Newsletter Arbeits-, Umwelt- und Gesundheitsschutz 01/2020
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In unserem neuen Newsletter finden Sie wie gehabt Informationen zu Arbeits-, Gesundheits- und Umweltschutz. Einiges ist vielleicht schon etwas länger her aber aus unserer Sicht trotzdem noch eine kurze Meldung wert. Andere Informationen beziehen das Thema „Corona“ bereits mit ein. Vor Beginn der Pandemie wurden vielfältige Diskussionen geführt, wie Nachhaltigkeit an der TU Dresden vorangebracht werden kann. Die Ordnung der Kommission Umwelt soll hierfür geändert werden, ein Maßnahmenkatalog wird diskutiert und nicht zuletzt waren verschiedene Aktivitäten zum Thema Umwelt und Nachhaltigkeit zu Beginn des Jahres bereits geplant. Diese Aktivitäten ziehen sich nun leider etwas in die Länge, aber wir bleiben natürlich an den Themen dran. Außerdem sollten bereits Begehungen und Schulungen des Umweltmanagements durchgeführt werden. In den vergangenen Wochen war nun vor allem Kreativität gefragt, Maßnahmen und Angebote zu digitalisieren. Beratungen fanden in Form von Videokonferenzen statt. Schulungen werden nun als Online-Variante geplant. Aktionen können auf die Webseite verlegt werden. Für Begehungen, bei denen häufig auch der beratende Kontakt im Vordergrund steht, gibt es derzeit noch keine alternativen Lösungen. Hierzu machen wir uns weiter Gedanken.
Aber bitte, lesen Sie selbst! Wir wünschen Ihnen viel Spaß dabei und bleiben Sie gesund.
Inhalt
Forschung für Umwelt und Nachhaltigkeit
Nachhaltiger Campus
Turmfalkenkästen am Fritz-Förster-Bau
Im Zuge der Baumaßnahme am Fritz-Förster-Bau wurde im Turm des Mittelbaus ein Turmfalkenkasten eingebaut. Da die Dacharbeiten soweit abgeschlossen sind, konnte der Kasten trotz laufender Baumaßnahmen geöffnet werden. Nun können die Turmfalken einziehen. Auch am Schumann-Bau, wo 2018 ein Kasten im Uhrenturm angebracht wurde, wurden schon Falken gesichtet.
Pflegeanleitung für Schmetterlingswiesen
Es braucht mehr Strukturvielfalt auf den Wiesenflächen am TU Campus, um Lebensräume für Insekten zu schaffen und damit auch das Überleben von insektenfressenden Tieren wie Igel und verschiedenen Fledermaus- und Vogelarten zu sichern. Eine fachgerechte Mahd ist zum Erhalt der im Jahr 2018 eingerichteten Schmetterlingswiesen unbedingt erforderlich. Dafür braucht es gewisse Kenntnisse und Vorgehensweisen. Die hierfür notwendigen Arbeitsschritte, sowie Tipps und Hinweise sind nun in einer Pflegeanleitung zusammengefasst und stehen den Firmen zur Grünpflege am TU Campus zur Verfügung. Hier ist die Anleitung auch für Interessierte zugänglich, die in ihrem privaten Umfeld eine insektenfreundliche Wiese einrichten möchten.
Hochbeete für die Lehrküche
In ihrem Projektseminar haben vier Lehramtsstudierende aus dem Fach Wirtschaft, Technik, Haushalt und Soziales (WTH/S) einen Kräutergarten für die Lehrküche am Institut für Berufspädagogik und berufliche Didaktik entworfen. Neben Standort und Auswahl der Materialien berücksichtigt ihr Projektplan sehr detailliert auch die zeitlichen und finanziellen Aspekte des Vorhabens. Unterstützung erhält die Projektgruppe beim Bau der Kräuter-Beete von Lehrverantwortlichen aus dem Fach Werken des Bereichs Grundschuldidaktik. Die Beete werden aus nachhaltig ökologischen Baustoffen entstehen. Die Füllmaterialien für die Hochbeete stellt dankenswerterweise der Botanische Garten zur Verfügung und das Projekt Nachhaltiger Campus finanziert die Kräuterpflanzen. Der Aufbau und die Bepflanzung werden leider nicht bis zum Frühsommer abgeschlossen sein, erklärt Carolin Uhlmann. Sie ist die Leiterin der Lehrküche und unterstützt die Projektgruppe bei ihrem Vorhaben. Bedingt durch die eingeschränkte Präsenz in diesem Sommersemester ist nun die Umsetzung auf Ende August verschoben. Ein Pflegeleitplan wird zusätzlich dabei helfen, dass in den nächsten Jahren in der Lehrküche immer frische Kräuter genutzt werden können und sich so die Lehrbedingungen weiter verbessern.
