Newsletter Arbeits-, Umwelt- und Gesundheitsschutz 02/2020
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Inhalt
Forschung für Umwelt und Nachhaltigkeit
Umweltmanagement
Überprüfung des Umweltmanagements nach EMAS erfolgreich
Am 30.11. und 01.12.2020 hat die TU Dresden die Überprüfung zum Umweltmanagement nach EMAS erfolgreich durchgeführt. Aufgrund der besonderen Lage wurde das Audit als Videokonferenz abgehalten. Alle Termine z. B. mit den Verantwortlichen des Umweltmanagementsystems im Dezernat 4, der Prorektorin für Universitätskultur, der studentischen TU-Umweltinitiative oder der Leitung des Botanischen Gartens fanden virtuell statt. Die Gutachter haben die Aktivitäten zur kontinuierlichen Verbesserung der Umweltleistung gewürdigt und bisher keine Abweichungen nach EMAS feststellen können. Es wurden einige Empfehlungen benannt, die geprüft und gegebenenfalls umgesetzt werden. Das Audit ist allerdings noch nicht abgeschlossen. Die vorgeschriebenen Vor-Ort-Begehungen werden voraussichtlich im März 2021 durchgeführt. Danach erfolgt die Gültigkeitserklärung durch die Gutachter.
Der vorläufige Umweltbericht für dieses Jahr mit den aktuellen Kennzahlen, allerdings noch ohne die Validierungserklärung der Gutachter, ist auf der Webseite Umweltberichterstattung veröffentlicht.
Umweltmanagement unterstützt Initiative der Beschäftigten
Am Center for Regenerative Therapies TU Dresden (CRTD) hat eine Gruppe von Beschäftigten eine Initiative gegründet mit dem Ziel, stärker Aspekte der Nachhaltigkeit in Forschung, Lehre und Betrieb am CRTD einzubeziehen. Bei einer Auftaktveranstaltung im Herbst 2019 wurden die Beschäftigten des CRTD über die Nachhaltigkeitsinitiative informiert. Die Initiatoren haben erste Ideen gesammelt, wie z. B. die Aufstellung von Hochbeeten im Innenhof, den Bau eines Insektenhotels oder das Anbringen von Aufklebern zum Wasser- und Energiesparen. Um Potentiale zur Senkung des Energieverbrauchs aufzudecken, wurde im Rahmen des Projektes CamperMove das Energiemessset ausgeliehen und während des Einsatzes das Messportal weiterentwickelt. Als eine erste Aktion konnte im Oktober 2020 eine Fahrradreparaturstation im Innenhof des CRTD aufgestellt werden.
TU Dresden beteiligt sich an UNEP-Initiative "Little Book of Green Nudges"
Im September 2020 hat das Umweltprogramm der Vereinten Nationen (UNEP) das „Little Book of Green Nudges“ veröffentlicht. Das kleine grüne Buch ist eine Kurzanleitung zur Reduzierung der Umweltauswirkungen auf dem Campus und enthält Maßnahmen zur Verhaltensänderungen bei Hochschulangehörigen, insbesondere den Studierenden, die einfach umgesetzt und auch evaluiert werden können. Die Idee dahinter kommt aus der evidenzbasierten Verhaltensforschung, bei der es darum geht, die Hochschulangehörigen über sogenannte „nudges“ – kleine Stupser – zu ermutigen, nachhaltig zu handeln – „Push without being pushy“. In Fallstudien an Universitäten weltweit wurden Anleitungen erarbeitet und im „Little Book of Green Nudges“ zusammengetragen. Themen sind etwa Abfall und Recycling, Mobilität, Sharing Economy oder auch Nachhaltige Ernährung im Kontext der Hochschulen. Die UNEP hat mit der Veröffentlichung Hochschulen dazu aufgerufen, sich an einem Pilotprojekt zur Anwendung des LBGN zu beteiligen. Die TU Dresden ist dem Aufruf gefolgt und ist nun eine von über 200 Universitäten weltweit, die auf ihrem Campus „Green Nudges“ anwenden werden. Das Projekt wird im Januar 2021 offiziell beginnen. Dann werden die beteiligten Universitäten aufgefordert, ihre „Nudges“ auszuwählen, die sie an ihrem Campus umsetzen wollen. Das Projekt wird durch die UNEP mit Webinaren zum Best Practice-Austausch begleitet.
