Newsletter Arbeits-, Umwelt- und Gesundheitsschutz 2015/01
Inhalt |
_____________________________________________________________________
UMWELTMANAGEMENT
Aktionstag: Umweltfreundliches Büro
Die Umweltkoordination der TU Dresden veranstaltet am 29. April von 11 – 14 Uhr im Foyer der Alten Mensa (Mommsenstraße) einen Aktionstag zum Thema „Umweltfreundliches Büro“. Der „Mit-Mach-Umweltmanagement“-Aktionstag soll zu verschiedenen Themen rund um Ökologie im Büro informieren - angefangen von Kopierpapier über einzelne Büroartikel bis hin zu Tipps zum umweltfreundlichen Verhalten im Büro. Außerdem wird eine Tauschbörse für Büroartikel stattfinden - eine gute Gelegenheit für den Frühjahrputz am Arbeitsplatz! Alle Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter können an dem Tag Büroartikel, die sie nicht mehr benötigen oder auch einfach zu viel haben, z .B. Stifte, Radiergummi, Klebezettel, Kalender, Ordner, Schreibblöcke oder Hefter mitbringen. Außerdem können an dem Aktionstag auch alte Stifte für die Stiftesammelaktion abgegeben werden.
Mach mit - Abfall richtig trennen!
Recyclingpapier besitzt deutliche ökologische Vorteile gegenüber Frischfaserpapieren. Für die Herstellung muss kein Wald gerodet werden. Außerdem wird Recyclingpapier nicht so intensiv gebleicht wie Frischfaserpapier. Deshalb wird nach Angaben der Initiative Recyclingpapier für die Herstellung von Recyclingpapier nur die Hälfte der Energie und 15 bis 30 Prozent der Wassermenge benötigt, die bei Frischfaserpapier eingesetzt wird. Das Sammeln und Recycling von Altpapier trägt gleichzeitig dazu bei Abfall zu vermindern, aber nur, wenn es getrennt gesammelt wird. In den Büropapierkörben an der Uni werden jedoch nach wie vor neben Papier häufig Essenabfälle und Verpackungen entsorgt. Der Inhalt des Papierkorbs kann von der Reinigungskraft dann nur noch als Restabfall entsorgt werden. Leicht gemacht wird das auch durch das Einhängen von Plastiktüten in die Papierkörbe. Das soll nun geändert werden. Im April haben in einigen Gebäuden neue Reinigungsfirmen mit ihrer Arbeit begonnen. Dies soll zum Anlass genommen werden, die Plastiktüten nach und nach aus den Papierkörben der TU verschwinden zu lassen. Rest- und Bioabfälle sowie Verpackungen mit dem Grünen Punkt sind von den Mitarbeiter/innen in den dreiteiligen Wertstoffbehältern zu entsorgen, die in allen Gebäuden z.B. auf den Gängen stehen. Wer diese Abfälle gern im Büro sammeln will, kann sich einen Abfalleinsatz zum Einhängen in den Papierkorb im Onlinekatalog der Fa. Kreller bestellen. Aber auch hier ist jeder Beschäftigte der TU selbst für die Entsorgung im Dreierset zuständig.
