Geförderte Projekte 2021
Inhaltsverzeichnis
Ausbau/ Erweiterung Forschungkooperation
Förderlinie: Flexibles Förderprogramm zur Internationalisierung
Zeitraum: 01. März 2021 –31.Mai 2021
Antragstellende: Dipl.-Ing. Lucas Klinkenbusch, Lehrstuhl Grundlagen des Entwerfens, Fakultät Architektur
Bereich: Bau und Umwelt
Beteiligte Partner:
- University of Nairobi (Kenia)
- Makerere University (Uganda)
Im Rahmen der Förderung über das flexible Förderprogramm zur Internationalisierung wurde eine Vernetzungsreise durchgeführt. Diese soll als Ausgangspunkt für neue Lehr-und Forschungsprojekte dienen, welche im Kontext des zu erzeugenden Netzwerks „East African Education Collaboration“ (EAEC) umgesetzt werden sollen. Langfristig sollen dadurch Kooperationen und universitäre Partnerschaften zwischen der TU Dresden und den beteiligten Partnern entstehen. Dies soll u. a. den Austausch von Studierenden und Lehrenden im Rahmen von gemeinsamen Studienprojekten, die Entwicklung eines Konzeptes für ein Projekthaus als „Project Problem Identification Center“ sowie die Initiierung von Drittmittelprojekten mit Partnern aus Europa und Afrika ermöglichen.
Erstmalig für die TU Dresden soll bei diesem Projekt die Vernetzung mit den drei Hochschulen in Uganda, Kenia und Ruanda einen gemeinsamen akademischen Dialog zu Stadt- und Raumentwicklung eröffnen. Der durch die Vernetzung mit den Partnerhochschulen eröffnete Zugriff auf Forschungsfelder in Ostafrika für Forschende der TU Dresden erhöht dadurch auch die Attraktivität der TU Dresden als Wissenschaftsstandort.
Förderlinie: Förderung der Zusammenarbeit mit Strategischen Partnern
Zeitraum: 1. April 2020 – 31. Dezember 2021
Antragstellende: Prof. Dr. Thomas Strassner
Bereich: Mathematik und Naturwissenschaften
Beteiligte Partner:
- Charles University, Faculty of Science, Prague, Czech Republic
Im Rahmen der Förderung der Zusammenarbeit mit strategischen Partnern der TU Dresden stellt dieses Projekt die Fortsetzung der bereits etablierten Zusammenarbeit zwischen den Forschungsgruppen von Prof. Strassner und Professor Štěpnička von der Karls-Universität in Prag, Tschechien dar. Die gemeinsame Kooperation hat bereits zu zwei Publikationen im European Journal of Inorganic Chemistry geführt. Im Fokus der Zusammenarbeit stand das Design und die Synthese neuer Platinkomplexe zur Anwendung in der Katalyse und in den Materialwissenschaften. Auch wenn der Austausch von Mitarbeiter:innen der Professuren aufgrund der Corona-Pandemie nicht wie geplant stattfinden konnte, waren doch Kurzaufenthalte auf beiden Seiten möglich, die wiederum die Grundlage für eine weitere Publikation geschaffen haben. Von Seiten der Karls-Universität wurde zudem Interesse bekundet, wissenschaftlichen Nachwuchs zur Promotion an die Professur von Prof. Strassner zu schicken – es zeigt sich, dass die hohe wissenschaftliche Qualität und ein internationales Umfeld, unsere Universität zu einem attraktiven Ziel für Promovierende macht.
Covid-19
Förderlinie: Flexible Förderlinie Internationalisierung
Zeitraum: 01.07.2020 – 31.12.2021
Antragstellende: Roman Rodionov, Medizinische Klinik und Poliklinik III
Bereich: Medizin
Beteiligte Partner:
- Institute of Translational Biomedicine, St. Petersburg State University, Russland
Zu Beginn der Corona-Pandemie wurde in Zusammenarbeit des Universitätsklinikums Carl Gustav Carus Dresden, der Medizinischen Fakultät der TU Dresden und dem Deutschen Roten Kreuz ein Therapieansatz für die Behandlung von COVID-19 Patienten unter Anwendung von Rekonvaleszentenplasma entwickelt. Im Rahmen des Förderprogrammes Internationalisierung konnte das Protokoll zur Behandlung mit Rekonvaleszentenplasma mit der Staatlichen Universität St. Petersburg (SPBU), Russland geteilt werden und somit humanitäre Hilfe durch Technologie- und Wissentransfer geleistet werden. Ein für das Förderprogramm Internationalisierung eher ungewöhnliches Projekt, jedoch ist es in dieser beispiellosen Zeit von entscheidender Bedeutung, internationale Kooperationsnetzwerke zu nutzen, um die Entwicklung und Verteilung der neuesten diagnostischen und therapeutischen Hilfsmittel an Länder zu erleichtern, die den größten Bedarf haben.
