Geförderte Projekte 2023
Inhaltsverzeichnis
Anbahnung/ Aufbau Forschungskooperation
Förderlinie: Flexibles Förderprogramm zur Internationalisierung
Antragstellende: Prof. Dr. Henning Haupt, Professur für Gestaltungslehre, Fakultät Architektur
Bereich: Bau und Umwelt
Beteiligte Partner:
- University of Massachusetts, Amherst, USA
- Centre College, Danville, USA
- Iowa State University, Ames, USA
Das International Color Lab fand auf Initiative der Fakultät Architektur der TU Dresden in Zusammenarbeit mit drei US-Universitäten statt. Die Teilnehmer:innen arbeiteten dabei mit praxisnahen Methoden an Farbräumen und architektonischen Räumen. Farbe spielte die Hauptrolle in diesem Labor zur Raumgestaltung, das mit drei Übungen begann, um die Wahrnehmung der Student:innen für Farben zu schulen und eine Sensibilität dafür zu erlangen. Diese Übungen wurden vor dem Workshop in der Schule als Aufwärmübung über Online-Meetings durchgeführt.
Das Labor selbst fand in Anwesenheit aller Teilnehmenden in einem Atelierraum der TU Dresden statt und endete mit einer Ausstellung im Foyer der Fakultät Architektur. Die Gruppe beschäftigte sich mit ortsspezifischen Ideen für Interventionen mit praktischen Strategien, um die dreidimensionale, physisch-räumliche Dimension von Farbe zu erkunden. Die Themen und der Diskurs im Atelier wurden von Forschungsbeiträgen aus der künstlerischen, gestalterischen und wissenschaftlichen Perspektive der Lehrenden begleitet.
Im Anschluss an das International Color Lab fanden Gepräche über Folgeprojekte statt. Die Fortsetzung dieses Formats ist geplant und soll als Grundlage für vertiefende Forschungen zu Farbe im Raum und architektonischer Entwurfstheorie dienen.
Förderlinie: Flexibles Förderprogramm zur Internationalisierung
Zeitraum: 02.09.2023 – 12.09.2023
Antragstellende: Dr.-Ing. Xiaoping Xie, Institut für Bauklimatik, Fakultät Architektur
Bereich: Bau und Umwelt
Beteiligte Partner:
- Kolleg für Architektur und Stadtplanung an der Tongji-Universität, China
Das Institut für Bauklimatik (IBK) organisierte im September 2023 ein Event-Cluster in Shanghai, gefördert unter anderem durch das flexible Förderprogramm zur Internationalisierung. Das IBK ist bekannt für seine Expertise in der Entwicklung von Gebäudesimulationsprogrammen und der Prüfung von Baustoffen und nimmt weltweit eine Spitzenposition in der gebäudeklimatologischen Forschung ein.
In mehreren Workshops wurden zwei Simulationsprogramme des Clusters, DELPHIN und SIM-VICUS, vorgestellt. Das Programm DELPHIN hat in China bereits einen beträchtlichen Marktanteil erreicht, das Wachstumspotenzial für SIM-VICUS wird ebenfalls als hoch eingeschätzt. SIM-VICUS ist ein neuartiges Open-Source-Simulationswerkzeug, das Gebäude- und Nachbarschaftssimulationen für jedermann zugänglich machen soll. Die Veranstaltung zeigte Möglichkeiten und Funktionen der Software und vermittelte den Teilnehmer:innen auch praktische Erfahrungen. Darüber hinaus wurden die Teilnehmer:innen angeregt, DELPHIN und SIM-VICUS in ihre berufliche Praxis, Forschungsprojekte und Lehrpläne zu integrieren.
Es wird erwartet, dass die Workshops dazu beitragen, den Marktanteil der Programme mittel- bis langfristig deutlich zu erhöhen, da China bereits der größte Markt für DELPHIN und SIM-VICUS in Asien ist. Im Anschluss an die Workshops wurde Prof. John Grunewald, der Direktor des IBK, eingeladen, auf der 15. chinesischen Bauphysikkonferenz zu sprechen. Die Zusammenarbeit mit der Tongji-Universität wird zudem fortgesetzt.
Ausbau/ Erweiterung Forschungskooperation
Förderlinie: Flexibles Förderprogramm zur Internationalisierung
Zeitraum: 01.10.2023 – 31.12.2023
Antragstellende: Dr.-Ing. Diana Burghardt, Institut für Grundwasserwirtschaft, Fachrichtung Hydrowissenschaften
Bereich: Bau und Umwelt
Beteiligte Partner:
- Universität Shiraz, Iran
In einer Kooperation mit dem Departement of Earth Science der Universität Shiraz wurden im Rahmen der Förderung Untersuchungen zur Erschließung von Grundwasserressourcen für die Trinkwassergewinnung durchgeführt. Finanziert wurde unter anderem der Gastaufenthalt einer PhD-Studierenden der Universität Shiraz an der TU Dresden, um gemeinsame Analysen vorzunehmen. Dabei wurde eine an der TU Dresden entwickelte modellgestützte Methodik zur künstlichen Grundwasseranreicherung weiterentwickelt. Die Analyseergebnisse sollen im Anschluss publiziert werden. Zudem fließen die Ergebnisse des Vorhabens in andere Forschungsergebnisse ein.
Förderlinie: Flexibles Förderprogramm zur Internationalisierung
Zeitraum: 08.03.2023 – 29.03.2023
Antragstellende: Dr. Ronny Peters, Institut für Waldwachstum und Forstliche Informatik, Fakultät Umweltwissenschaften
Bereich: Bau und Umwelt
Beteiligte Partner:
- Universidade Federal do Pará (UFPA), Bragança, Pará, Brasilien
Die Forschungsarbeit konzentrierte sich auf die Weiterführung einer bestehenden Kooperation mit der Universidade Federal do Pará (UFPA) zur Vorhersage der Reaktionen von Wäldern und anderen Ökosystemen auf den Klimawandel mit Fokus auf Mangroven als Modellökosystem. Im Rahmen der Förderung des flexiblen Förderprogramms zur Internationalisierung konnten Messungen und Datenerhebungen durchgeführt werden, in die Studierende der Biologie eingebunden wurden. Die Ergebnisse der Arbeit flossen in Simulationsmodelle für tropische Küstenvegetation ein.
Langfristig hat diese Kooperation maßgeblich zur Vertiefung der internationalen Zusammenarbeit beigetragen und die Position der TU Dresden bei der Modellierung maritimer tropischer Ökosysteme gestärkt. Die Zusammenarbeit führte außerdem zu zwei gemeinsamen Publikationen, welche die biologische Charakterisierung und Messungen der UFPA sowie die Modellierung der TU Dresden umfassten.