Umweltbericht 2014
Der neue Umweltbericht ist erschienen.Das Umweltmanagement der TU Dresden wurde Ende November 2014 von externen Gutachtern erfolgreich im Zuge des jährlichen Audits überprüft. Im Vordergrund stand dabei die Prüfung, inwieweit die selbstgesetzten Ziele im Umweltschutz erreicht wurden und umweltrelevante Prozesse optimiert werden konnten. Ein wesentlicher Bestandteil des Audits war außerdem die Umweltberichterstattung der Universität. Der Umweltbericht der TU Dresden gibt anhand von Kennzahlen Einblicke in die Verbräuche und Emissionen und vermittelt einen Überblick über die Umwelteinwirkungen der Universität. [Download]
Wir sagen den Einwegbechern den Kampf an: TU-Mehrwegbecher für den Coffee-to-go
Seit Dezember wird im Online-Unishop tudmerchandising.de der TU-Mehrwegbecher für 9,95 EUR angeboten. Wer einen Becher kauft, kann sich danach mit einem Coupon in allen Cafeterien einen Kaffee oder eine Kaffeespezialität und natürlich auch Tee kostenlos abholen. Der Thermobecher, in blau und mit dem Uni-Logo versehen, passt unter alle gängigen Kaffeeautomaten und kann in Cafeterien des Studentenwerks genutzt werden. Becherbesitzer bekommen mit dem Becher alle Kaffeespezialitäten für den normalen Kaffeepreis. Ausnahmen sind nur die insgrüne-Coffeebar und die Kaffeelounge im Zeltschlösschen. Dort gelten die Preise vor Ort. [Online-Shop]
_____________________________________________________________________
STUDENTISCHE PROJEKTE DER TU-UMWELTINITIATIVE (TUUWI)
Lehrveranstaltungen der TUUWI
In diesem Sommersemester bietet die TU-Umweltinitiative zwei Umweltringvorlesungen zu den folgenden Themen an:Agrarwende durch Politik und Zivilgesellschaft - Wie stärken wir eine regionale, bäuerliche und ökologische Lebensmittelproduktion?undWohin wachsen, wenn der Kopf schon an die Decke stößt? Seit dem letztem Semester gibt es die Möglichkeit, nach dem Erzielen von 8 Creditpoints im Rahmen von Umweltringvorlesungen und Hochschultagen mit Umweltbezug, sich das Zertifikat Studium Oecologicum ausstellen zu lassen. Dieses Semester werden wieder Projekttage in Zusammenarbeit mit arche nova e.V. angeboten. Dieses Mal stehen die Themen Ich und die Globalisierung und Kolonopoly auf dem Programm.
Argumente. Hinterfragen. Perspektiven.
Vom 8. bis 10. Mai organisiert die TUUWI die nunmehr 6. Hochschultage für Ökosoziale Marktwirtschaft und Nachhaltigkeit unter dem Motto "Argumente. Hinterfragen. Perspektiven." Sie widmen sich den strittigen und umfangreichen Fragen rund um eine nachhaltige Organisation von Wirtschaft und Gesellschaft. Anmeldungen sind bald über die OPAL-Plattform möglich.
Papierpilz
Das Projekt Papierpilz Dresden sammelt einseitig bedrucktes bzw. beschriebenes Papier und bastelt daraus neue, kreative Schreibblöcke. Das schont Ressourcen und bringt Studierende unterschiedlichster Studienrichtungen zusammen. Vorbild ist dabei der Papierpilz an der Universität Tübingen. Mit Hilfe einer Bindemaschine können alle Formate von A4 bis A6 hergestellt werden.Der Papierpilz sucht immer nach neuen Mitstreitern, die Blatt für Blatt die Welt verändern wollen! Papierspenden sind natürlich auch jederzeit willkommen. Melden kann man sich unter:
Quix – quickly fix
Das „Quix“ versteht sich als Plattform, um mittels kleinen Einzelmaßnahmen Studienbedingungen nachhaltig, schnell, innovativ und unbürokratisch zu verbessern. Der Gesamtfinanzrahmen von Quix, der von der TU Dresden zu diesem Zweck aufgebracht wurde, beträgt 250.000 Euro. Insgesamt gingen 94 Anträge von Studenten und Studentinnen ein, die den Finanzrahmen insgesamt um ein Mehrfaches überstiegen.Drei Anträge mit Umweltbezug sind hier als Beispiele aufgeführt.Weitere Informationen erhaltet ihr unter .