Umweltmanagement
Neue Fahrradständer am BZW
Pünktlich zu Beginn des Sommersemesters wurden 80 neue Fahrradbügel am BZW errichtet. Die Fahrradbügel lösen die bisher aufgestellten “Felgenkiller“ ab. Damit ergibt sich dort ein übersichtlicheres Bild und Fahrräder können sicher geparkt werden. Es ist geplant noch weitere mobile Fahrradparker aufzustellen, die aber im Gegensatz zu „Felgenkillern“ größere Abstände zwischen den Einstellungen und einen Anlehnbügel bieten. Solche Fahrradparker gibt es zum Beispiel bereits am Eingang Weberplatz 5 und im Innenhof des Gebäudes am Weberplatz.
Aktuelle Zahlen zum Papierverbrauch und zur Nutzung von Recyclingpapier an der TU Dresden
Weniger Ausdrucken und Recyclingpapier verwenden hilft Ressourcen einzusparen - vor allem Wasser und Energie. Im Jahr 2019 war der Papierverbrauch (A3/A4 Papiere) an der TU Dresden erneut rückläufig (- 9,7%). Die Einsatzquote von Recyclingpapier hat dabei von rund 27% auf 30% zugenommen. Am 23.01.2020 gab es zum Thema Reyclingpapier im Foyer der Alten Mensa einen Infostand der AG Papier der Kommission Umwelt. Dort konnten verschiedene Recyclingpapiersorten und Frischfaserpapiere miteinander verglichen werden. Außerdem wurde über den Papierverbrauch an der TU Dresden informiert und Tipps zum Papiersparen gegeben. Für alle Fragen rund um das Thema Recyclingpapier und Papiersparen steht das Umweltmanagement der TU Dresden gerne zur Verfügung.
Büromaterialbörse - jetzt auch online über Website möglich
Wer hat das noch nicht erlebt? In Schreibtischen und Schränken befinden sich Dutzende Stifte, Schreibblöcke oder mehrere Packungen Heftklammern mit einem nicht mehr benötigten Hefter. Eine sehr gute Gelegenheit zum Aufräumen am Arbeitsplatz bietet die Büromaterialbörse des Umweltmanagements. In den vergangenen Semestern fand diese jedes Jahr in der Alten Mensa statt. Jetzt ist der Austausch von Büromaterial auch über unsere Website möglich. Beschäftigte und Studierende können dort Materialien anbieten oder nach Materialien Ausschau halten, die nicht mehr benötigen oder das zu viel bestellt wurden, z.B. Tonerkartuschen, Stifte, Radiergummis, Haftnotizen, Kalender, Mappen, Trennblätter oder Heftklammern usw.
Wenn Sie Büromaterial haben, das Sie nicht mehr benötigen, oder wenn Sie an Materialien interessiert sind, schauen Sie einfach mal auf die neue Seite im internen Bereich unserer Website.
Umweltbericht 2019 erschienen
Seit 2003 verfügt die TU Dresden über ein validiertes Umweltmanagementsystem nach EMAS und strebt eine koninuierliche Verbesserung der Umweltleistung an. Am 02. und 03. Dezember 2019 wurde das Umweltmanagementsystem der TU Dresden erfolgreich überprüft. Nach dem Audit ist nun der aktuelle Umweltbericht 2019 erschienen. Der Bericht enthält umfangreiche Informationen zu den Ressourcenverbräuchen der TU und stellt Aktivitäten der Universität im Umweltmanagement, in der Umweltforschung und in der Lehre vor. Alle Umweltberichte der TU Dresden sind auch hier zu finden: https://tu-dresden.de/tu-dresden/arbeitsschutz-umwelt/umwelt-und-nachhaltigkeit/umweltberichte
Studentische Projekte
Umweltringvorlesungen der TU-Umweltinitiative (tuuwi) im Sommersemester 2020
Zu den Umweltringvorlesungen sind alle Studierenden, Beschäftigten und Gäste eingeladen. Auch einzelne Veranstaltungen der Vorlesungsreihen können besucht werden. Im Sommersemester 2020 finden zwei Vorlesungsreihen ausschliesslich als Online-Veranstaltungen statt:
Themen:
- Future Food – Unsere Ernährung zwischen Geld, Macht und Genuss
- Schönheit wird die Welt retten?! – Kunst und Technik als Handwerk für die gewissenhafte Gestaltung unserer Welt.