Förderlinie: Flexibles Förderprogramm zur Internationalisierung
Zeitraum: 20.02.2023 – 31.12.2023
Antragstellende: Jun.-Prof. Dr. Samanthi Dijkstra-Silva, Juniorprofessur für Nachhaltigkeitsbewertung und -politik, Fakultät Wirtschaftswissenschaften
Bereich: Bau und Umwelt
Beteiligte Partner:
- University of South Australien
- University of Technolgy Sydney, Australien
- Curtin University, Perth, Australien
Das Projekt zielte darauf ab, die Zusammenarbeit zwischen der TU Dresden und drei führenden australischen Universitäten zu fördern, wobei der Schwerpunkt auf Forschung in den Bereichen Nachhaltigkeit, Management und Wasserstoff liegt, die auf die Ziele für nachhaltige Entwicklung der Vereinten Nationen (SDGs) ausgerichtet sind. Im ersten Schritt sollte die Zusammenarbeit mit ausgewählten Forschenden der University of Technology Sydney, der University of South Australia und der Curtin University intensiviert werden, um Partnerschaften zu etablieren, gemeinsame Veröffentlichungen anzustreben und Finanzierungsmöglichkeiten auszuloten. Dabei wurden Absichtserklärungen für Kooperationen mit der University of South Australia und der University of Technology Sydney erzielt.
Die folgenden Bemühungen konzentrierten sich auf die Entwicklung und Einreichung von gemeinsamen Forschungsanträgen für Drittmittelprojekte. Dabei wurden Fördermöglichkeiten von Organisationen wie dem DAAD, Universities Australia und strategische Kooperationen zwischen der australischen und der deutschen Regierung zum Thema Wasserstoff ermittelt. Das Projekt zielte darauf ab, Forschende, insbesondere Doktorand:innen und Post-Doktorand:innen, bei der internationalen Forschung zu unterstützen und den gegenseitigen Austausch zu fördern. Langfristige Ziele sind die Sicherung der Kooperation durch BMBF-Projektmittel und der Aufbau nachhaltiger internationaler Kooperationen.
Förderlinie: Flexibles Förderprogramm zur Internationalisierung
Zeitraum: 21.11.2023 – 25.11.2023
Antragstellende: Dr. Frank Beier, Professur für Schulpädagogik, Fakultät Erziehungswissenschaft
Bereich: Geistes- und Sozialwissenschaften
Beteiligte Partner:
- St. Augustino Hippo Universität, West-Kalimantan, Indonesien
Mit der Förderung wurde ein Projekttreffen ermöglicht, das dem Aufbau einer langfristigen Zusammenarbeit mit der in West-Kalmatien (Indonesien) ansässigen St. Augustino Hippo Universität diente. Im Rahmen der Förderung fanden unter anderem ein Projekttreffen sowie ein Symposium statt, die der Vorbereitung eines Erasmus+ Capacity Building Antrags dienten. Zudem konnte das bestehende Netzwerk um zwei weitere indonesische Universitäten erweitert werden.
Die St. Augustino Hippo Universität ist aufgrund ihres Standortes im ländlichen Gebiet Indonesiens, inmitten von tropischem Regenwald und Palmölplantagen, ein wichtiger Partner für die TU Dresden. Der Aufbau von qualitätsvoller Lehrkräftebildung und einer evidenzbasierten Schulentwicklung, wie sie im Rahmen des Projektes anvisiert ist, spielt dabei eine wesentliche Rolle für die regionale Entwicklung in West Kalimantan. Die Lehrkräftebildung und Schulentwicklung sollen im Rahmen des Capacity Buildings in beiden Ländern wechselseitig gestärkt werden und in gegenseitiger Perspektivübernahme voneinander lernen.
Durch geplante gemeinsame Lehrveranstaltungen erhalten Lehramtsstudierende der TU Dresden die Möglichkeit, direkten Kontakt in eine Region der Welt zu bekommen, die aufgrund der Infrastruktur und geringen sozio-ökonomischen Ressourcen wenig zugänglich ist. Für Studierende der TU Dresden liefert dieses Netzwerk zahlreiche Lernchancen, um soziale, ökologische, kulturelle und wirtschaftliche Aspekte und Auswirkungen einer globalisierten Welt kennenzulernen, zu erforschen und sich selbst interkulturell weiterzubilden. Auch die Studienmobilität wird durch das Borneo Mobility Exchange Program, in dessen Rahmen bereits im Jahr 2024 vier Studierende nach Indonesien reisen, erhöht und durch die geplante Forschungskooperation qualitativ verbessert.
Förderlinie: Förderung der Zusammenarbeit mit Strategischen Partnern
Zeitraum: 01.10.2022 – 31.12.2023
Antragstellende: Dr. Michael Rädel, Poliklinik für Zahnärztliche Prothetik, Medizinische Fakultät Carl Gustav Carus
Bereich: Medizin
Beteiligte Partner:
- Medizinische Universität Wrocław, Polen
Mit der Förderprogramm wurde eine gemeinsame Studie zwischen der TU Dresden und der Medizinischen Universität Wrocław unterstützt. Ziel dieser Studie war es, die Auswirkungen einer Pandemiesituation auf die Mundgesundheit und die Lebensqualität in verschiedenen Ländern zu messen. Zu diesem Zweck wurde eine bestehende internationale Studienkohorte von 400 Personen über 75 Jahren in Deutschland und Polen zu einem Interview, einem Fragebogen und einer oralen Untersuchung eingeladen. Dabei wurden Daten zur Lebensqualität, zur Mundgesundheit, zur persönlichen Wahrnehmung und zur Inanspruchnahme der zahnärztlichen Versorgung in der Pandemiesituation erfasst.
Im Rahmen der Förderung wurden unter anderem ein Projektworkshop sowie ein öffentlicher Abschlussworkshop durchgeführt. Die in der Studie gesammelten Daten besitzen Relevanz für politische Entscheidungsträger und wissenschaftliche Fördereinrichtungen, da valide Daten zu Pandemiesituationen aus dem Bereich der Zahnmedizin bisher fehlen. Somit trug das Projekt auch zur Positionierung der TU Dresden als eine relevante Einrichtung für COVID-19-bezogene Forschung bei.
Gastaufenthalt
Förderlinie: Flexibles Förderprogramm zur Internationalisierung
Zeitraum: 01.03.2023 – 30.04.2023
Antragstellende: Dr. Lena Geuer, Institut für Kunst- und Musikwissenschaft, Philosophische Fakultät
Bereich: Geistes- und Sozialwissenschaften
Beteiligte Partner:
- Jan Van Eyck Academy of Arts, Maastricht, Niederlande
Mit der Förderung wurde die Ausstellung "Pflanzen und Meteoriten: kosmo-poetische Erzählungen" des kubanischen Künstlers Yornel Martínez im Foyer des Instituts für Biologie der TU Dresden realisiert. Die Ausstellung teilte sich in die drei Schwerpunktthemen: Herbarium, Meteoriten und politische Plakate. Für das Ausstellungsprojekt setzte sich Martínez auch mit Sammlungsobjekten der Kustodie auseinander und bezog diese in seine Arbeit ein. Die Kunstwerke thematisierten besondere Ereignisse aus der kubanischen Kultur und Geschichte, die vor dem Hintergrund des sozialistischen Regimes auch Parallelen und Kontaktpunkte zur Geschichte der ehemaligen DDR aufweisen. Dieser Ansatz bot die Möglichkeit, die Ausstellung auch im Rahmen des Forschungsprojekts "Die globale DDR" des Instituts für Kunst- und Musikwissenschaft zu diskutieren und weitere Akteur:innen aus der Forschung und Museumslandschaft Dresdens mit einzubeziehen.