Erweiterung des TUUWI-Gartens
Schon einige Zeit gibt es den TUUWI-Garten hinter der StuRa-Baracke. Dort wachsen nicht nur Kräuter von Ananassalbei bis Zitronenverbene, sondern zahlreiche Sträucher, Stauden und Gartenblumen. In diesem Semester werden durch viel studentisches Engagement und Quix-Gelder der TUD auch Hochbeete voller Gemüse und Früchte die "Grüne Insel" bereichern und noch mehr Leben in den Garten tragen, ein hübsches Gartenhaus konnte bereits aufgestellt werden. Jeder ist willkommen, sei es, um selbst mit anzupacken, sich auszutauschen oder aber einfach, um sich in Ruhe die Mittagssonne ins Gesicht scheinen zu lassen. Melden kann man sich unter:
Neue Fahrradabstellanlagen auch 2015 durch Quix-Gelder möglich
2014 konnten durch TU-eigene Mittel ca. 200 neue oder bessere Fahrradabstellmöglichkeiten geschaffen werden. Eine Fortsetzung ist nun 2015 durch Gelder aus dem Quix-Fördertopf für studentische Projekte möglich. In der AG Fahrräder haben sich Studierende und Verwaltungsmitarbeiter auf zusätzliche Fahrradabstellmöglichkeiten um den Zeuner-Bau, den Mollier-Bau und den Schumann-Bau geeinigt. In der Umsetzung befindet sich außerdem der Austausch der "Felgenkiller" gegen bessere Fahrradständer am Seminargebäude Zellescher Weg.
Offene Bücherschränke
Ebenfalls mit Hilfe der Förderung durch Quix-Gelder konnte die Planung von zwei offenen Bücherschränken durch eine Arbeitsgruppe der TUUWI beginnen. Diese sollen in Form von bunt bemalten Telefonzellen an zwei Standorten auf dem Campus entstehen und so das freie Tauschen von Büchern, CDs und anderen Dingen ermöglichen.
Blühender Campus
Das Zeltschlösschen bekommt durch eine bewusste Grüngestaltung ein ansprechenderes Umfeld. Paul Kuhnert stellte als Mitglied der Pflanzen AG den Projektantrag, den Außenraum der Interimsmensa durch eine entsprechende Bepflanzung aufzuwerten. Durch die positive Wertung des Quix-Gremiums konnten schon in diesem Jahr erste Staudenpflanzen im Wert von 500 Euro gekauft werden. Die Basis der erfolgreichen Umsetzung bilden die gute Zusammenarbeit mit dem Studentenwerk sowie das Engagement der Pflanzen AG, insbesondere von Frau Störer. Da der Betrieb des Zeltschlösschens für mindestens fünf Jahre geplant ist, wurden temporäre Pflanzen wie Stauden oder Blumenzwiebeln ausgewählt, die aber dennoch einige Jahre die Fläche erblühen lassen.Im nächsten Jahr sind weitere Pflanzungen zur grünen Verschönerung des Campus geplant. Weitere Informationen zur Pflanzen AG finden sich hier.
_____________________________________________________________________
UMWELTFORSCHUNG
Was versteckt sich hinter dem Kürzel „BNC“?
