränkt und nur mit Anmeldung (https://t1p.de/nachhaltigeTage) besuchbar.
Umweltringvorlesungen der TU-Umweltinitiative (tuuwi) im Sommersemester 2021
Zu den Umweltringvorlesungen sind alle Studierenden, Beschäftigten und Gäste eingeladen. Auch einzelne Veranstaltungen der Vorlesungsreihen können besucht werden. Im Sommersemest 2021 finden zwei Vorlesungsreihen ausschliesslich als Online-Veranstaltungen statt:
Rohstoffwende statt Rohstoffwahnsinn – Zeit für eine menschenwürdige und ressourcenschonende Zukunft
Bildung neu denken – Wege in eine zeitgemäße Umweltbildung
Die Vorlesungsreihen sind bereits angelaufen, können zum Teil aber auch nachträglich angeschaut werden. Aktuelle Informationen zu den Veranstaltungen und weiteren Terminen der tuuwi finden Sie auf der Webseite der TU Umweltinitiative
BarCamp mit anschließender Livepodcastaufnahme des Soziopods
Im Rahmen der Ringvorlesung Bildung neu denken – Wege in eine zeitgemäße Umweltbildung veranstaltet die tuuwi (TU-Umweltinitiative) in Kooperation mit der SLUB am 05.06.2021 ein BarCamp zu zeitgemäßer Umweltbildung (BNE). Bei einem BarCamp sind Sie gleichzeitig Teilnehmende und Teilgebende - d. h. auch Sie können eine Session zur neuen grünen Campusgestaltung o. Ä. gestalten oder sich von anderen inspirieren lassen. Als Höhepunkt des Abends findet darüberhinaus eine Livepodcastaufnahme mit dem Soziopod statt. Wir freuen uns auf Sie!
Mehr Informationen und Link zur Anmeldung
Initiativen für Nachhaltigkeit vorgestellt
Heute: Professur für Technisches Design
„Nachhaltiges Handeln geht uns alle an und nicht erst seit dem letzten Jahr treibt uns an der Professur der Wunsch vom „drüber sprechen“ ins Tun zu kommen. Wie können wir unserer Verantwortung hinsichtlich einer nachhaltigeren Entwicklung besser gerecht werden?“ Die Professur Technisches Design an der Fakultät Maschinenwesen hat sich zum Ziel gesetzt, die Tätigkeiten der Professur in allen Bereichen von der Forschung, über die Lehre, bis hin zu Kooperationen mit Forschungs- und Industriepartnern nach den 17 Sustainable Development Goals der UNESCO auszurichten. Was genau dabei berücksichtigt werden soll, berichtet die Professur in ihrem eigenen Blogg. Hier geht es zum Bloggbeitrag "Nachhaltig Handeln im Technischen Design".
Arbeitssicherheit und Gesundheitsmanagement
Tierische Nebenprodukte - was muss beachtet werden?
Bei Tierischen Nebenprodukten (TNP) handelt es sich um ganze Tierkörper, Teile von Tieren oder Erzeugnisse tierischen Ursprungs bzw. von anderen Tieren gewonnene Erzeugnisse, die nicht für den menschlichen Verzehr bestimmt sind, einschließlich Eizellen, Embryonen und Samen (Art. 3 Nr. 1 VO (EG) Nr. 1069/2009). Viele TNP haben bereits Einzug in Labore gefunden. So fallen auch Blut und Blutprodukte wie z.B. das fetale Kälberserum, Antikörper sowie Gewebeproben oder Zellkulturen von Tieren unter die Bezeichnung TNP. Um die Einfuhrgenehmigung von TNP und ihrer Folgeprodukte zu gewährleisten, wird zukünftig eine Registrierung der jeweiligen Struktureinheiten, die mit TNP arbeiten, beim Veterinär- und Lebensmittelüberwachungsamt notwendig sein.
Zum Registrierungsvorgang und für weitere Fragen steht an der TU Dresden der Beauftragte für Tierische Nebenprodukte, Herr Johannes Kautz () zur Verfügung. Eine Liste über bereits registrierte Struktureinheiten sowie weitere Informationen finden Sie im RS D4/3/2018 und unter der Rubrik TNP der Arbeitssicherheit.