Die Ausstellung ermöglichte eine Auseinandersetzung mit künstlerischen Arbeiten aus einer lateinamerikanischen Perspektive heraus und wurde verschiedentlich in die Lehre eingebunden. Im Anschluss daran erschien außerdem eine Publikation dazu in einem Wissenschaftsjournal.
Förderlinie: Flexibles Förderprogramm zur Internationalisierung
Zeitraum: 16.02.2023 – 15.06.2023
Antragstellende: Prof. Dr. Michael Gelinsky, Zentrum für Translationale Knochen-, Gelenk- und Weichgewebeforschung, Medizinische Fakultät Carl Gustav Carus
Bereich: Medizin
Beteiligte Partner:
- Indian Institute of Science (IISc), Bangalore, Indien
Die Förderung unterstützte den jeweils viermonatigen Aufenthalt von zwei Doktorand:innen des Indian Institute of Science an der TU Dresden, welche am Zentrum für Translationale Knochen-, Gelenk- und Weichgewebeforschung an experimentellen Projekten im Grenzbereich zwischen Biomaterialforschung, additiver Fertigung und Tissue Engineering arbeiteten. Parallel zu den beiden Doktorand:innen forschte Prof. Dr. Bikramjit Basu, Leiter des Labors für Biomaterialien am IISc Bangalore, als Preisträger des Forschungspreises der Alexander-von-Humboldt-Stiftung an der TU Dresden.
Die Kooperation zwischen Prof. Basu und der TU Dresden besteht seit knapp zehn Jahren und führte bereits zu hochkarätigen gemeinsamen Publikationen. Im Rahmen des Aufenthalts in Dresden wurden zwei weitere gemeinsame Manuskripte eingereicht. Außerdem sind Gegenbesuche am IISc zum Ausbau der Kooperation geplant.
Förderlinie: Flexibles Förderprogramm zur Internationalisierung
Zeitraum: 20.11.2023 – 20.12.2023
Antragstellende: Dr. Frank Beier, Institut für Erziehungswissenschaft, Fakultät Erziehungswissenschaften
Bereich: Geistes- und Sozialwissenschaften
Beteiligte Partner:
- Universität Stellenbosch, Südafrika
Mit dem flexiblen Förderprogramm zur Internationalisierung wurde der Aufenthalt von Dr. Jerome Joorst von der Universität Stellenbosch an der TU Dresden gefördert. Sein Aufenthalt knüpft an bestehende Kontakte zur TU Dresden an. Unter anderem wurden in diesem Rahmen gemeinsame Forschungsprojekte mit Schwerpunkten auf pädagogische Gerechtigkeit und partizipative Parität initiiert. Außerdem fanden Gespräche mit Lehramtsstudent:innen zu Nachhaltigkeit im Unterricht statt sowie mit Lehrer:innen und Ausbilder:innen zum Thema sozial gerechte Lehrmethoden.
Ziel des Aufenthalts war es, einen nachhaltigen Rahmen zur Kooperation der beiden Universitäten im Bereich Lehrer:innenausbildung zu schaffen, besonders im Hinblick auf die Schwerpunkte soziale Gerechtigkeit und Inklusion. Zudem wurden bereits gegenseitige Austausche von Studierenden geplant, langfristig soll ein gemeinsames Promotionsprogramm entstehen.
Konferenz/ Tagung/ Symposium/ Kolloquium
Förderlinie: Flexibles Förderprogramm zur Internationalisierung
Zeitraum: 01.06.2023 – 02.06.2023
Antragstellende: Prof. Dr. Christian Leßmann, Professur für VWL, insb. Internationale Wirtschaftsbeziehungen, Fakultät Wirtschaftswissenschaften
Bereich: Bau und Umwelt
Beteiligte Partner:
- Stiftung Frauenkirche Dresden
Die TU Dresden richtete 2023 die Internationale Tagung "German Development Economics Conference" aus, die Jahrestagung des Entwicklungsökonomischen Ausschusses des Vereins für Socialpolitik mit rund 200 internationalen Teilnehmer:innen. Im Rahmen des flexiblen Förderprogramms zur Internationalisierung wurde eine öffentliche Abendveranstaltung gefördert, die als Teil der Konferenz in Kooperation mit der Stiftung Frauenkirche zu Frauenrechten im Globalen Süden stattfand.
Diese öffentliche Veranstaltung in der Dresdner Frauenkirche brachte ein internationales Publikum mit der lokalen Wissenschaft und Stadtgesellschaft zusammen. Außerdem stärkte sie die Kooperation zwischen der TU Dresden und der Stiftung Frauenkirche.
Weitere Informationen finden Sie hier.
Förderlinie: Flexibles Förderprogramm zur Internationalisierung
Zeitraum: 15.08.2023 – 19.08.2023
Antragstellende: Julia Gatermann, Institut für Anglistik und Amerikanistik, Fakultät Sprach-, Literatur- und Kulturwissenschaften
Bereich: Geistes- und Sozialwissenschaften
Beteiligte Partner:
- Internationale Wissenschaftler:innen
Im Rahmen der Förderung wurde die Ausrichtung der gemeinsamen Jahrestagung der Gesellschaft für Fantastikforschung und der Science Fiction Research Association an der TU Dresden unterstützt.
Sie fand damit erstmalig in Deutschland statt und ermöglichte einen Austausch zwischen deutschsprachigen und internationalen Fachdiskursen zur Science-Fiction-, Zukunfts- und Fantastikforschung. Unter dem Thema “Disruptive Imaginations” wurde dabei über die kulturelle Wirkmacht von spekulativen Welt- und Zukunftsentwürfen und die Verarbeitung von gesellschaftlicher Transformation im Spiegel von Digitalisierung, Klimanotstand und sozialer Ungerechtigkeit diskutiert.
Die Konferenz war Teil laufender Bestrebungen, die TU Dresden als internationales Forschungshub für Critical Future Studies mit den Schwerpunkten Environmental Humanities, Science & Technology Studies und Science Fiction Studies zu etablieren. Die Ergebnisse erscheinen unter anderem in einem Sammelband sowie in Fachzeitschriften.
Weitere Informationen finden Sie hier.
Förderlinie: Flexibles Förderprogramm zur Internationalisierung
Zeitraum: 15.06.2023 – 16.06.2023
Antragstellende: Prof. Dr. Michael Zech, Core Facility Environmental Analytics, Fakultät Umweltwissenschaften
Bereich: Bau und Umwelt
Beteiligte Partner:
- Universität Bern, Schweiz
- Universität Greifswald, Deutschland
- Friedrich-Schiller-Universität Jena, Deutschland
- Universität Pablo de Olavide, Seville, Spanien
- Universität Innsbruck, Österreich
- Chinesische Universität für Wissenschaft und Technik, Hefei, China
- Commonwealth Scientific and Industrial Research Organisation CSIRO, Adelaide, Australien
- Bundesanstalt für Geowissenschaften und Rohstoffe, Hannover, Deutschland
Das internationale Fachsymposium diente dazu, den Zugang zu hochspezialisierten Analysegeräten an der TU Dresden zu verbessern und Kooperationen zu stärken. An der Fakultät Umweltwissenschaften werden zahlreiche hochspezialisierte Analysegeräte in 14 Laboren betrieben. Das Ziel einer laufenden DFG- Förderung zur Etablierung einer Core Facility 'Environmental Analytics' (CFEA) ist es, den Zugang zu diesen Geräten zu verbessern und sie effizienter zu nutzen.