Im Oktober 2014 startete in Zusammenarbeit mit der Hochschule Zittau/Görlitz das Projekt „Baukastensystem Nachhaltiger Campus“ (BNC). Vom Namen her ergeben sich zwei wichtige Komponenten, die derzeit ausgearbeitet werden: der „Nachhaltige Campus“ als Ziel für eine nachhaltige Entwicklung an Einrichtungen Höherer Bildung sowie das „Baukastensystem“ als Instrument, dieses Ziel zu erreichen. Das Wort "Baukasten" ist dabei symbolisch gemeint. Aufgrund der inflationären Benutzung des Begriffes „Nachhaltigkeit“ wird dessen Bedeutung durch konkrete und vorstellbare Erläuterungen untermauert. Im Projekt wird Nachhaltigkeit als integratives Konzept der komplexen Systeme Ökologie, Gesellschaft und Ökonomie verstanden. Die Ökonomie wird in das sozial nachhaltige gesellschaftliche System eingebettet, welches wiederum auf einem gesunden und leistungsfähigen Ökosystem beruht. Somit ergibt sich eine Rangfolge von Fragestellungen:
- „Welche Grenzen gibt es? (Umwelt & Ressourcen)„
- Welche Regeln braucht es? (sozialer Kontext / Gesellschaft)
- Rechnet es sich? (ökonomische Leistungsfähigkeit)
Dieses Prinzip wird nun auf alle Handlungsfelder der Bildungseinrichtungen angewendet. Im ersten Workshop zum Thema „Mobilität“ wurde diese Verkettung der Ansprüche sichtbar. Das Handlungsfeld „Mobilität“ betrifft alle Angehörigen der TU. Dies gilt ebenso für die weiteren Handlungsfelder, so dass ebenso die Beteiligung aller Zielgruppen ein vorrangiges Anliegen des Projektes ist. Interessierte sind herzlich Willkommen.Weitere Informationen gibt es hier oder beim Ansprechpartner Kay Schomburg, Tel.: 32531, kay.schomburg[at]tu-dresden.de
_____________________________________________________________________
ARBEITSSICHERHEIT
Familienfreundliche Infrastruktur
Ein wichtiger Beitrag zur Verbesserung der familienfreundlichen Infrastruktur ist der schrittweise Ausbau des Netzes an Ruheräumen (RR) und Wickelmöglichkeiten insbesondere in den großen TU-Gebäuden. Es gibt inzwischen 40 Wickelmöglichkeiten (einschließl. der des Studentenwerkes in TU-genutzten Objekten), die vorzugsweise als klappbare Wandwickeltische in Behinderten-Toiletten montiert sind, sowie 32 Ruheräume. Aktuell wird ein neuer RR im Erdgeschoss des BZW eingerichtet. Bei Neubauten und Generalsanierungen wird seit einigen Jahren von Vornherein auf die Ausstattung mit Ruheräumen und Wickelmöglichkeiten orientiert.Die vorhandenen Einrichtungen sind auf der Homepage des Campusbüros "Uni mit Kind" und des Büros für Arbeitssicherheit (BfAs) veröffentlicht, die Ruheräume zusätzlich direkt unter "Informationen für Mitarbeiter". Die Übersichten werden momentan überarbeitet, wobei (wieder) ein Link zum jeweiligen Geschossplan aufgenommen werden soll. Im Gebäude selbst wird zunehmend über entsprechende Beschilderung sowie Vermerke in den Flucht- und Rettungsplänen darauf hingewiesen. Zentrales Ausstattungsmerkmal der Ruheräume ist die Liegemöglichkeit, deren Bereitstellung nach Mutterschutzgesetz und Arbeitsstättenverordnung für werdende und stillende Mütter gesetzlich vorgeschrieben ist. In verschiedenen Gebäuden ohne RR werden als Behelfslösung transportable Liegen (Gästebetten) in festgelegten Räumen permanent vorgehalten. Ist in der "Mitteilung über die Beschäftigung einer werdenden Mutter" (s. BfAs-Homepage) das Vorhandensein einer geeigneten Liegemöglichkeit verneint, reagiert das BfAs mit dem Angebot der personenbezogenen Bereitstellung einer transportablen Liege. Diese Liegen sind jedoch weniger gut als professionelle Ruheraumliegen geeignet. Zudem ist ihr Aufstellen und ungestörtes Nutzen im Bedarfsfall häufig nur bedingt möglich. Ruheräume sollen neben der Erfüllung von Anforderungen des Mutterschutzes weiterhin folgende Möglichkeiten bieten:
- zum Stillen bzw. kurzzeitigen Aufenthalt mit Kindern
- zum Hinlegen/Ausruhen bei vorübergehenden gesundheitlichen Beeinträchtigungen
- zur Erste-Hilfe-Leistung
In diesem Sinne sollen die Räume jederzeit allen Mitarbeitern, Studierenden und Gästen unserer Universität offenstehen (s. auch Rundschreiben GAS/2/2011: ). Ergänzt wird die familienfreundliche Infrastruktur unserer Universität durch bisher zwei Eltern-Kind-Arbeitsräume in der Johannstadt (Marschnerstr. 39) bzw. im Hülsse-Bau, die es den Eltern ermöglichen, ihre Kinder bei Engpässen in der Betreuung (bspw. Schließtag der Kita oder plötzlicher Ausfall der Tagesmutter) mitzubringen.