Die dritte Vorleslungsreihe “Grüner Hedonismus” – Ist eine lebenswerte Welt tanzbar?!" wird auf das kommende WIntersemester verschoben. Ob die Projekttage "Einfälle statt Abfälle – Lastenfahrradbau" im Juni stattfinden können steht derzeit noch nicht fest. Aktuelle Informationen zu den Veranstaltungen finden Sie auf der Webseite der TU Umweltinitiative
Arbeitssicherheit
Herr Bellmann, neuer Sachgebietsleiter der Arbeitssicherheit, über die besonderen Herausforderungen
"Im Februar 2020 übernahm ich das Sachgebiet Arbeitssicherheit ohne zu ahnen, welche Herausforderungen uns in den kommenden Monaten erwarten. Die Corona-Pandemie brachte völlig neue Fragestellungen für die Arbeitssicherheit, aber auch für den Gesundheitsdienst mit sich, die es in enger Abstimmung bei täglich neuer Faktenlage zu beantworten galt. Zusätzlich spürten wir die berechtigte Verunsicherung unserer Kolleginnen und Kollegen durch viele verschiedene Anfragen. Mittlerweile können wir anhand wissenschaftlicher Erkenntnisse zur Pandemie nützliche Empfehlungen im Rahmen des Arbeits- und Gesundheitsschutzes anbieten. Zukünftig wird uns das Thema Corona weiterhin parallel zu grundlegenden Themen der Arbeitssicherheit beschäftigen und uns alle vor weitere Herausforderungen stellen. Auch wenn ich die TU Dresden bereits einige Jahre kenne, hat mich die Hilfsbereitschaft und der Zusammenhalt untereinander in dieser besonderen Zeit sehr beeindruckt."
1,5–2,0 m Abstand halten, Hust- und Niesetikette: Warum denn das?
Diese Hinweise sind in vielen Gebäuden des öffentlichen Lebens und damit auch an der TU Dresden zu finden. Wir empfinden sie mittlerweile als zum Leben dazugehörend, da die Coronavirus-Pandemie mit all ihren Folgen unser Alltag geworden ist. Aber lässt sich das auch wissenschaftlich begründen? Es wäre in jedem Fall ein starkes Argument, auch Skeptiker und Verweigerer von der Richtigkeit dieses Verhaltens zu überzeugen. Mitarbeiter der Professur Bauphysik der Bauhaus-Universität Weimar haben mithilfe eines Schlierenspiegels das Ausströmverhalten unserer Atemluft untersucht. Sie beobachteten, dass die Luftströmung beim normalen Ausatmen eine Distanz von etwa 1 m überwindet. Husten und Niesen gehen deutlich darüber hinaus. Wird in die Hand gehustet oder geniest, verändert sich diese Strömung nur wenig. Sie wird leicht vertikal abgelenkt, aber kaum an der horizontalen Ausbreitung gehindert. Hingegen beim Husten und Niesen in die Armbeuge entsteht vorrangig ein vertikaler Luftstrom, der sich nach oben und unten ausbreitet, in horizontaler Richtung aber nur wenig von der Person entfernt. Außerdem bleiben die Hände frei von möglichen Erregern und verringern das Risiko einer Schmierinfektion. T-Online.de hat diese Daten und Bilder in einem Video aufbereitet. Danach ist sicher jedem klar, warum Abstandsregeln sowie Hust- und Niesetikette solch wichtige Instrumente darstellen, um die weitere Ausbreitung des Coronavirus einzuschränken. (A. Lang)
Gesundheitsschutz
Wiederaufnahme der persönlichen Angebote des Gesundheitsdienstes
