ct.qmat: Komplexität und Topologie in Quantenmaterialien
Der weltweite Wettstreit um Quantentechnologien ist in vollem Gange. Werkstoffe, die exotische Phänomene zeigen, spielen hierfür eine entscheidende Rolle. Ganz vorn mit dabei: Das Exzellenzcluster ct.qmat – Komplexität und Topologie in Quantenmaterialien. Fast 400 Wissenschaftler:innen aus 38 Ländern erforschen Quantenmaterialien, die in Zukunft z.B. Strom verlustfrei leiten und gigantische Informationsmengen speichern können. Ihre exotischen Phänomene offenbaren sie unter extremen Bedingungen wie ultratiefen Temperaturen, hohem Druck oder starken Magnetfeldern. Gelingt es, diese besonderen Eigenschaften unter Alltagsbedingungen nutzbar zu machen, wird das die Basis für revolutionäre technische Anwendungen sein.
ct.qmat – getragen von der Technischen Universität Dresden und der Julius-Maximilians-Universität Würzburg – ist das einzige bundeslandübergreifende Cluster in Deutschland. Diese Spitzenforschung ist eng verzahnt mit vier renommierten Dresdner Instituten der Max-Planck-Gesellschaft, der Helmholtz- und Leibniz-Gemeinschaft.
Ausblick: Dynamisch in die 2. Förderperiode
Exzellente Forschung an neuartigen Quantenmaterialien braucht eine Fortsetzung! Unter dem neuen Namen ctd.qmat – Complexity, Topology and Dynamics in Quantum Matter hat das Würzburg-Dresdner Exzellenzcluster seinen Antrag für die 2. Förderperiode von 2026 bis 2032 im Exzellenzwettbewerb des Bundes und der Länder eingereicht. mehr Informationen
Mehr Informationen
- https://www.ctqmat.de/de
- Joint Gender Equality and Diversity Policy
- Julius-Maximilians-Universität Würzburg & Technische Universität Dresden