Sicher Rad fahren
Das Fahrrad ist im Sinne des Umweltschutzes, aber auch der Gesundheitsförderung ein begrüßenswertes Fortbewegungsmittel, das nicht zuletzt für den Weg zur Arbeit bzw. zum Studium häufig genutzt wird. Zur Unterstützung werden schrittweise die Fahrradabstellmöglichkeiten an der TU verbessert. Leider spielen Fahrradunfälle im Unfallgeschehen der TU eine große Rolle - sowohl hinsichtlich der Häufigkeit als auch der Schwere. Insbesondere durch das Tragen eines Helms können die Auswirkungen u.U. deutlich gemildert werden. Ein verkehrssicheres Fahrrad sowie umsichtiges und sicherheitsgerechtes Verhalten tragen wesentlich dazu bei Unfällen vorzubeugen. In der neuen Broschüre "Sicher Fahrrad fahren" werden Tipps für den Kauf, die technische Sicherheitsausstattung, Wartung und Pflege sowie das eigene Verhalten im Straßenverkehr gegeben – unter besonderer Berücksichtigung des Trends zum Elektrofahrrad.
Internetportal zu arbeitsbedingten psychischen Belastungen
In der Gemeinsamen Deutschen Arbeitsschutzstrategie (GDA) legen Bund, Länder und Unfallversicherungsträger gemeinsame Handlungsfelder fest und bündeln ihre Aktivitäten im Rahmen von Arbeitsprogrammen. Eines der drei aktuellen Programme (2013 - 2018) ist dem Thema Psyche gewidmet. Unter dem Motto "Stress reduzieren – Potenziale entwickeln" soll der Zunahme psychischer Erkrankungen entgegengewirkt werden. Die GDA hat dazu ein komplett überarbeitetes Internetportal veröffentlicht, welches hier zu finden ist.Der hohe Stellenwert, der dieser Thematik beigemessen wird, findet seinen Niederschlag nicht zuletzt auch in der Tatsache, dass das Arbeitsschutzgesetz seit Ende 2013 explizit die Berücksichtigung der psychischen Belastungen in der Gefährdungsbeurteilung fordert.Im Zuge der geplanten umfassenden Überarbeitung der empfohlenen Vorlagen zur Gefährdungsbeurteilung an der TU ist auch die Integration der psychischen Faktoren vorgesehen. Dies wird jedoch noch einige Zeit in Anspruch nehmen.
Laborsicherheit
In den zahlreichen Laboren unserer Universität spielen Sicherheit und Gesundheitsschutz eine große Rolle. Deshalb sei erneut auf die Sicherheitsregeln für Labore verwiesen, an deren Ende auch wichtige Informationsquellen zum Umgang mit Gefahrstoffen und biologischen Arbeitsstoffen zu finden sind. Zur Unterstützung der vorgeschriebenen Unterweisungen haben Beschäftigte und Studierende des Instituts für Anorganische Chemie der Christian-Albrechts-Universität zu Kiel den Film „Alles wird besser“ gedreht und 2014 veröffentlicht, der das Thema Laborsicherheit mit einer Prise Humor vermittelt. Im Februar dieses Jahres wurde aufgrund der großen Nachfrage zusätzlich eine englischsprachige Fassung präsentiert. Die Verbreitung des Films, der auch in Teilen angesehen werden kann, wird von den Initiatoren ausdrücklich gewünscht.