Im Rahmen des Fachsymposiums mit internationalen wissenschaftlichen Expert:innen konnten interdisziplinäre Forschungsideen entwickelt, Kooperationen gestärkt und Gastaufenthalte von Nachwuchswissenschaftler:innen vorbereitet werden. Ein weiterer Beitrag zur Verbesserung der internationalen Sichtbarkeit der CFEA und damit der TU Dresden wurde durch die Erstellung von interaktiven Kartendarstellungen der international tätigen Datierungslabore geleistet, welche seit Oktober 2024 über die Website der CFEA verfügbar sind.
Förderlinie: Flexibles Förderprogramm zur Internationalisierung
Zeitraum: 01.11.2023 – 03.11.2023
Antragstellende: Dr. Michelle Pfeifer, Institut für Germanistik und Medienkulturen, Fakultät Sprach-, Literatur- und Kulturwissenschaften
Bereich: Geistes- und Sozialwissenschaften
Beteiligte Partner:
- London School of Economics (LSE), Großbritannien
Die Tagung ”Histories of the Smart Border” versammelte internationale Wissenschaftler:innen, um historische Perspektiven auf die zunehmende Digitalisierung von Grenzen auszuloten. Während Staaten weltweit auf immer neuere „smarte“ Technologien setzen, um Migration zu verwalten und zu kontrollieren, stehen diese Entwicklungen in längeren historischen Zusammenhängen, nicht zuletzt zu Projekten von Mobilitätskontrolle durch Kolonialismus, Rassismus oder Eugenik. Die Tagung setzte sich als Ziel, den internationalen Forschungsstand an der Schnittstelle von Medien- und Technologiegeschichte und Grenzverwaltung darzustellen, um die zentrale Rolle von Medien, Kommunikation und Information in der Administration von Migration zu beleuchten. Sie fand in Kooperation mit der London School of Economics statt.
Die Ergebnisse der Tagung wurden in einem Themenheft einer internationalen Fachzeitschrift publiziert. Außerdem soll im Anschluss ein Antrag für ein Forschungsprojekt mit der LSE erstellt werden. Langfristiges Ziel ist der Aufbau eines strukturierten Forschungsnetzwerks für Medienwissenschaftler:innen zum Themenkomplex Grenzen und Migration.
Weitere Informationen finden Sie hier.
Förderlinie: Flexibles Förderprogramm zur Internationalisierung
Zeitraum: 16.11.2023 – 17.11.2023
Antragstellende: Prof. Dr. Simon Meier-Vieracker, Institut für Germanistik und Medienkulturen, Fakultät Sprach-, Literatur- und Kulturwissenschaften
Bereich: Geistes- und Sozialwissenschaften
Beteiligte Partner:
- Abo Akademi Universität, Turku, Finnland
- Universität Warschau, Polen
Die 12. Ausgabe der internationalen Konferenz "Discourses in/of Disruption" brachte Wissenschaftler:innen aus aller Welt zusammen, um die Diskursanalyse als multidisziplinäre Methode in den Geistes- und Sozialwissenschaften zu diskutieren. Die von Forschenden aus Deutschland, Finnland und Polen organisierte Veranstaltung zielte darauf ab, das Verständnis von Disruption in einem diskursiven Rahmen zu vertiefen und die internationale Forschungszusammenarbeit zu fördern. Das Livestreaming der Veranstaltung vergrößerte ihre Reichweite.
Der Tagungsband wurde als Open-Access-Publikation in der Zeitschrift "IDS Open: Diskurs - interdisziplinär" veröffentlicht. Die Ergebnisse der Konferenz sollen außerdem den Grundstein für internationale Forschungskooperationen und gemeinsame Finanzierungsinitiativen legen. Die kommenden Treffen des Netzwerks in Finnland und Polen werden die internationalen Partnerschaften weiter festigen.
Förderlinie: Förderung der Zusammenarbeit mit Strategischen Partnern
Zeitraum: 28.06.2023 – 30.06.2023
Antragstellende: Dr. Regina Bergmann, Institut für Germanistik und Medienkulturen, Fakultät Sprach-, Literatur- und Kulturwissenschaften
Bereich: Geistes- und Sozialwissenschaften
Beteiligte Partner:
- Universität Wrocław, Polen
Im Rahmen der Förderung fand die Konferenz „Texträume und Raumtexte intermedial“ in Kooperation mit dem strategischen Partner Universität Wrocław statt. Die Tagung führte Erkenntnisse des Forschungsbereichs Linguistic Landscape zusammen, der sowohl in Wrocław wie auch in Dresden untersucht wird. Die Linguistic-Landscape-Forschung ist eine aktuelle Strömung, die Texte im öffentlichen Raum untersucht.
Die Tagung bot Wissenschaftler:innen und Studierenden eine Plattform in diesem recht jungen Forschungsgebiet. Im Anschluss wurde ein Tagungsband veröffentlicht. Die Fortsetzung der Kooperation ist bereits durch geplante gegenseitige Arbeitsbesuche und die Fortsetzung der Tagungsreihe "Tage der Angewandten Linguistik" sichergestellt. Die mit der Universität Wrocław bestehende strategische Partnerschaft wird damit weiter gestärkt.
Weitere Informationen finden Sie hier.
Förderlinie: Förderung der Zusammenarbeit mit Strategischen Partnern
Zeitraum: 30.03.2023 – 01.04.2023
Antragstellende: Prof. Dr. Marcus Köhler, Institut für Landschaftsarchitektur, Fakultät Architektur
Bereich: Bau und Umwelt
Beteiligte Partner:
- Akademie der Wissenschaften der Tschechischen Republik
- Naturwissenschaftliche Universität Breslau, Polen
- Ungarische Akademie der Wissenschaften
- Technische Universität Wien, Österreich
- Österreichische Gesellschaft für historische Gärten
- Staatliche Schlösser und Gärten Hessen, Deutschland
Im Rahmen der Förderung wurde das Symposium „Verschönerte Landschaften in Mittel- und Mittelosteuropa – Konzepte, Akteure und Realitäten“ anteilig finanziert. Dabei präsentierten drei Forschungsprojekte des Instituts für Landschaftsarchitektur bisherige Forschungsergebnisse aus dem Themenbereich „Verschönerte Landschaft“. Als Referent:innen traten unter anderem Vortragende der beteiligten Partnerinstitutionen auf, die in ihren eigenen Forschungsprojekten jeweils Anknüpfungspunkte zur Thematik haben. Ziel des Symposiums war es, Impulse für die eigenen Projekte zu gewinnen und einen langfristigen Forschungsdiskurs mit Fachkolleg:innen und den von ihnen vertretenen Institutionen zu etablieren. Die Beiträge des Symposiums wurden anschließend in der Zeitschrift „AHA! – Miszellen zur Gartengeschichte und Gartendenkmalpflege“ veröffentlicht.