Im Zuge der COVID-19-Pandemie konnte der Gesundheitsdienst zuletzt weder die gewohnte betriebsärztliche Sprechstunde, noch das Betriebliche Eingliederungsmanagement (BEM) oder die psychologische Beratung in der bisherigen Form aufrechterhalten. Mit der schrittweisen Wiederaufnahme des Universitätsbetriebs werden diese Angebote nun – abgesichert durch Schutzmaßnahmen – fortgeführt und zum Teil durch zusätzliche, digitale Möglichkeiten ergänzt. Die aktuelle Situation erfordert nach wie vor eine umsichtige Vorgehensweise. So werden betriebsärztliche Beratungen neu im Videokonferenzformat angeboten. Durch die Installation von Plexiglasscheiben sind aber auch notwendige Vor-Ort-Beratungen möglich. Bei nicht vermeidbaren näheren Kontakten (Blutentnahmen, körperliche Untersuchungen, …) gewährleistet das beiderseitige Tragen von Mund-Nase-Masken einen bestmöglichen Schutz vor einer Infektion mit COVID-19. Das Betriebliche Eingliederungsmanagement wird vorwiegend per Video- oder Telefonkonferenz fortgeführt. Der Einladungsprozess wird in Kürze wiederaufgenommen. Gleichwohl ist eine präventive Meldung zum BEM jederzeit möglich. Die persönliche psychologische Beratung wurde ebenfalls wieder aufgenommen. Der überwiegende Teil der COVID-19-bedingt abgesagten Termine wurde bereits nachgeholt, neue Termine können wieder regulär über das vertrauliche E-Mail-Postfach vereinbart werden. Auf Wunsch wird die Beratung auch per Telefon oder Videokonferenz angeboten.
Bewegte Pause im Sommersemester als Onlineangebot
Da die Bewegte Pause im Sommersemester nicht in der gewohnten Form angeboten werden kann, haben das Universitäre Gesundheitsmanagement und das Universitätssportzentrum ein Onlineformat auf die Beine gestellt. Seit Mai bieten von Montag bis Donnerstag Trainer·innen die Bewegte Pause in den Mittagsstunden als 15-minütigen Onlinekurs live an. Mitmachen können alle Beschäftigten, die Teilnahme ist wie immer kostenfrei und ein Einstieg jederzeit möglich. Die Einschreibung erfolgt wie gewohnt über das Buchungssystem des USZ und ist unter diesem Link möglich. Achtung: Der Zugang zum Buchungssystem ist aufgrund technischer Probleme nur aus dem TUD-Netz oder über VPN möglich!
Forschung für Umwelt und Nachhaltigkeit
PRISMA vergibt “Sustainability Assessment and Policy Award”
Das an der TU Dresden angesiedelte PRISMA – Zentrum für Nachhaltigkeitsbewertung und -politik ist ein Netzwerk aus WissenschaftlerInnen der TU Dresden sowie anderer Forschungseinrichtungen und Unternehmen, die gemeinsam an Fragen der Nachhaltigkeit forschen und wirken. Erstmals wurde nun der „PRISMA - Sustainability Assessment and Policy Award“ für herausragende Forschung zur Nachhaltigkeitsbewertung und -politik vergeben. Bewerben konnten sich Autoren aus allen Disziplinen mit Ihrem Artikel zum Thema „Kreislaufwirtschaft in einer nachhaltigen Gesellschaft“ aus den letzten 5 Jahren. Fast 50 Beiträge wurden eingereicht, die Autoren stammen aus 28 Ländern von allen Kontinenten. Da es viele hervorragende Einreichungen gab, beschloss die Jury, den Preis in drei Teile mit einem ersten und zwei zweiten Preisen aufzuteilen. Der Award wurde im Rahmen der virtuellen Dresden Nexus Conference am 4. Juni 2020 mit einem Preisgeld in Höhe von 2.000 Euro vergeben. Alle Informationen zum Preis und den Gewinnern finden Sie hier.
