Mobile Cartography Workshops: Social Media, Jupyter Lab & Tag Maps: Dr.-Ing. Alexander Dunkel (#AD1)

Kurzbeschreibung

Der Kurs setzt Jupyter Hub vom ZIH ein, um in die moderne, open-source Python-basierte Datenverarbeitung und Kartenerstellung einzuleiten. Studierende können im Computer-Pool oder hybrid teilnehmen und den Kurs sowohl online als auch offline starten. Maxime sind die vier Grundprinzipien von Offener Wissenschaft: Transparenz, Reproduzierbarkeit, Wiederverwendbarkeit und Offene Kommunikation.

Schlagworte

coding
geo-visualization
open source

Die Abbildung eine Stadtkarte in Grautönen. Darüber sind sich gegenseitig überlappend Wörter und Symbole angeordnet. Die dominantesten Wörter lauten „UNIVERSITY“, „CAMPUS“, „TUD“, „UNI“, „WINTER“. — © Alexander Dunkel

Die Abbildung besteht vertikal aus drei Teilen. Im ersten Teil ist eine Weltkarte in Orangetönen abgebildet. Im mittleren Teil ist ein Ausschnitt einer vereinfachten Europakarte dargestellt, darüber wurde ein Gittermuster gelegt. Deutschlang ist rot gefärbt, Großbritannien grün und Frankreich blau. Im letzten Teil sind drei Kreise, ein rot, ein blau und ein grün ausgefüllter, abgebildet. Die Kreise überschneiden sich gegenseitig und sind mit Zahlen beschriftet. — © Alexander Dunkel

Die Abbildung zeigt ein Satellitenbild mit farbigen Markierungen. — © Alexander Dunkel

Collage aus Worten. Die dominantesten lauten: "music", "festival", "event". — © Alexander Dunkel

Collage aus 4 Bilder und einer Überschrift "PARAMETRIC VISUAKIZATION TECHNIQUES FOR EVALUATION OF PEOPLE'S BEHAVIOR AND QUANTITATIVE INTERACTION PATTERNS". Die Abbildungen links oben und rechts unten zeigen bunte Graphen. Die Abbildung zeigt eine Erdkugel mit unterschiedlich farbigen Punkten auf den Kontinenten. Die Abbildung rechts oben zeigt ein Satellitenbild mit farbigen Markierungen. — © Alexander Dunkel

Was macht das Schmuckstück besonders?

Der Kurs war in den letzten Jahren ein großer Erfolgt. Insbesondere wurde geschätzt, dass die Umgebung für die Programmierung bereits zur Verfügung steht, ohne Konfiguration seitens der Studierenden. Studierende können daher sofort einsteigen, einzelne Codezeilen ändern und deren Auswirkung im Jupyter Lab beobachten. Ziel war es nicht, einen komplette Programmiergrundkurs anzubieten, sondern einige Stellen gezielt zu ändern, um eigene (angepasste) Grafiken/Karten mit dem parametrischen Code zu erstellen, z.B. für andere Eingangsdaten, andere Kartenausschnitte, Stile (etc.). Der Kurs dient damit als Einführung, ohne die übliche große Barriere des Aufsetzens der Umgebung. Die Ergebnisse dienen auch als Erweiterung der Portfolios für Bewerbungen.

Das Git-Repository ist im offiziellen Gitlab hinterlegt. Die HTML-Version der Schritte wird über Gitlab-Continuous Integration auf unserer Instituts-Webseite verfügbar gemacht:

Introduction to Social Media data, Jupyter and python spatial visualizations
Introduction to privacy issues with Social Media and possible solutions for cartographers
Specific visualization techniques example: Tag Maps clustering
Topic Classification

Für andere Lehrende habe ich eine Anleitung verfasst (ZIH-Compendium). Studierende können den gesamten Kurs auch offline ausführen. Dafür stellen wir einen "IfK JupyterLab Docker Container" zur Verfügung.

Einige der Ergebnisse der letzten Jahre sind hier zu sehen. Dazu gehören auch zwei Vorlesungen, welche mittels Jekyll-Reveal als Web-Slides zur Verfügung stehen:

Weiterführende Links

In einem Video erklären meine Kolleg:innen und ich die grundlegende Motivation für die wissenschaftliche Auseinandersetzung mit Social Media Daten.

Kontaktperson

Dr.-Ing. Alexander Dunkel

Organisationseinheit

Fakultät Umweltwissenschaften, Institut für Kartographie

Größe der Lehrveranstaltung

31 bis 100 Studierende

Abstimmungskennung

#AD1