Durch das Symposium sollen Anknüpfungspunkte für neue Kooperationen in Forschung und Lehre entstehen. So konnten Studierende die entstandenen Kontakte bereits für Praktika, Stipendien und Abschlussarbeiten nutzen. Im Nachgang des Symposiums fanden zudem bereits Arbeitsgespräche mit Partnerinstitutionen statt, in denen gemeinsame Ziele für ein Drittmittelprojekt ausgelotet und ein Arbeitspapier auf den Weg gebracht wurden.
Weitere Informationen finden Sie hier.
Förderlinie: Förderung der Zusammenarbeit mit Strategischen Partnern
Zeitraum: 30.06.2023 – 31.10.2023
Antragstellende: Prof. Dr.-Ing. Maik Gude, Institut für Leichtbau und Kunststofftechnik, Fakultät Maschinenwesen
Bereich: Ingenieurwissenschaften
Beteiligte Partner:
- Technische Universität Wrocław, Polen
- Wrocławskie Centrum Akademieckie, Polen
- Verbindungsbüro des Freistaats Sachsen in Wrocław, Polen
- Wirtschaftsförderung Sachsen
- Wirtschaftsuniversität Wrocław, Polen
- Universität Wrocław, Polen
Im Rahmen der Förderung wurde der 5. Sächsisch-Polnische Innovationstag anteilig finanziert, der vom 21. bis 22. September 2023 erstmalig in Dresden stattfand. Der Innovationstag widmete sich dem Thema „Innovative Lösungen für eine nachhaltige Mobilität“ und bot eine Plattform für die Vernetzung von Partner:innen aus Forschung, Verwaltung, Politik und Wirtschaft. Er wurde genutzt, um gemeinsame Forschungs- und Transferansätze auf dem Themenfeld innovative Lösungen für eine nachhaltige Mobilität zu entwickeln. Der Innovationstag richtete sich an etwa 150 Präsenzteilnehmer:innen.
Neben Fachvorträgen und runden Tischen, bei denen konkrete Projektideen und Kooperationsgrundlagen erarbeitet wurden, fand im Rahmen des Innovationstags die Ausstellung „Young Innovators“ statt. Dabei präsentierten junge Akteur:innen aus dem Wissenschaftsumfeld aus Wrocław und Dresden ihre Kooperationsprojekte, zeigten Erfolgsgeschichten aus der Zusammenarbeit und gaben Impulse für zukünftige Aktivitäten.
Im Nachgang des Innovationstages wurde bereits ein Bridge2ERA-Projekt eingereicht und Abstimmungen zu einem weiteren Projekt zum Thema Streckenspezifika und Leichtbau-Schienenfahrzeuge wurde initiiert. Darüber hinaus fanden erste Planungen zu einer Sächsisch-Niederschlesischen Veranstaltung zum Thema Kreislaufwirtschaft in Zusammenarbeit mit dem Forschungszentrum für Treibhausgasneutrale Kreislaufwirtschaft (CircEcon) statt.
Die starke Zusammenarbeit zwischen Sachsen und Polen ausgehend von dem Nukleus der Städtepartnerschaft Wrocław-Dresden ist nicht nur von strategischer Bedeutung für die TU Dresden, sondern darüber hinaus auch für den gesamten Wissenschafts- und Wirtschaftsstandort Dresden, aber auch für ganz Sachsen. Durch den Innovationstag und die flankierenden Aktivitäten in der Vorbereitung verfestigten sich die bestehenden Netzwerke mit verschiedenen Institutionen aus Wissenschaft, Politik und Verwaltung, aber auch mit Wirtschaftsunternehmen und -verbänden.
Weitere informationen finden Sie hier.
Förderlinie: Förderung der Zusammenarbeit mit Strategischen Partnern
Zeitraum: 25.09.2023 – 28.09.2023
Antragstellende: Dr.-Ing. Anna Martius, Boysen-TU-Dresden-Graduiertenkolleg
Bereich: Ingenieurwissenschaften
Beteiligte Partner:
- Technische Universität Delft, Niederlande
Gefördert wurde die Durchführung des Herbstkolloquiums „Wasserstoffwirtschaft - Strategisches Element eines zukünftigen GreenGas Deals“ des 4. Boysen-TU Dresden-Graduiertenkollegs. Die Kollegiat:innen trugen dabei im Format eines Wissenscafés den aktuellen Stand ihrer Projekte vor und diskutierten derzeitige Herausforderungen. Als "Critical Respondent" beteiligte sich Prof. Veeneman (TU Delft) am Kolloquium. Er führte auch Einzelgespräche mit den Kollegiat:innen, die den Einbezug sozio-technischer Herausforderungen thematisierten.
Im Anschluss an das Kolloquium wurden Anschlusskonsultationen vereinbart, die projektbegleitend in regelmäßigen Abständen stattfinden sollen. Prof. Veeneman beteiligt sich zudem unter anderem an der Autumn School 2024. Langfristig sollen die bestehenden gemeinsamen Aktivitäten mit der TU Delft hinsichtlich interdisziplinärer, anwendungsorientierter Forschung besonders in den Bereichen Energie, Mobilität und Umwelt gestärkt werden. Dabei ist unter anderem die Etablierung eines internationalen Transregio-Graduiertenkollegs sowie einer gemeinsamen Forschungsgruppe mit der TU Delft geplant.
Weitere Informationen finden Sie hier.
Mobilitätsmaßnahme
Förderlinie: Förderung der Zusammenarbeit mit Strategischen Partnern
Zeitraum: 23.07.2023 – 05.08.2023
Antragstellende: Prof. Dr. Joachim Schneider, Institut für Geschichte, Philosophische Fakultät
Bereich: Geistes- und Sozialwissenschaften
Beteiligte Partner:
- Karls-Universität, Prag, Tschechien
Mit der Förderung wurde die Forschung an übergreifenden landesgeschichtlichen Themen im Rahmen der Ostpartnerschaft ausgebaut. Im Jahr 2023 lag das Schwerpunktthema dabei auf der Geschichtsschreibung in Sachsen und Böhmen mit einem besonderen Fokus auf der Oberlausitz. Dr. Jan Zdichynec (Karls-Universität) besuchte in diesem Rahmen die TU Dresden, um in Dresdner Bibliotheken und Archiven Materialien zu diesem Themen-Fokus zu sichten. Außerdem fanden Gespräche zur Vorbereitung einer Konferenz statt, die Konzepte und Interdependenz von städtischer und Landesgeschichtsschreibung überregional vergleichend untersuchen soll, sowie zu einer Sommerschule, die sich mit Transfer- und Austauschbeziehungen zwischen Nordböhmen und Sachsen bzw. der Lausitz befassen soll.
Längerfristiges Ziel der Kooperation ist es, gemeinsame Forschungsthemen zur grenzüberschreitenden Verflechtung der Geschichte Sachsens und Böhmens in der Frühen Neuzeit zu entwickeln. Das Vorhaben ist eine Kooperation zwischen dem Institut für Geschichte und dem DRESDEN-concept-Partner Institut für Sächsische Geschichte und Volkskunde (ISGV).