Der grüne Infrastruktur-Ansatz: Vielfacher Nutzen für die Landschaftsplanung und -pflege in Mitteleuropa
In den letzten drei Jahren haben 10 Partner aus fünf mitteleuropäischen Ländern im Interreg CENTRAL EUROPE Projekt MaGICLandscapes zusammengearbeitet, das vom Lehrstuhl für Fernerkundung der TU Dresden geleitet wurde. Die Projektpartner entwickeln Instrumente zur Bewertung grüner Infrastrukturen in 9 Fallstudiengebieten in ganz Mitteleuropa. Auf der MaGICLandscapes Online-Abschlusskonferenz am 6. Oktober 2020 präsentieren sie die Aktivitäten und Projektergebnisse.
Transnationale und regionale Studien zur räumlichen Analyse von grüner Infrastruktur in Zentraleuropa, seine ökologische Funktionalität und seine Ökosystemleistungen und Potentiale werden diskutiert. Anhand von den 9 Fallstudiengebieten wird die Funktionalität der grünen Infrastruktur und ihr öffentlicher Nutzen aufgezeigt. In jedem Fallstudiengebiet wurde eine Strategie und ein Aktionsplan für grüne Infrastruktur entwickelt, um auf lokale und regionale Bedürfnisse und Möglichkeiten einzugehen. Eine Anmeldung zur Abschlusskonferenz ist ab Anfang August möglich.
Weitere Informationen: https://www.interreg-central.eu/Content.Node/MaGICLandscapes.html
Kurzmeldungen
Erste RepairCafe an der TU Dresden
Am 08.01.2020 fand erstmals an der TU Dresden in Kooperation mit dem RepairCafe Dresden/Freital und der Werkstatt der Professur für Grundschulpädagogik ein RepairCafe für Studierende, Beschäftigte und Externe statt. Mitgebracht werden konnten alle Arten von defekten tragbaren Gegenständen (keine Großgeräte), also z.B. Haushaltsgeräte, Unterhaltungselektronik, Gegenstände aus Holz (Spielzeug, kleine Möbel). Die Organisator*innen hatte Kuchen gebacken und Kaffee gekocht. Bei unserem ersten RepairCafe konnten eine Lederhandtasche, ein Wasserkocher, ein Plattenspieler und ein Laptop repariert werden. Für einige andere Geräte, wie ein Faxgerät, einen Schwibbogen, einen Raclettegrill und ein Handrührgerät konnten Hinweise gegeben werden, wo die Fehler liegen könnten. Bei einem erst drei Jahre alten defekten Haarfön und einer alten Synchronuhr mit Klappzahlen war leider keine Reparatur mehr möglich. Durch die erfolgreichen Reparaturen konnten ca. 16 kg Müll eingespart werden. Sowohl Teilnehmer*Innen als auch Organisator*innen des RepairCafes waren sehr zufrieden. Mit einer Fortsetzung in den Räumen der TU Dresden ist es derzeit schwierig. Die Organisatoren vom RepairCafe selbst begannen wieder mit öffentlichen Terminen am 14.05. im Umweltzentrum Freital unter Einhaltung der besonderen Hygieneregeln. Auf der Internetseite repaircafe.fueralle.org finden sich darüber hinaus auch Hinweise für Reparaturen und Reparaturanleitungen. Ein neuer Termin in den Räumen der TU Dresden wird rechtzeitig bekannt gegeben.
Team TU Dresden wieder beim Stadtradeln dabei
Vom 29. Juni bis zum 19. Juli sind alle Radbegeisterten wieder eingeladen, sich für die TU Dresden beim „Stadtradeln – Radeln für ein gutes Klima“ zu beteiligen. Trotz der dann vermutlich immer noch herrschenden Coronaeinschränkungen wird die Aktion stattfinden. Das Team TU Dresden ist wie immer dabei.
Weitere Informationen und Anmeldung
21. Lokale Agenda Wettbewerb
Der Lokale Agenda Wettbewerb Dresden findet dieses Jahr zum 21. Mal statt. Mit dem Wettbewerb sollen Projekte oder besonderes Engagement für eine nachhaltige Entwicklung in Dresden ausgezeichnet und wertgeschätzt werden. Es gibt 3 Kategorien: Bildung für Nachhaltigkeit und gesellschaftliches Miteinander, Nachhaltige Kinder- und Jugendprojekte und „Biologische Vielfalt“ (Publikumspreis). Die drei Preise sind mit insgesamt 6.000 EUR dotiert. Weitere Informationen zur Bewerbung auf der Webseite des Vereins Lokale Agenda für Dresden e. V. unter: https://la-dresden.de/2020/05/05/der-20-agenda-wettbewerb/.