Digitales Lehrformat
Förderlinie: Flexibles Förderprogramm zur Internationalisierung
Zeitraum: 01.04.2021 – 31.07.2021
Antragstellende: Prof. Dr. rer. pol. habil. Eric Schoop, Professur für Wirtschaftsinformatik, insb. Informationsmanagement, Fakultät Wirtschaftswissenschaften
Bereich: Bau und Umwelt
Beteiligte Partner:
- Shiraz University, Iran
- Stellenbosch-Universität, Südafrika
Durch die vom Förderprogramm Internationalisierung bereitgestellten Mittel konnte kurzfristig der Einsatz spezialisierter E-Tutori:nnen in dem internationalen Virtual Mobility Lehrmodul der Professur sichergestellt werden. Im Rahmen des Projektes TUD-COIIIL „collaborative online international, interdisciplinary, intercultural learning“ wurde mit den Partnern der Universität Shiraz und der Stellenbosch-Universität am Ausbau der kollaborativen Online-Lehre gearbeitet, um diese für den Transfer auf andere internationale Lehrkooperationen der TUD zu standardisieren. Im Mittelpunkt stand eine achtwöchige virtuelle Fallstudienbearbeitung durch gemischte internationale Teams der beteiligten Universitäten. Die digitale Zusammenarbeit der Studierenden auf einer Kollaborationsplattform bedarf engmaschiger tele-tutorieller Begleitung durch didaktisch qualifizierte E-Tutor:innen, um erfolgreich zu sein. Die speziell im Umgang mit interkulturellen Verschiedenheiten der Lernenden geschulten E-Tutor:innen waren zuständig für die Vorbereitung des Lernprojektes, sorgten für gute Arbeitsatmosphäre, dokumentierten Lernfortschritte und stellten ihre Erfahrungen für die evaluationsbasierte Weiterentwicklung des digitalen, kollaborativen Arrangements bereit. Die durch die intensive Begleitforschung (Interviews mit den Studierenden und den E-Tutor:innen) gewonnenen Erkenntnisse bezüglich der Rolle der digitalen Lernprozessbegleitung im Zusammenspiel mit dem Design medienspezifischer Fallszenarien für die kollaborative Bearbeitung konnten für die TUD gewinnbringend in den Antragsprozess für virTUos (virtuelles Lehren und Lernen an der TU Dresden im Open Source-Kontext )eingebracht werden. Die Professur ist mit dem Teilprojekt DikoLint (Digitales, kollaboratives Lernen in der internationalen Lehre) am Gesamtprojekt beteiligt.
Förderlinie: Förderung der Zusammenarbeit mit Strategischen Partnern
Zeitraum: 01. Januar 2021 – 31. März 2022
Antragstellende: Prof. Dr. Christian Louter, Institut für Baukonstruktion, Fakultät Bauingenieurwesen
Beteiligte Partner:
- TU Delft (Niederlande)
- CTU Prag (Tschechien)
Im Rahmen der Förderung wird eine Anschubfinanzierung für die Umsetzung einer digitalen Lehrkooperation mit der TU Delft und der CTU Prag im Bereich Glasbau geleistet. Diese soll über einen Erasmus+ Antrag umgesetzt werden. Die bewilligte Förderung über das Förderprogramm Internationalisierung dient der fachspezifischen Vorbereitung dieses Antrags.
Bereits 2019 wurde gemeinsam mit Kolleg:innen der TU Delft die Idee einer internationalen Lehrkooperation entwickelt. Auf Basis von Open Educational Resources (OER) sollen sowohl hochschul- als länderübergreifend digitale Lehrformate entstehen. Dazu soll 2021 gemeinsam mit der TU Delft und der CTU Prag ein Projektantrag im Rahmen von Erasmus+ eingereicht werden. Gegenstand ist die umfassende Virtualisierung von Praktika und "seltenen" Experimenten zur Bereitstellung als OER, zum Beispiel in Form von Videos, Animationen oder Remotelabs.