TUD-Netzwerk Climate Change - Webseite online
Das Rektorat der TU Dresden möchte das Engagement der Universität gegen den Klimawandel verstärken. Dabei sollen die bisherigen Anstrengungen und Erfolge aller zentralen und dezentralen Akteurinnen und Akteure noch stärker verknüpft und mit einem gemeinsamen Aktionsplan hinterlegt werden. Die TU Dresden hat daher einen offenen Diskussionsprozess über inhaltliche Schwerpunkte, Organisationsstrukturen, Ressourcen und Prozesse gestartet, an dem sich jedes Mitglied der Universität beteiligen kann. Informationen rund um die Climate Change-Initiative finden sich auf der Webseite: https://tu-dresden.de/tu-dresden/umwelt-und-klima/climate-change, auf die auch mit einem Banner am Campusdrehkreuz Hörsaalzentrum an der Bergstraße hingewiesen wird.
Nachhaltiger Campus
Fachtagung Schmetterlingswiesen - Rückblick
Wir bringen unsere Umwelt mit moderner Technik - Rasenmäher, Laubbläser, Motorsäge - in eine vermeintliche Ordnung und beseitigen „Wildwuchs“ ohne uns darüber bewusst zu sein, dass wir damit wertvollen Lebensraum für Schmetterlingen, Wildbienen und anderen wichtigen Bestäuberinsekten vernichten. Die Sächsische Landestiftung Natur und Umwelt, das Senckenberg Museum für Tierkunde Dresden, der NABU, der Landesverband Sachsen e.V. und das Sächsische Landeskuratorium Ländlicher Raum e.V. starteten deshalb vor sechs Jahren das Projekt ,‚Puppenstuben gesucht - Blühende Wiesen für Sachsens Schmetterlinge‘‘.
Am 14.09.2020 fand in Kooperation mit der Sächsischen Landesstiftung Natur und Umwelt die Abschlusstagung unter dem Titel „Sechs Jahre aktiv für Schmetterlingswiesen in Sachsen – Ergebnisse und Perspektiven“ an der TU Dresden statt. Mittlerweile gibt es über 600 Schmetterlingswiesen in Sachsen, auch die TU Dresden bewirtschaftet an 8 Standorten auf dem Campus ihre Wiesen insektenfreundlich. Der Sächsische Staatsminister für Energie, Klimaschutz, Umwelt und Landwirtschaft Wolfram Günther betonte in seinem Vortrag die Dringlichkeit dem Insektensterben mit geeigneten Maßnahmen entgegen zu wirken. Für die Liegenschaften des Freistaates Sachsen werden daher in den kommenden Monaten entsprechende Handlungsstrategien auf der Basis der Projektergebnisse erarbeitet. Alle Vorträge und Diskussionsbeiträge sind über die YouTube-Seite der Sächsischen Landesstiftung abrufbar.