Urbanität & Vielfalt: Pflanzenpaten gesucht–seltene heimische Wildpflanzen im Garten und auf dem Balkon
Im Rahmen des Bundesprogramms Biologische Vielfalt wird das Projekt Urbanität und Vielfalt auch in Dresden gefördert. Mit dem Projekt sollen seltene oder bedrohte regionale Wildpflanzen in ihrem Bestand gestärkt werden – mit Hilfe alle Dresdnerinnen und Dresdner. Von der Gärtnerei des Umweltzentrums werden Jungpflanzen zur Verfügung gestellt, die jeder in einem Blumenkasten auf seinem Balkon, in seinem Garten oder auf einer der sogenannten Archeflächen hegen und pflegen kann. Urbanität & Vielfalt hat in jeder Stadt seine regionalen Besonderheiten. Wer eine Pflanzenpatenschaft übernehmen möchte, findet weitere Informationen unter http://www.uzdresden.de/de/.
Gefunden: Internetportal „Der nachhaltige Warenkorb“
Das Portal „Der Nachhaltige Warenkorb“ informiert unter anderem zu Lebensmitteln, Reisen und Mobilität, Wohnen und Bauen, Haushalt und Elektronik, Mode und Kosmetik. Der Nachhaltige Warenkorb enthält alles Wichtige zu nachhaltigem Konsum und unabhängige Informationen über Siegel und Produktkennzeichnungen. Er ist ein Angebot von RENN.süd gemeinsam mit dem Rat für Nachhaltige Entwicklung. Die Regionalen Netzstellen Nachhaltigkeitsstrategien (RENN) wurden 2016 auf Initiative des Rates für Nachhaltige Entwicklung (RNE) ins Leben gerufen. Sie sind ein neues Netzwerk von insgesamt 20 – vornehmlich zivilgesellschaftlichen – Akteuren aus allen 16 Bundesländern, gegliedert in vier Netzstellen. Ihr Ziel: Die Umsetzung der Agenda 2030 in Deutschland voranzutreiben.
Gehört: Podcasts zum Thema Umwelt und Nachhaltigkeit
In den letzten Jahren haben Podcasts zunehmend an Beliebtheit gewonnen. Podcasts sind vergleichbar mit Radiosendungen, die auch unabhängig von den Sendezeiten heruntergeladen und angehört werden können. Die Internetseite Utopia.de hat 12 hörenswerte Podcasts zusammengestellt: Von Achtsamkeit bis Zero Waste: 12 Podcasts rund um nachhaltigen Lebensstil. Es lohnt sich, mal reinzuhören!
Gelesen: „Schwarzrotgold – Das Magazin der Bundesregierung“ zum Klimawandel
Vierteljährlich erscheint das Magazin „Schwarzrotgold“ mit bestimmen Themenschwerpunkten. Eine Kollegin fand nun das Heft von 4/2019 mit dem Thema „Neu denken fürs Klima“. Darin wird über die 16-jährige Paula berichtet, die sich als Klimabotschafterin engagiert, das Thema Klimawandel wird verständlich und kurz erklärt. Außerdem wird Essen als Modellstadt für nachhaltige Mobilität vorgestellt. Auch werden wichtige Fakten zum Thema Ernährung veranschaulicht. Das Heft steht hier zum Download bereit: https://www.bundesregierung.de/statisch/schwarzrotgold-1904/#14
Termine
30. Mai 2020 - 21. Feb 2021, |
Ausstellung: Future Food. Essen für die Welt von morgen |
mittwochs, im Internet |
FUTURE FOOD – Unsere Ernährung zwischen Geld, Macht und Genuss, Umweltringvorlesung Link zum Opal-Kurs |
donnerstags, im Internet |
Schönheit wird die Welt retten?! – Kunst und Technik als Handwerk für die gewissenhafte Gestaltung unserer Welt. Umweltringvorlesung Links zum Opal-Kurs |