Seitens des Instituts für Baukonstruktion der TU Dresden wird dabei eine internationale „Education Community“ für das Themenfeld Glasbau initiiert. In diesem Rahmen sollen weitere europäische Partner gewonnen, OER-Content entwickelt und Social-Media Arbeits-und Veröffentlichungsmedien eingerichtet werden.
Der Mehrwert dieser geplanten Lehrkooperation ist vielschichtig. So werden für die TU Dresden neue und hochwertige digitale Lehrinhalte und -formate zur Verfügung stehen. Langfristig können die internationale Sichtbarkeit erhöht, digitale Studienangebote ausgebaut und der Open Education Gedanke weitergetragen werden. Insbesondere die durch die Projektpartner aufbereiteten und entwickelten Inhalte sind zudem nicht nur für Lehrende und Studierende, sondern für jedermann weltweit nutzbar.
Förderlinie: Förderung der Zusammenarbeit mit Strategischen Partnern
Zeitraum: 01. Februar 2021 – 31. März 2022
Antragstellende: Prof. Dr.-Ing. Jürgen Stamm, Institut für Wasserbau & THM, Fakultät Bauingenieurwesen
Bereich: Bau und Umwelt
Beteiligte Partner:
- TU Delft (Niederlande)
- CTU Prag (Tschechien)
Die beantragten Fördermittel dienen der Anschubfinanzierung einer langfristigen Lehrkooperation mit Instituten der Technischen Universität Delft und der CTU Prag sowie TU-internen Partnern, wie dem Institut für Baukonstruktion und der AG Fernstudium der Fakultät Bauingenieurswesen. Dabei liegt der Fokus dieses Antrags auf der Entwicklung von digitalen Lehr-und Lernmaterialien auf dem Gebiet des Wasserbaus sowie weiterer Fachbereiche mit Wasserbezug. Um diese Vorhaben umzusetzen, soll ein Antrag für Erasmus+ eingereicht werden, der im Rahmen der Förderung durch das Förderprogramm Internationalisierung erstellt wird. Schwerpunkt des Instituts für Wasserbau der TU Dresden bei der Lehrkooperation soll der Bau eines "virtuellen Wasserbaulabors" sein. Die Wasserbauhalle des Instituts ist dabei wichtige Basis zur Entwicklung von Virtual- und Augmented Reality-Anwendungen zu Lehr- und Lernzwecken.
Die Lehrkooperation bietet der TU Dresden die Möglichkeit, Expertise aufzubauen und sich thematisch wie strategisch international besser zu platzieren, etwa durch bessere Eingliederung in internationale E-Learning-Netzwerke. Darüber hinaus sind Synergieeffekte aus der Kooperation mit CTU und TU Delft zu erwarten.
Gastaufenthalt
Förderlinie: Flexibles Förderlinie Internationalisierung
Zeitraum: 31.10.2021 – 31.12.2021
Antragstellende: Professor Dr. Thorsten Claus, Direktor IHI Zittau
Bereich: Zentrale Wissenschaftliche Einrichtung
Beteiligte Partner:
Im Wintersemester 2020/2021 wurde ein Double-Degree-Programm im Bereich Internationales Management zwischen dem IHI Zittau und der Staatlichen Wirtschaftsuniversität St. Petersburg (UNECON) erfolgreich eingeführt. UNECON ist eine der renommiertesten Hochschulen mit wirtschaftlichem Profil in der Russischen Föderation und langjähriger Partner der Wirtschaftsuniversität in Wrocław, die ebenfalls durch einen Doppelabschluss mit dem IHI Zittau verbunden ist. Dieses Projekt stärkt die langjährigen Beziehungen zwischen den Einrichtungen durch gemeinsame virtuelle Lehrveranstaltungen und Konferenzen sowie regelmäßigen Partnerbesuchen. Im Rahmen des Projektes fand ein pandemiebedingter mehrfach verschobener Forschungsaufenthalt von Prof. Fejgin statt. Im Rahmen seines Aufenthaltes sollte Status Quo und Potentiale, aber auch die Risiken der Wirtschaftsbeziehungen zwischen Ostsachsen und Russland aufgezeigt werden- mit klarem Fokus auf die durch den anstehenden Ausstieg aus der Braunkohle vor besonderen Transformationsproblematiken stehenden Betriebe Ostsachsens. Die während des Aufenthaltes gewonnenen Erkenntnisse werden einem Professorium vorgestellt, um weitere Aktivitäten (Publikation, fortlaufende gemeinsame Forschung, Drittmittelanträge) zu erörtern.