Nachwuchsförderung
Förderlinie: Flexibles Förderprogramm zur Internationalisierung
Zeitraum: 21.08.2023 – 08.09.2023
Antragstellende: Prof. Dr. Christoph Haberstroh, Institut für Energietechnik, Fakultät Maschinenwesen
Bereich: Ingenieurwissenschaften
Beteiligte Partner:
- Technisch-Naturwissenschaftliche Universität Norwegens, Trondheim, Norwegen
- Technische Universität Wrocław, Polen
Im Rahmen der Förderung wurde die Durchführung des internationalen Sommerkurses „ECC – European Course of Cryogenics“ anteilig finanziert. Dabei handelt es sich um eine gemeinsame Lehrveranstaltung der Technischen Universitäten aus Dresden, Wrocław und Trondheim, die zudem an allen drei Universitäten stattfindet. Der Kurs im Jahr 2023 an der TU Dresden befasste sich mit Grundlagen und Flüssigwasserstofftechnologie. Anschließend reisten die internationalen Teilnehmenden nach Wrocław. Der dortige Kurs thematisierte Heliumtechnologie, Kryokühler und Instrumentierung. Schließlich fand der Kurs in Trondheim zu verflüssigtem Erdgas statt. Dozierende waren sowohl Mitglieder der veranstaltenden Universitäten als auch externe Expert:innen. Neben dem Unterricht umfasste das Programm auch technische Exkursionen, Übungen und Demonstrationen.
Der Kurs förderte den europaweiten Austausch von Ingenieurstudierenden sowie die Kooperation mit den beteiligten Universitäten. Die Rolle der TU Dresden als anerkannte Größe im Fachgebiet Kryotechnik konnte gefestigt werden. Außerdem werden im Nachgang der Sommerschule jeweils Industriekooperationen sowie weitere Drittmittelprojekte angestrebt.
Summer Schools
Förderlinie: Flexibles Förderprogramm zur Internationalisierung
Zeitraum: 20.03.2023 – 26.03.2023
Antragstellende: Prof. Dr. Lukas Giessen & Dr. Eckhard Auch, Institut für Internationale Forst- und Holzwirtschaft, Fachrichtung Forstwissenschaften
Bereich: Bau und Umwelt
Beteiligte Partner:
- Rhodes University, Südafrika
- University of Cape Town, Südafrika
Das flexible Förderprogramm zur Internationalisierung unterstützte eine internationale Winterschule zu Nichtholz-Waldprodukten (NTFPs) in einer globalen Perspektive sowie einen vorbereitenden E-Learning-Kurs für junge Forscher:innen. NTFPs wie Kakao, Kaffee, Bambus, wildwachsende pflanzliche und tierische Nahrungsmittel, Heilpflanzen oder Torf spielen eine wichtige Rolle für die tropische Forstwirtschaft, den lokalen Lebensunterhalt und eine gesunde Ernährung.
Der Masterstudiengang Tropical Forestry an der TU Dresden setzt die lange Tradition der internationalen forstlichen Ausbildung am Campus Tharandt fort. Mit der internationalen Winterschule in Dresden wurden die Vorlesungen der Fakultät zu Nichtholz-Waldprodukten (NTFP) und die Forschung des Instituts auf den neuesten Stand gebracht. Dazu waren zwei renommierte NTFP-Forscher aus Südafrika als Vortragende eingeladen.
Die Durchführung der Winterschule hat Forschungs- und Kooperationsnetzwerke mit führenden südafrikanischen Partneruniversitäten gestärkt und die Sichtbarkeit für kommende Alumni-Workshops dort erhöht. Zu den langfristigen Vorteilen gehört die Bereicherung des Lehrplans des Masterstudiengangs Tropical Forestry durch modernste NTFP-Forschung, die einen kontinuierlichen Nutzen mit jedem angebotenen Modul gewährleistet. Die Nachhaltigkeit wird durch die Integration der Ergebnisse in die Lehrmodule und die fortgesetzte Zusammenarbeit innerhalb der Alumni- und Forschungsnetzwerke des Instituts gewährleistet. Bestehende Module werden die Inhalte des Projekts aufnehmen.
Förderlinie: Flexibles Förderprogramm zur Internationalisierung
Zeitraum: 10.07.2023 – 22.07.2023
Antragstellende: Prof. Dr.-Ing. Daniel Lordick, Institut für Geometrie, Fakultät Mathematik
Bereich: Mathematik und Naturwissenschaften
Beteiligte Partner:
- Nationale Hochschule für Architektur Paris-Malaquais (ENSAPM), Frankreich
- Universität Minho, Braga, Portugal
Mit dem flexiblen Förderprogramm zur Internationalisierung wurde die zweiwöchige Summer School „Architectural Math for Bamboo Structures“ unterstützt. Dabei wurden den internationalen Teilnehmenden in der ersten Woche die mathematischen Grundlagen zur Herstellung leichter und materialsparender Tragstrukturen und die zugehörigen digitalen Entwurfswerkzeuge vermittelt. In der zweiten Woche wurde dann unter der Anleitung internationaler Expert:innen gemeinsam eine Bambus-Skulptur mit dem Namen „La Fleur Mathématique“ hergestellt. Die Skulptur nutzte die zuvor erarbeiteten geometrischen Prinzipien für die Konstruktion. Sie wurde anschließend in Kooperation mit dem Kunstgewerbemuseum als Beitrag zur Ausstellung „Pflanzenfieber“ im Schosspark Pillnitz präsentiert und filmisch dokumentiert.
Das Konzept der Summer School wurde von Ahmed Elshafei entwickelt, der im Rahmen des Dresden Fellowship Programms als Gastwissenschaftler an der TU Dresden war. Die Summer School soll nun als Ausgangspunkt für weitere Projekte im Themenbereich nachhaltiges Bauen mit nachwachsenden Rohstoffen dienen. Zudem wurde bereits ein Forschungsantrag mit der ENSA Paris-Malaquais gestellt. Zusätzlich entstand eine Kooperation mit der TU Graz, die zu gemeinsamen Summer Schools sowie einem gemeinsamen Forschungsantrag führen soll.
Weitere Informationen finden Sie hier.
Förderlinie: Flexibles Förderprogramm zur Internationalisierung
Zeitraum: 27.11.2023 – 01.12.2023
Antragstellende: Radka Tomečková, Institut für Leichtbau und Kunststofftechnik, Fakultät Maschinenwesen
Bereich: Ingenieurwissenschaften
Beteiligte Partner:
- Indisches Institut für Technologie (IIT) Delhi, Neu-Delhi, Indien
Im Jahr 2020 startete das bilaterale Projekt "Combating Environmental Pollution through Internationalisation of Education" (COMPOLL) des Instituts für Leichtbau und Kunststofftechnik der TU Dresden und des Institute of Technology Delhi (IIT Delhi). Im Rahmen des flexiblen Förderprogramms zur Internationalisierung wurde nun die Durchführung einer gemeinsamen Winter School unterstützt, die am IIT Delhi stattfand. Mit der Förderung wurde die Teilnahme von zehn Promovierenden aus Dresden finanziert sowie die Erweiterung des Organisationsteams um eine studentische sowie eine wissenschaftliche Hilfskraft.
Die Winter School "Pollution, Life-Cycle Assessment and Recycling" beinhaltete neben Fachvorträgen auch praktische Workshops und die Anwendung des erlernten Wissens in Gruppenwettbewerben. Es wurden verschiedene Aspekte von Umweltverschmutzung, ihre Ursachen sowie deren Einfluss auf die menschliche Gesundheit aufgezeigt und wissenschaftlich-technische Lösungsansätze angeboten.