Kurzmeldungen
Neue Infotafeln im Botanischen Garten
Noch ist der Botanische Garten der TU Dresden coronabedingt für die Öffentlichkeit geschlossen. Die Mitarbeiter:innen bereiten aber seit einigen Wochen alles für die Wiedereröffnung vor. Unter anderem können sich die Besucher:innen auf ein überarbeitetes Informationssystem freuen. In Zusammenarbeit mit dem Projekt „Barrierefreies Leit- und Orientierungssystem“ erhielten etwa 150 Pflanzenportraits, die im Garten als Infotafeln verteilt sind, einen neuen Anstrich.
Auch neue Texte sind entstanden, etwa zum Thema Wildbienen: Über 100 verschiedene Wildbienen - und damit gut ein Viertel aller sächsischen Arten - leben im Gartengelände. 14 Infotafeln, die in Zusammenarbeit mit der Wildbienenbeauftragten des Imkervereins Dresden e.V. entstanden, vermitteln Einblicke in die Lebensweise dieser vielfältigen Insektengruppe und geben Tipps für mehr Wildbienenvielfalt im eigenen Garten. Mit der Wiedereröffnung des Botanischen Gartens werden sie Teil eines Bienenlehrpfads durch Dresden, den der Imkerverein Dresden und die AG „Biene sucht Blüte“ konzipieren.
https://www.imkerverein-dresden.de/lehrpfad/
Videoreihe aus dem Botanischen Garten startet im Mai
Im Botanischen Garten der TU Dresden laufen derzeit Dreharbeiten. Ende Mai soll das erste Video aus der Pflanzensammlung auf dem Youtube-Kanal der TU erscheinen. Von da an geben Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter des Gartens regelmäßig alle zwei Monate ganz unterschiedliche Einblicke in die Welt der Botanik. Den Anfang macht ein Video zur Blütenökologie: Welche Blüten sprechen welche Bestäuber an und kann ich mit diesem Wissen die Insektenvielfalt im eigenen Garten oder auf dem Balkon fördern? Es folgen unter anderem Beiträge zu Bionik, Wildbienen und der Victoria-Riesenseerose. Teilweise sollen Social Media Aktionen auf Instagram und Facebook die Videos ergänzen. Es lohnt sich also auf den Seiten des Botanischen Gartens vorbeizuschauen:
www.tu-dresden.de/bg
https://www.instagram.com/botanischer_garten_dresden/
https://www.facebook.com/BotanischerGartenderTUDresden
Batterielose Kontaktverfolgung: Nachhaltige elektronische Systeme können helfen, Corona zu bezwingen
Forscher des Networked Embedded Systems Labs am Center for Advancing Electronics Dresden (cfaed) der TU Dresden haben ein batterieloses Gerät entwickelt, das automatisch die Kontakte einer infektiösen Person aufzeichnet, ohne dass es jemals manuell aufgeladen werden muss. Mehr Details auf der Fakultätswebseite
CO2 Kompensation für Dienstreisen bei DFG Förderung möglich
Künftig sind für alle CO2-Emissionen, die durch Dienstreisen in den Förderprojekten sowie von DFG-Beschäftigten, Gremienmitgliedern wie auch Gutachterinnen und Gutachtern entstehen, Ausgleichszahlungen möglich. Grundlage hierfür ist ein Beschluss der Gemeinsamen Wissenschaftskonferenz des Bundes und der Länder (GWK), die damit einer gemeinsamen Initiative der Allianz der Wissenschaftsorganisationen in Deutschland unter Federführung der DFG zustimmte.