Ersterfassung von Lehrveranstaltungen
In einer ersten Bestandsaufnahme wurden seit April 2020 Lehrveranstaltungen mit einem thematischen Bezug zu ökologischer Nachhaltigkeit erfasst. Basierend auf einer Übersicht zu allen angebotenen Studiengängen wurden die Lehrveranstaltungen berücksichtigt, deren Schwerpunkte sich den Themen Ökologie, Ernährung, Wasser, Klima, Abfall, Verkehr, Ressourcen, Energie, Landwirtschaft und Umwelt zu ordnen lassen. Diese verallgemeinerten Begriffe dienten zunächst der Vorauswahl. Eine Recherche der Modulbeschreibungen schloss sich daran an. Der entstandene Katalog bildet einen vorläufigen Zwischenstand ab, der weiter konkretisiert und fortlaufend aktualisiert werden muss. Der Katalog vermittelt einen ersten Überblick über die Vielzahl der angebotenen Themen und kann als Ansatz für die Steigerung von Themenbereichen zur ökologischen Nachhaltigkeit in einzelnen Studiengängen dienen. Es ist geplant, die erfassten Informationen auch über die Zentrale Studienberatung den Studieninteressierten für ihre Entscheidung zur Studienwahl zur Verfügung zu stellen.
Studentische Projekte
Posterseminar "Vision for a sustainable and digital TU Dresden in 2050"
An der Professur für Betriebswirtschaftslehre insb. Nachhaltigkeitsmanagement und Betriebliche Umweltökonomie der Fakultät Wirtschaftswissenschaften wurde im Sommersemester 2020 ein Seminar zur „Nachhaltigen Unternehmensführung“ angeboten, in dem Studierende Poster erstellten, die sich konkret mit der Nachhaltigkeit an der TU Dresden beschäftigen sollten. Thema für die Posterarbeit war „Vision for a sustainable and digital TU Dresden in 2050“ (übersetzt: Vision für eine nachhaltige und digitale TU Dresden im Jahr 2050). Die Studierenden entwickelten dabei Szenarien (business as usual, worst case, best case) und leiteten entsprechende Ziele für eine Vision zur nachhaltigen digitalen TU Dresden ab. Die Poster und weitere Informationen sind unter diesem Link verfügbar: https://tu-dresden.de/tu-dresden/arbeitsschutz-umwelt/news/posterseminar-vision-for-a-sustainable-and-digital-tu-dresden-in-2050
Umweltringvorlesungen der TU-Umweltinitiative (tuuwi) im Wintersemester 2020/21
Zu den Umweltringvorlesungen sind alle Studierenden, Beschäftigten und Gäste eingeladen. Auch einzelne Veranstaltungen der Vorlesungsreihen können besucht werden. Im Wintersemester 2020/21 finden zwei Vorlesungsreihen ausschliesslich als Online-Veranstaltungen statt:
Themen:
Strukturen der Macht – Gesellschaft in Zeiten der Klimakrise
“Grüner Hedonismus” – Ist eine lebenswerte Welt tanzbar?!
Die Vorlesungsreihen sind bereits angelaufen, können zum Teil aber auch nachträglich angeschaut werden. Aktuelle Informationen zu den Veranstaltungen finden Sie auf der Webseite der TU Umweltinitiative
Arbeitssicherheit
Lüften – aber wie? Natürlich schlau und richtig!
Die AHA-Formel (Abstand halten, Hygiene beachten, Alltagsmaske tragen) wurde im September 2020 um den Buchstaben L ergänzt. L steht für Lüften in allen seinen Formen – von der raumlufttechnischen Anlage bis zur freien Fensterlüftung. Nach aktuellem Wissensstand erfolgt die Übertragung des Coronavirus vorwiegend über Tröpfchen und Aerosole (Tröpfchenkerne < 5 µm), so dass der Raumlüftung eine elementare Bedeutung bei der Verhinderung von Infektionen zukommt. Mit der Einkehr von Herbst und
Winter und unserem häufigeren Aufenthalt in geschlossenen Räumen rückt dieses Thema immer stärker in den Fokus und erreicht im täglichen Leben auch Extremformen, die von Dauerlüftung bis zu ganztägig geschlossenen Fenstern reichen. Aber wie wird nun richtig gelüftet, so dass niemand frieren muss oder sich gar erkältet? Das Lüften ist vom Raumvolumen, der Personenzahl, der Art der Tätigkeiten und den Außentemperaturen abhängig. Dazu unterstützen mittlerweile etliche Hilfestellungen der Deutschen Gesetzlichen Unfallversicherung (DGUV) bzw. der Berufsgenossenschaften. Für Büroräume eignet sich besonders der Lüftungsrechner der Berufsgenossenschaft Nahrungsmittel und Gastgewerbe. Hier lassen sich Raumvolumen, Personenzahl und Tätigkeitsschwere einstellen und daraus das Lüftungsintervall errechnen. Die CO2-App der DGUV benötigt ebenfalls diese Informationen und ermittelt, wann der Wert von 1000 ppm CO2 überschritten wird und signalisiert mit einem Alarm das Lüften.