Das COMPOLL-Projekt zielt darauf ab, die bestehenden Kontakte zwischen IIT Delhi und TU Dresden zu stärken. Außerdem sollen Aktivitäten gebündelt werden, die der Steigerung des Bewusstseins für Umweltverschmutzung durch Abfallreduzierung und Recycling dienen, der Nutzung bio-basierter Materialien sowie der Rückbesinnung auf Designlösungen, die eine Reparatur und Überholung ermöglichen. Das Projekt trägt dazu bei, die Zusammenarbeit zwischen dem Raum Dresden und Neu-Delhi in den nächsten Jahren durch die Intensivierung der Partnerschaft auf institutioneller Ebene sowie die Entwicklung und Umsetzung innovativer Lehr- und Forschungsprofile zu intensivieren.
Förderlinie: Förderung der Zusammenarbeit mit Strategischen Partnern
Zeitraum: 01.05.2023 – 20.10.2023
Antragstellende: Prof. Dr. Remmer Sassen, Professur für Betriebswirtschaftslehre, insbesondere Umweltmanagement, Internationales Hochschulinstitut (IHI) Zittau
Bereich: Zentrale Einrichtungen
Beteiligte Partner:
- Berufsakademie Sachsen, Bautzen, Deutschland
- Hochschule Zittau/Görlitz, Deutschland
- Riesengebirgsakademie der Angewandten Wissenschaften, Jelenia Góra, Polen
- Zweigstelle der Technischen Universität Breslau in Jelenia Góra, Polen
- Technische Universität Liberec, Tschechien
- Zweigstelle der Wirtschaftsuniversität Breslau in Jelenia Góra, Polen
Im Rahmen der Förderung wurde die Vorbereitung und Durchführung des ACC-Forums der Euroregion Neiße unterstützt. Das Akademische Koordinationszentrum (ACC) der Euroregion Neiße vereint die Hochschulen im Dreiländereck Deutschland-Tschechien-Polen, darunter das IHI Zittau der TU Dresden. Das ACC gibt ein regelmäßig erscheinendes wissenschaftliches Journal heraus, veranstaltet eine jährliche Jungwissenschaftler:innen-Konferenz und koordiniert Projekte in Forschung und Lehre der Partnereinrichtungen. Im Oktober 2023 fand das zweite ACC-Forum als Kombination aus Herbstschule und Konferenz unter dem Motto „From Change to Transformation“ statt. Thematischer Grundgedanke dabei war, dass eine nachhaltigere Zukunft mit einem fundamentalen Wandel in Gesellschaft, Wirtschaft und Technik einhergeht. Das Forum bot Studierenden der Euroregion Neiße die Möglichkeit, ihre Forschung vor internationalem Publikum zu zeigen.
Das vom IHI Zittau initiierte ACC-Forum soll zukünftig zum festen Bündelungspunkt für Lehr-, Forschungs- und Transferaktivitäten der Transformationsregion werden, welches die Euroregion Neiße langfristig zu einem international sichtbaren Forschungs-Hub für Transformations-Kompetenzen macht, indem sie einen nachhaltigen Kooperationsrahmen für Studierende, Forschende und innovative wirtschaftliche Akteure der Region schafft. Dadurch wird auch die Internationalisierungs- und Standort-Strategie der IHI Zittau gestärkt.
Neben dem Aufbau eines internationalisierten ökologischen Forschungs- und Lehrprofils in Kooperation mit dem Senckenberg-Museum, hat das IHI Zittau in den letzten Jahren die Internationalisierung des managementorientierten Lehrprofils stark mit dem Aufbau von Double Degrees mit Partnern in Mittel-/Osteuropa verknüpft. Ein zentrales Projekt dabei ist der Aufbau eines "Central European Campus Neisse/Nisa" mit der TU Liberec, das zukünftig zu einem trinationalen, alle ACC-Partner involvierenden Lehr- und Forschungsnetzwerk erweitert werden soll.
Weitere Informationen finden Sie hier.
Förderlinie: Förderung der Zusammenarbeit mit Strategischen Partnern
Zeitraum: 27.05.2023 – 04.06.2023
Antragstellende: Dr.-Ing. Christian Wölfel, Institut für Maschinenelemente und Maschinenkonstruktion, Fakultät Maschinenwesen
Bereich: Ingenieurwissenschaften
Beteiligte Partner:
- Technische Universität Delft, Niederlande
- ICN Business School, Metz/Nancy, Frankreich
- Staatliche Kunstsammlungen Dresden
Mit der „Circular Design Challenge“ wurde ein internationaler und interdisziplinärer Workshop als Summer School für Masterstudierende der Architektur, des Designs und der Ingenieurwissenschaften gefördert. In einem praxisbasierten Lehr-Lernformat entwickelten die Teilnehmenden dabei Lösungsansätze zur Stärkung der Kreislaufstrategie „Repurpose“ und überführten Elemente von seriellen Gebäuden und Fahrzeugen in neue zirkuläre Lösungen. Akteur:innen der beteiligten Partnerinstitutionen unterstützten den Workshop vor Ort. Die Workshopergebnisse wurden im Cosmo Wissenschaftsforum in Dresden präsentiert.
Die Veranstaltung diente als Auftakt für eine internationale Workshopreihe. Dadurch sollen Sichtbarkeit und internationale Zusammenarbeit des Wissenschaftsstandorts Dresden und der beteiligten Partner zum Thema Sustainable Circular Design gestärkt werden. Mit der TU Delft bestanden im Bauingenieurwesen bereits themenbezogene Kontakte, die weiter ausgebaut werden. So wird unter anderem der Abschluss einer Erasmus+ Vereinbarung vorbereitet. Auch die Beantragung von internationalen Forschungsvorhaben und gemeinsamen Publikationen sind geplant.
Rückblick auf die Circular Design Challenge
Förderlinie: Flexibles Förderprogramm zur Internationalisierung
Zeitraum: 03.07.2023 – 07.07.2023
Antragstellende: Prof. Dr. Gerd Schwerhoff, Institut für Geschichte, Philosophische Fakultät
Bereich: Geistes- und Sozialwissenschaften
Beteiligte Partner:
- University of Warwick
An der Eutopia Undergraduate Research Summer School nahmen rund 30 forschungsinteressierte Undergraduate-Studierende der EUTOPIA-Partneruniversitäten teil, um gemeinsam zum Thema "Gewalt in der Geschichte" zu arbeiten. Vorbereitet und durchgeführt wurde die Sommerschule von Geschichtsforschenden der Universitäten Warwick und Dresden. Dabei führten thematische Module mit Vorträgen und Seminaren in Themenfelder wie "interdisziplinäre Gewaltforschung", "Riten der Gewalt", "geschlechtsspezifische Gewalt", "verbale Gewalt" und "Erinnerungskultur" ein. Außerdem fungierten die Stadt Dresden und DRESDEN-concept-Partner, wie die Staatlichen Kunstsammlungen Dresden und die Sächsische Landesbibliothek – Staats- und Universitätsbibliothek Dresden, als Exkursions- und Lernorte.