Zur Pressemitteilung der DFG
Zum Merkblatt der DFG
Chance für Mehrweg auch in den Mensen und Cafeterien
Restaurants, Cafés, Imbissbuden & Co., die Essen oder Trinken zum Mitnehmen anbieten, sollen ab 2023 verpflichtet werden, jeweils auch Mehrweg-Becher und Mehrweg-Verpackungen anzubieten. Die Mehrweg-Alternative darf nicht teurer sein als das Produkt in der Einwegverpackung, und die Mehrweg-Verpackungen müssen vom jeweiligen Restaurant oder Café auch zurückgenommen werden. Kleine Geschäfte, die gleichzeitig höchstens fünf Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter haben, sind von der Pflicht ausgenommen, wenn sie ihren Kundinnen und Kunden auf Wunsch Essen oder Getränk in mitgebrachte Behälter abfüllen. Eine ausführliche Pressemitteilung zur Änderung des Verpackungsgesetzes befindet sich unter https://www.bmu.de/pressemitteilung/mehrweg-wird-moeglich-im-to-go-bereich/
Natura 2000 – was Sachsen zu bieten hat
Natura 2000 ist der Name eines EU-weiten Netzwerks aus Schutzgebieten für seltene und gefährdete Tier-und Pflanzenarten und ihre Lebensräume. Der Kammmolch als charismatischer Teichbewohner und die Berg-Mähwiesen mit ihrem Blütenreichtum sind dabei nur zwei Beispiele für das breite Spektrum an Schutzgütern, für deren Fortbestand Natura 2000-Gebiete eingerichtet wurden. An vielen Stellen in Sachsen kann man Natura 2000 hautnah erleben. Der Pocketplaner „Naturwunder – Natura 2000 in Sachen – Entdecken, Erleben, Bewahren“ zeigt auf anschauliche Weise, welche Möglichkeiten unsere sächsische Heimat bietet. https://publikationen.sachsen.de/bdb/artikel/36810/documents/57742
Dresden überarbeitet sein Energie- und Klimaschutzkonzept
Die Landeshauptstadt Dresden schreibt das Integrierte Energie- und Klimaschutzkonzept (IEK) fort. Der Stadtrat hat als Ziel die Klimaneutralität deutlich vor 2050 ausgegeben. Nun wird von der Stadt Dresden ein Beteiligungsprozess gestartet. Gemeinsam mit Dresdner Unternehmen, Initiativen, Fachleuten aus der Wissenschaft, der Politik, der Verwaltung, der Wirtschaft sowie Bürger:innen sollen die notwendigen Maßnahmen diskutiert und definiert werden. Mehr Informationen hier zu gibt es auf den Seiten der Landeshauptstadt Dresden unter https://www.dresden.de/de/rathaus/aktuelles/pressemitteilungen/2021/04/pm_066.php
13. Umundu-Festival im Herbst geplant
Thema des 13. Umundu-Festivals für nachhaltige Entwicklung vom 24.09. bis 02.10.2021 ist der Klimawandel. Ein Festivalsymposium in den Technischen Sammlungen Dresden vom 24.09. bis 26.09. wirft einen entwicklungspolitischen Blick auf das globale Phänomen Klimawandel. Aus unterschiedlichen Perspektiven erkunden die Programmbeiträge, warum und wie unsere Lebensweise das globale Klimageschehen beeinflusst und wie die Gesellschaften im 21. Jahrhundert mit den Herausforderungen des Klimawandels umgehen werden. Die Festivalwoche möchte mit zahlreichen Beiträgen lokaler Initiativen zum Themenschwerpunkt »Klimawandel« zeigen, was die Dresdner Nachhaltigkeitsszene so treibt. In Workshops, Diskussionsrunden, Vorträgen oder Exkursionen kann sich jeder an aktuellen Debatten beteiligen, nachahmenswerte Beispiele nachhaltiger (Alltags-)Praxis in Dresden kennenlernen, Kontakte knüpfen und selbst aktiv werden. Darüber hinaus wird es ein spannendes Filmprogramm in verschiedenen Dresdner Kinos geben. Reinschauen ist strengstens erlaubt. Wer eine spannende Programmidee für die Festivalwoche hat, ist herzlich eingeladen, mit einem Beitrag das diesjährige Festivalprogramm mitzugestalten. Ideenskizzen können bis 31. Mai 2021 eingereicht werden. Weitere Informationen gibt es auf den Seiten der Organisator:innen unter https://umundu.de/festival2021#symposium .
Das soziale Kaufhaus – Ressourcenschonung durch Wiederverwendung
Gebrauchte Möbel, Einrichtungsgegenstände, Bekleidung, Haushaltswäsche, elektrische Geräte und weitere Artikel können beim Sozialen Möbeldienst und im Sozialen Kaufhaus von nachweislich bedürftigen Personen, unter anderem auch Studierenden mit BAFöG-Bescheid, für wenig Geld erworben werden. Zur Zeit gibt es immer noch ein Überangebot, wie hier beschrieben:
https://www.dnn.de/Dresden/Lokales/Spendenschwemme-durch-Corona-im-Sozialkaufhaus-Dresden
Zur Kontaktaufnahme bitte die aktuellen Regeln beachten: https://www.sufw.de/sozialer-moebeldienst-kaufhaus.html