Richtig gelüftet wird durch Stoß- oder Querlüftung. Dabei werden entweder die gesamte Fensterfront oder alle Fenster und Türen geöffnet. Im Winter reicht eine Zeit von 3 Minuten aus. Im Frühjahr und Herbst sind 5 Minuten und im Sommer 10 Minuten notwendig. Neben dem wichtigen Luftwechsel zur Verhinderung der Übertragung des Coronavirus, werden auch alle anderen Viren, Bakterien, Partikel und das ermüdende und konzentrationsschwächende CO2 abtransportiert und die Raumtemperatur nur kurzzeitig erniedrigt. Als Faustregel für Seminarräume und Hörsäle, sofern sie nicht an eine raumlufttechnische Anlage angeschlossen sind, gilt drei- bis fünfminütiges Lüften aller 20 Minuten. Zur weiteren Konkretisierung sollten die oben genannten Hilfsmittel genutzt werden. Schlau lüften – gesund bleiben! Und für die Umwelt: Heizung beim Lüften bitte, wenn möglich, runterdrehen!
Forschung für Umwelt und Nachhaltigkeit
Projekt OLGA: Stärkung von stadtregionalen Partnerschaften für regionale Wertschöpfung in Dresden und Umgebung
OLGA steht für die Optimierung eines nachhaltigen Landmanagements an kleinen Fließgewässern und auf Agrarflächen mit Hilfe von Agrargehölzen und die Förderung regionaler Produkte in der Region Dresden. Fünf Partner aus Wissenschaft, Praxis und Verwaltung arbeiten zur Stärkung von regionalen Kreisläufen und Kooperationen im Bereich Energieholznutzung und Ernährung zusammen.
Die Professuren Wasserbau, Forstbotanik und Biodiversität und Naturschutz der TU Dresden analysieren und bewerten Agrargehölze hinsichtlich ihrer Gewässer- und Hochwasserschutzfunktionen und geben Empfehlungen zur Pflanzung dieser Gehölzstrukturen und zur Nutzung als Energieressource. Die Realisierung einer Agrarholzplantage wird vom Praxispartner Biomasse Schraden e. V. begleitet.
Das Umweltzentrum Dresden analysiert Angebot und Nachfrage von regionalen Lebensmitteln in Dresden und Umgebung. Zusammen mit Landwirt:innen und Gastronom:innen werden Möglichkeiten zur Etablierung stadtregionaler Partnerschaften bei der Lebnsmittelerzeugung, -verarbeitung und -vermarktung diskutiert. In Kooperation mit dem Medienzentrum der TU Dresden werden Citizen Science-Aktionen umgesetzt, um Bürger:innen, Gastronom:innen und Händler:innen auf die Potenziale zur Verwendung von regionalen Produkten und verkürzten Produktionsketten aufmerksam zu machen.