Die Sommerschule diente als Pilotprojekt für den Ausbau des EUTOPIA-Netzwerkes sowohl im Hinblick auf Lehre als auch Forschung. Die Kooperation soll auch als Ausgangspunkt für gemeinsame Forschungsinitiativen dienen, bei denen weitere EUTOPIA-Partner einbezogen werden.
Weitere Informationen finden Sie hier.
Workshop/ Seminar
Förderlinie: Flexibles Förderprogramm zur Internationalisierung
Zeitraum: 11.07.2023 – 13.07.2023
Antragstellende: PD Dr. Anne-Laure Garcia, Institut für Soziologie, Philosophische Fakultät
Bereich: Geistes- und Sozialwissenschaften
Beteiligte Partner:
- Université d'Angers, Angers, Frankreich
Die Förderung diente der Ko-Finanzierung eines Workshops, bei dem Sozialwissenschaftler:innen aus Deutschland und Frankreich zusammenkamen, um über Transformationen in familialen Ordnungen sowie die gesellschaftlichen Herausforderungen, die sich daraus ergeben, zu diskutieren. Dabei wurde das besondere Potenzial der Spielfilmanalyse in der Geschlechter- und Familienforschung durch den Vergleich von Wissenschaftstraditionen und familienpolitischen Rahmungen in Frankreich und Deutschland beleuchtet. Eingebunden waren seitens der TU Dresden auch die Gender Concept Group sowie das Centrum Frankreich | Frankophonie.
Der Workshop ermöglichte einen Dialog zwischen Sozialwissenschaftler:innen mit Schwerpunkt in der Geschlechter- und Familienforschung aus beiden Ländern und betonte das Potenzial der Spielfilmanalyse. Langfristig trug der Workshop zur Schärfung des deutsch-französischen Forschungsprofils des Dresdner Instituts für Soziologie bei und förderte die Kooperation zwischen den beteiligten Institutionen. Die Veranstaltung bot den Teilnehmenden außerdem die Möglichkeit, neue Kontakte zu knüpfen, gemeinsame Forschungsideen zu entwickeln und gemeinsame Projekte zu entwickeln. Die Ergebnisse des Workshops werden in einem Sammelband veröffentlicht.
Weitere Informationen finden Sie hier.
Förderlinie: Flexibles Förderprogramm zur Internationalisierung
Zeitraum: 01.03.2023 – 30.09.2023
Antragstellende: Prof. Dipl.-Ing. Angela Mensing-de Jong, Institut für Städtebau und Regionalplanung, Fakultät Architektur
Bereich: Bau und Umwelt
Beteiligte Partner:
- Technische Universität Krakau, Polen
- Stadt Krakau, Polen
Im Rahmen einer laufenden Entwicklungsstrategie zur Transformation zur modernen Metropole hat die Stadt Krakau die Planung eines neuen multifunktionalen Stadtteils namens "New City" auf einer großen Fläche im Südosten der Stadt vorgesehen. Im Rahmen der Partnerschaft mit der TU Dresden wurde mittels des flexiblen Förderprogramms zur Internationalisierung ein internationaler Workshop sowie ein Semesterprojekt initiiert, an dem rund 90 Studierende in interdisziplinären Teams teilnahmen.
Sie erarbeiteten Konzepte für die Herausforderungen von Agglomerationen im europäischen Kontext und entwickelten nachhaltige und prozessorientierte Planungskonzepte. Diese Kooperation ermöglichte auch einen Vergleich unterschiedlicher Ansätze in Lehre und Forschung.
Die Sichtbarkeit der TU Dresden in Krakau wurde durch die öffentlichen Abschlusspräsentationen sowie Ausstellungen und Publikationen gesteigert. Außerdem wurde die Kooperation mit der Architekturfakultät der TU Krakau weiter ausgebaut. Gegenseitige Besuche und Projekte, wie das „Urban LAB“, an dem auch die TU Prag und die ENSA Straßburg teilnehmen, sind bereits geplant. Langfristig ist ein gemeinsames englischsprachiges "Joint Master Program" in Vorbereitung.
Weitere Informationen finden Sie hier.
Förderlinie: Flexibles Förderprogramm zur Internationalisierung
Zeitraum: 27.10.2023 – 28.10.2023
Antragstellende: Dr. Florian Cord, Institut für Anglistik und Amerikanistik, Fakultät Sprach-, Literatur- und Kulturwissenschaften
Bereich: Geistes- und Sozialwissenschaften
Beteiligte Partner:
- Internationale Teilnehmer:innen aus College Station (USA); London (UK), Vienna (Austria), Leeds (UK), and Ada (USA)
Der Workshop "Cultural Studies Now - Thinking 'Conjuncturally'" zielte darauf ab, das kritische Potenzial der Kulturwissenschaften wiederzubeleben, unter anderem indem zeitgenössische Krisen wie die Klimakrise und die COVID-19-Pandemie aufgegriffen werden. Renommierte Wissenschaftler:innen aus den USA, Großbritannien und Österreich kamen an der TU Dresden zusammen, um über Theorie und Methoden zu diskutieren.
Die Workshop-Ergebnisse sollen in einer Sonderausgabe einer Fachzeitschrift erscheinen. Darüber hinaus wurde erörtert, das Format des Workshops zu einer regelmäßigen Veranstaltung auszuweiten, die von Institutionen auf der ganzen Welt ausgerichtet wird.
Förderlinie: Förderung der Zusammenarbeit mit Strategischen Partnern
Zeitraum: 01.10.2023 – 07.10.2023
Antragstellende: Prof. Dipl.-Ing. Angela Mensing-de Jong, Institut für Städtebau und Regionalplanung, Fakultät Architektur
Bereich: Bau und Umwelt
Beteiligte Partner:
- Tschechische Technische Universität, Prag, Tschechien
- Technische Universität Krakau, Polen
- ENSA – Strasbourg National School of Architecture, Frankreich
Mit dem „URBAN LAB Dresden" wurde ein internationales, interdisziplinäres Workshopformat der Professur für Städtebau gefördert. Es fand in Kooperation mit Fakultäten für Architektur aus Krakau, Prag und Strasbourg statt.
Im Zentrum des Workshops stand die Entwicklung von Ideen für die Stadtentwicklung im Bereich Alberthafen/ Flutrinne/ Ostragehege in Dresden. Der Workshop wurde im Rahmen bestehender Module in den Studiengängen Architektur, Landschaftsarchitektur und Verkehrswissenschaften an der TU Dresden angeboten. In den Prozess der Entwurfsgestaltung waren auch Beteiligte vor Ort, wie ansässige Firmen und Vereine, einbezogen. Die Konzepte wurden nach dem Workshop an den einzelnen Universitäten weiterentwickelt und im Frühjahr 2024 in einer Ausstellung in Dresden präsentiert. Auftaktveranstaltung und Abschlusspräsentation fanden öffentlich statt und boten somit den Studierenden die Möglichkeit, in den Dialog mit der Öffentlichkeit zu treten und fachspezifische Inhalte verständlich zu kommunizieren.
Zukünftig ist die Fortführung des „URBAN LABs“-Formats geplant. Zudem ist ein Joint Masterprogramm „Urban Design“ der vier beteiligten Universitäten in Planung. Gemeinsame Forschungsanträge und weitere Austauschprogramme werden ebenfalls anvisiert.
Weitere Informationen finden Sie hier.