_____________________________________________________________________
GESUNDHEITSSCHUTZ
GEMEINSAM Fit - Gesund- und Leistungsstark
Am 6.05.2015 findet der mittlerweile 6. Tag der Gesundheit, ausgerichtet vom Betriebsärztlichen Dienst, im Hörsaalzentrum statt. Von 9 bis 14 Uhr wird eine Vielzahl an Angeboten für Beschäftigte und Studierende der Uni bereitgehalten. Das Engagement der Universität rund um die Themen Erhalt und Förderung der Gesundheit und des Wohlbefindens sowie der Ausbau des Betrieblichen Gesundheits Managements (BGM)stehen dabei im Fokus. Ziel ist es, Arbeit gesundheitsorientiert zu gestalten und die Beschäftigten und Studierenden über gesundheitsfördernde Aktivitäten zu informieren. Dies spiegelt sich auch in dem Thema des 6. Tages der Gesundheit Bewegung - Gesunde Ernährung - Mentale Gesundheit wider. Neben vielen beliebten Aktionen, wie zum Beispiel individuelle Messungen und sportliche Aktivitäten, wird es auch wieder zahlreiche neue Angebote geben. Dabei reicht die Palette von Vorträgen zur psychischen Gesundheit bis zu innovativen Sportangeboten, beispielsweise Zumba Circuit. Zahlreichen Partner an den Infoständen werden den Beschäftigten und Studierenden wieder mit Rat und Tat zur Seite stehen, diverses Material bereithalten und sicher lässt sich bei einer individuellen Beratung auch mancher persönliche Tipp erhaschen.
_____________________________________________________________________
KURZMELDUNGEN
HandyCap - Sammlung von Althandys
In der Stadt Dresden gibt es mittlerweile 30 Sammelstellen, an denen alte Mobiltelefone abgegeben werden können. Alle Standorte finden Sie im Themenstadtplan der Stadt Dresden unter dem Stichpunkt Abfallwirtschaft. Am Campus der TU Dresden gibt es einen Sammelbehälter im Foyer des Neubaus Chemie und einen in der StuRa-Baracke. Ein weiterer steht im Bürogebäude Zellescher Weg am Eingang zur Mensa Siedepunkt. Im Uniklinikum ist ein Behälter am Restaurant Caruso in der Fetscherstr. 74 zu finden.Weitere Informationen gibt es hier.
Gründung der Hochschulgruppe des ADFC
Alle Studierende, Beschäftigte und andere Interessente sind am Mittwoch, 22. April um 19.00 Uhr herzlich eingeladen, wenn es darum geht, eine ADFC-Hochschulgruppe an der TU Dresden zu gründen! Das Treffen findet im Sitzungszimmer der StuRa-Baracke der TU Dresden statt. Wir stellen uns eine Hochschulgruppe vor, die für vielfältige Themen offen ist, z.B. Radfahren in Kunst und Kultur bzw. Naturwissenschaften, Werbung für sanfte Mobilität, Fahrrad-Abstellanlagen und Radverkehr an der Uni oder im Uni-Umfeld. [Link]
Fahrradklimatest
Dresden wurde im ADFC-Fahrradklimatest 2014 wieder verhältnismäßig schlecht bewertet. Die Landeshauptstadt belegte unter den 39 deutschen Großstädten mit über 200.000 Einwohnern nur den 20. Platz. Beim öffentlichen Fahrradverleihsystem wurde eine Verbesserung wahrgenommen, jedoch ärgern sich immer mehr Dresdner über Fahrraddiebstähle, sodass sich Dresden in der Gesamtwertung im Vergleich zu 2012 nicht verbessern konnte. Weiterhin wurde die Erreichbarkeit des Stadtzentrums gut bewertet und der Umgang mit Radverkehr an Baustellen und beim Winterdienst auf Radwegen als mangelhaft eingestuft. Die Auswertung und der Vergleich mit anderen Städten in Deutschland findet sich im Abschlussbericht.
