Zeitdienste und Uhrennetz
Inhaltsverzeichnis
Leistungsumfang
- genaues Zeitsignal (GPS-basiert)
- Zeitsynchronisation über Datennetz/Fernmeldenetz
- Zeitsynchronisation für DV-Endgeräte, Nebenuhren
- Installation und Betrieb von Nebenuhren in TU Gebäuden
- Betrieb von Turmuhren
Optionen
- für DV-Endgeräte ist als Zeitserver im Betriebssystem
einzustellen
ntp1.zih.tu-dresden.de (NTP/UDP-Port 123) - Uhrenzentrale und Uhrennetz für Nebenuhren in Foyers,
Hörsälen sowie Turmuhren
- alle Studenten, Mitarbeiter und Gäste der TUD
- frei ohne Beantragung nutzbar
- Neuinstallation von Nebenuhren nur im Rahmen von Baumaßnahmen
- netzwerkfähiges Endgerät, welches NTP auf UDP-Port 123 unterstützt
- Nebenuhren im Campus NICHT versuchen selbst zu stellen
kostenfrei nutzbar
Bereitstellungszeiten
sofort verfügbar
Supportzeiten
Es gelten die Öffnungszeiten des Service Desk.
Betriebszeit / -Status
Rund um die Uhr verfügbar
Dienst in Betrieb?
Störung melden über den Servicedesk:

Service Desk
Eine verschlüsselte E-Mail über das SecureMail-Portal versenden (nur für TUD-externe Personen).
Besuchsadresse:
Andreas-Pfitzmann-Bau, E036 Nöthnitzer Straße 46
01187 Dresden
Postadresse:
Technische Universität Dresden
Support Center Digitalisierung
Service Desk
01062 Dresden
Öffnungszeiten:
- Montag bis Freitag:
- 08:00 - 19:00
Time-Service einstellen
Geräte, die mehr als einen Eintrag unterstützen
Hier empfehlen wir aus Redundanzgründen folgende Servereinträge:
- ntp1.zih.tu-dresden.de
- ntp2.zih.tu-dresden.de
Geräte, die nur einen Eintrag erlauben
- time.zih.tu-dresden.de
Erläuterung der Astronomischen Kunstuhr am Willers-Bau
Die Astronomische Kunstuhr wurde etwa 1955 nach einem Entwurf des Architekten des Trefftz-Baus, Walther Henn, unter der Leitung von Professor Willers vom Uhrmachermeister Felix Lange aus Dresden und der Turmuhrbaufirma Zacharias aus Leipzig erbaut. Sie befand sich bis Ende 2013 noch in Wartung durch das Dresdener Uhrmacheratelier Lange (2014 wechselte der Instandhaltungsbetrieb für alle Turmuhren der TU Dresden). Der ursprüngliche Standort der Astronomischen Kunstuhr war die nördliche Giebelwand des Trefftz-Baus. Mit Errichtung des Hochleistungsrechner-Speicherkomplexes (HRSK) im Jahr 2006 als Anbau an den bisherigen Giebel verschwand die Kunstuhr für den Passanten unsichtbar im Foyer des HRSK. Deshalb wurde nach Sicherung und Restaurierung mit der Anbringung am Giebel Willers-Bau ein neuer Standort gefunden, um dieses technische Meisterwerk weiterhin der Öffentlichkeit zugänglich zu machen.
Die Uhr besteht aus drei schmiedeeisernen Ringen. Das linke Zifferblatt bezeichnet außen die acht Mondphasen (abnehmend/zunehmend) und innen die sieben Wochentage. Im mittleren und größten Zifferblatt ist neben der Uhrzeit auch die Sonnenauf- (rechts) und -untergangszeit (links) ablesbar. Das rechte Zifferblatt wiederum kennzeichnet die zwölf Tierkreiszeichen mit den dazugehörigen Monaten.
Nebenuhren in Gebäuden der TUD, die nicht korrekt funktionieren
Versuchen Sie nicht, selbst die Uhren zu stellen!
Ursache für Fehlfunktionen im Uhrennetz sind sehr oft Bauarbeiten (Leitungsstörungen) oder Verschmutzungen der Uhren. Eine eigenmächtige "Korrektur" verschlimmert die Situation auf Grund des Aufbaus des Uhrennetzes nur noch bzw. zerstört das elektromechanische Uhrwerk. Melden Sie deshalb bitte dem Service-Desk per Mail , wenn eine Uhr nicht richtig funktioniert. Wir kümmern uns schnellstmöglich darum.
Übrigens, für batteriebetriebene (Funk-)Uhren ist das ZIH nicht zuständig. Wer eine solche Uhr installieren möchte, ist auch für Störungen, Batterieersatz und Umstellung bei Sommer-/Winterzeit verantwortlich.