Die Gesamtkoordination des Projektes liegt bei der Landeshauptstadt Dresden. Von April 2020 bis März 2025 fördert das Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) das Projekt OLGA im Rahmen der Fördermaßnahme „Stadt-Land-Plus“, welche die Leitinitiative „Zukunftsstadt“ um die Perspektive der Stadt-Land-Beziehungen ergänzt. Weitere Information zum Projekt OLGA
CAMPER-MOVE - Auf dem Weg zum energieeffizienten Campus
Die Bezeichnung des Vorhabens CAMPER-MOVE steht für CAMPusEnergieverbrauchs-Reduktion – Maßnahmen zur energetischen Optimierung für eine ressourcenschonende VerbrauchsEntwicklung. Das Projekt läuft seit 2019 und widmet sich den Herausforderungen, welche sich im Zusammenhang mit den benötigten Transformationsprozessen für den Campus der TU Dresden ergeben und schließt an das Vorgänger-Projekt CAMPER an. Praktische Umsetzungen von Maßnahmen baulich-technischer Art sowie zur Unterstützung eines sparsamen Nutzerverhaltens werden dabei über eine wissenschaftliche Begleitung evaluiert und optimiert. Dazu wird aktuell ein 3-stufiges Analysesystem umgesetzt. Einzelne konkrete Maßnahmen wurden in das Umweltprogramm 2021 aufgenommen, u.a. die Bereitstellung eines Intracting Konzeptes für die TU Dresden, die Weiterentwicklung des Enerigie-Mess-Sets sowie Optimierungsempfehlungen für die Zählerinfrastruktur und die Weiterentwicklung des universitären Energiemanagements.
Weitere Informationen zum CAMPER MOVE Projekt
Artikel über das CAMPER MOVE Projekt im Uni-Journal der TU Dresden
Hoch N: Deutsche Gesellschaft für Nachhaltigkeit an Hochschulen gegründet
Das Verbundprojekt Nachhaltigkeit an Hochschulen: entwickeln – vernetzen – berichten (HOCHN), das zum Ziel hatte, Leitfäden zur Umsetzung von Nachhaltigkeitsstrategien in Hochschulen zu entwickeln, befindet sich seit dem 01.11.2020 in einer Übergangsphase. Die bundesweite Förderung durch das BMBF läuft aus. Die Initiatoren möchten die Arbeit des Netzwerkes mit der Neugründung der Deutschen Gesellschaft für Nachhaltigkeit an Hochschulen (DG HochN) weiterführen. Die DG HochN wird zunächst vor allem auf zwei Schwerpunkte setzen: Politische Lobbyarbeit sowie interaktive Veranstaltungen. Gleichzeitig sollen die Netzwerkkontakte erhalten bleiben und auch die HochN Projektergebnisse weiterverbreitet werden. Hierfür wird derzeit ein Wiki aufgebaut. Ab Dezember 2020 finden sogenannte HOCH-N Community Hubs (online) ca. 1x monatlich statt. Sie richten sich an alle Interessierten aus dem HOCH-N Netzwerk. Die Veranstaltungen bestehen jeweils aus zwei zusammenhängenden Treffen zu sowohl theoretischen als auch praktischen Themen. Auf der Homepage des Dachverbandes finden sich weiterführende Informationen zum Netzwerk und zu den geplanten Hubs unter www.dg-hochn.de.