Wohnraum für Insekten
Der Botanische Garten der TU Dresden ist ein Paradies für Insekten: Allein über 100 Wildbienenarten nutzen die Pflanzenvielfalt als Nahrungsquelle und bauen hier ihre Nester. Doch es herrscht Wohnungsnot.Abhilfe verspricht ein großes Insektenhotel. Neuerungen gegenüber der bisherigen Bienen-Herberge, die inzwischen zunehmend im Schatten steht, sind ein „Sandkasten“ für Bienen, die Erdnester bauen, und die Imitation eines Fachwerkbaus. Speziell für die Zaunrüben-Sandbiene wird die Zaunrübe gepflanzt: Ihr Blütenstaub stellt die einzige Pollennahrung für die Bienenlarven dar.Die Anlage soll der Öffentlichkeit einen Eindruck von der Insektenvielfalt im Botanischen Garten vermitteln und Besucher anregen, im eigenen Garten zum Schutz der Insekten beizutragen.
Wandel des Umweltbewusstseins
Eine Studie, welche seit 1996 alle zwei Jahre vom Bundesumweltministerium und dem Umweltbundesamt durchgeführt wird, hat 2014 einen Wandel offenbart: Die Hälfte aller Befragten sieht den Umwelt- und Klimaschutz als Grundlage für Arbeitsplätze und Wohlstand. Sogar für zwei Drittel ist der Umwelt- und Klimaschutz Bedingung, um globale Aufgaben zu bewältigen. Nur bei der Verbindung von Umweltschutz und sozialer Gerechtigkeit besteht noch Nachholebedarf. Die komplette Auswertung finden Sie hier.
_____________________________________________________________________
TERMINE
ab 16.04. 16.40 - 18.10 Uhr wöchentlich SCH A251 |
Umweltringvorlesung "Wohin wachsen, wenn der Kopf schon an die Decke stößt? - 2. Vorlesungreihe zur Postwachstumsökonomie |
18.04. 14.00 - 19.00 Uhr 19.00 Uhr Kreuzkirche |
Draußen auf der Straße... Plattform „anders mobil“ - Vorstellung alternativer Forbewegungsmittel und Möglichkeit, diese zu testen, von Tandem über Einrad bis zu Liegerad |
22.04. 17 Uhr StuRa-Baracke |
Sommersemestereröffnungsgrillen der TU-Umweltinitiative |
ab 22.04. 18.30 - 20 Uhr wöchentlich ASB 028 |
Umweltringvorlesung "Agrarwende durch Politik und Zivilgesellschaft - Wie stärken wir eine regionale, bäuerliche und ökologische Lebensmittelproduktion?" |
22.04. 18 Uhr Schauburg |
Film "Watermark" mit einer Diskussionsrunde zum Film und Informationen zum aktuellen Stand "Grüner Strom" der DREWAG im Anschluss von Lokale Agenda 21 und DREWAG |
24.04. 19.30 Uhr DREWAG-Treff im WTC |
Vortrag "Tradition trifft Zukunft - Elektromobilität im Dresdner Nahverkehr" als Finnisage der Ausstellung "Energie fürs Klima. Dresden schaltet!" von Lokale Agenda 21 mit der DREWAG und dem Klimaschutzbüro |
29.04. 11 - 14 Uhr Alte Mensa |
Aktionstag "umweltfreundliches Büro" und Büroartikel-Tauschbörse |
06.05. | 6. Tag der Gesundheit |
08. - 10.05. | Hochschultage für Ökosoziale Marktwirtschaft und Nachhaltigkeit |
03.06. 9 - 17 Uhr Kulturrathaus |
Jahrestagung des Leibniz-Institutes für ökoligsche Raumentwicklung 2015: Wege zur "Grünen Stadt": Szenarien und Strategien |
24.06. 9.30 - 18 Uhr Hygiene-Museum |
ENERGY SAXONY SUMMIT - Energie zum Anfassen |