Kurzmeldungen
Europäische Woche der Abfallvermeidung - TU Dresden beteiligte sich mit Social Media-Kampagne
Jährlich findet in ganz Europa die Europäische Woche der Abfallvermeidung statt. Tausende öffentliche Aktionen zeigen europaweit Alternativen zur Wegwerfgesellschaft und Ressourcenverschwendung auf. Auch die TU Dresden hat sich 2020 an der Aktion beteiligt. Aufgrund der Einschränkungen durch Covid-19 wurde eine Kampagne über Instagram und Facbook gestartet, bei der in der Woche vom 23. bis 27. November täglich Tipps für den Unialltag oder auch für zu Hause zum Thema Abfallvermeidung gepostet wurden. Die fünf Tipps sind nun auch nach der Aktionswoche weiterhin verfügbar unter folgendem Link: https://tu-dresden.de/tu-dresden/arbeitsschutz-umwelt/umwelt-und-nachhaltigkeit/ewav
Ergebnisse Stadtradeln
Beim diesjährigen Stadtradeln legte das Team der TU Dresden mit nunmehr bereits 236 Teilnehmerinnen und Teilnehmern (Vorjahr: 189) insgesamt 42.970 km zurück (Vorjahr: 30.780 km) und kam wie im Vorjahr auf Rang 4 von 415 Teams. Im Vergleich mit einer Kfz-Nutzung für die gefahrenen Kilometer konnten damit insgesamt 6.317 kg CO2 (Vorjahr: 4.371 kg) eingespart werden. Weitere Informationen
Zukunftspreis für Energie, Klima, Umwelt in Sachsen - 961.000 Euro Preisgelder für 150 Beiträge ausgezahlt
Im Frühjahr 2020 hatte das Staatsministerium für Energie, Klimaschutz, Umwelt und Landwirtschaft den „eku Zukunftspreis für Energie, Klima, Umwelt in Sachsen“ ins Leben gerufen. Dabei konnten sich Initiativen und Projekte in zwei Kategorien „eku idee“ und „eku innovativ“ bewerben. Gewürdigt werden sollte lokales und regionales Engagement zum Erhalt der biologischen Vielfalt in Sachsen, zur Unterstützung der regionalen Wirtschaft zur Schonung von Ressourcen oder zum Klimaschutz. Eingereicht wurden 240 Beiträge von denen 150 ausgezeichnet wurden. Die Preisgelder belaufen sich insgesamt auf 961.000 Euro. Die ausführliche Pressemitteilung gibt es unter diesem Link: https://www.medienservice.sachsen.de/medien/news/243955
Tipps zum nachhaltigen und regionalen Konsum in Sachsen
Auch wenn Einkaufen momentan aufgrund der Covid-19-Einschränkungen nicht vollem Umfang möglich ist, hier zwei Hinweise auf nützliche Internetseiten.
Hin und Her, Kreuz und QUER – der interaktive Nachhaltigkeitsstadtplan
Für Bereiche wie Ernährung, Kleidung, Technik, Möbel, Gärten, Recycling und viele andere gibt es jetzt den interaktiven Stadtplan, auf dem sich Interessierte informieren können, wo sie in ihrer Nähe nachhaltige Produkte erwerben können. Ziel des Projektes ist es, auf ein verantwortungsbewussteres Konsumverhalten in Dresden hinzuarbeiten. Dabei bietet Dresden schon viele Möglichkeiten. Hier geht es zum Nachhaltigkeits-Stadtplan: https://quergedacht-dresden.de/gd-home/
Hast du deine Region auf dem Schirm? Neue Web-App des Freistaates Sachsen
Lebensmittel aus der Nähe stehen für Frische, kurze Transportwege und Arbeitsplätze in der Region. Aber wer stellt sie her? Und wie? Hier gibt es eine neue Internetseite mit Informationen rund um regionale Lebensmittel und einem Selbst-Test. In einer vierteiligen YouTube-Serie ist der Moderator Norman im Freistaat unterwegs, trifft Landwirte und Lebensmittelproduzenten. Für alle die ihre Region entdecken wollen, ist hier der Link zu der neuen Web-App: https://www.regionales.sachsen.de/.
Tischkalender 2021
Beim Sächsisches Staatsministerium für Energie, Klimaschutz, Umwelt und Landwirtschaft (SMEKUL) ist ein Tischkalender für 2021 erschienen. Der Tischkalender enthält wertvolle Tipps für den eigenen Garten, wie und wo Sie heimischen Qualitätsprodukte erwerben werden können und welche Aktionen und Veranstaltungen 2021geplant sind. Mehr Informationen finden Sie hier: https://publikationen.sachsen.de/bdb/artikel/36631
Der Kalender kann gern über die Gruppe Umweltschutz als Sammelbestellung beim SMEKUL bestellt werden. Bei Interesse wenden Sie sich bitte an