Konferenz/ Tagung/ Symposium/ Kolloquium
Förderlinie: Flexibles Förderlinie Internationalisierung
Zeitraum: 13.10.2021 – 16.10.2021
Antragstellende: Prof. Dr. Klavdia Smola, Institut für Slavistik, Fakultät Sprach-, Literatur- und Kulturwissenschaften
Bereich: Geistes- und Sozialwissenschaften
Die durch das Förderprogramm Internationalisierung unterstützte internationale Konferenz widmete sich der sowjetischen inoffiziellen Kultur als wichtiges Medium zur Speicherung und Analyse des tabuisierten kulturellen Gedächtnisses. Im Rahmen der Konferenz kamen führende Wissenschaftler:innen (u.a. aus Kanada, Frankreich, Russland, Schweden, Norwegen, USA) hybrid und im Deutschen Hygiene-Museum Dresden zusammen, um die aktuelle Forschung zum Phänomen der ungleichen Verteilung von Erinnerungsressourcen und Mustern des kollektiven Erinnerns in Abhängigkeit von Machtstrukturen und Politik vorzustellen. Alle Talks und Präsentationen sind für die interessierte Öffentlichkeit in Form des Forschungsprojektes (Counter-)Archive: Memorial Practices of the Soviet Underground zugänglich. Internationale Kooperationen zwischen der Professur und Partnern wurden während der Konferenz aufgebaut bzw. gefestigt und haben bereits zur Planung eines für 2023 zur Veröffentlichung vorgesehenen Sammelbandes (Verlag Palgrave MacMillan) geführt.
Förderlinie: Flexible Förderlinie Internationalisierung
Zeitraum: 30.09.2021 – 02.10.2021
Antragstellende: PD Dr. Mirko Breitenstein Forschungsstelle für Vergleichende Ordensgeschichte, Dresden-concept Project Center (DcPc)
Bereich: Zentrale Wissenschaftliche Einrichtungen
Beteiligte Partner:
- Gesellschaft für Konziliengeschichte (Pontificia Università della Santa Croce, Roma / Universität Wien)
- Sächsische Akademie der Wissenschaften zu Leipzig
Die FOVOG wurde von der hoch renommierten „Gesellschaft für Konziliengeschichte“ gebeten, die Tagung „Konzilien und die Welt der Klöster“ in 2020 (Corona-bedingt auf 2021 verschoben) auszurichten. Entsprechend der Internationalisierungsstrategie der TU Dresden baut die FOVOG in ihrem Forschungsgebiet auf höchstem internationalen Niveau verschiedene Organisationsebenen von Netzwerken der globalen Zusammenarbeit auf - sei es mittels mehrerer Humboldtstipendiaten und eines Humboldtpreisträgers, mittels einer eingeworbenen Mercator-Professur, eines internationalen Graduiertenkollegs und neuerdings durch Errichtung einer gegenwärtig vier Kontinente umspannenden "Global Association for Historical Research of Monasticism" (GARMon). Die Konferenz bot trotz der durch die Pandemie ungünstigen Rahmenbedingungen eine hervorragende Gelegenheit, die TU Dresden und die FOVOG als Leuchttürme geisteswissenschaftlicher Forschung zu präsentieren. Unter Einbezug des wissenschaftlichen Nachwuchses (bspw. durch Lehrveranstaltungen in Vorbereitung der Konferenz) konnten durch die Tagung internationale Kontakte zu Forschungseinrichtungen der Katholischen Kirche erweitert werden. Die Tagung versteht sich als erfolgreicher Beitrag zur internationalen Profilbildung der TU Dresden.
Förderlinie: Flexibles Förderprogramm zur Internationalisierung
Zeitraum: 16.08.2021-18.08.2021
Antragstellende: Dr. Tatiana Sandoval-Guzmán, Centre for Regenerative Therapies Dresden (CRTD)
Bereich: Zentrale Wissenschaftliche Einrichtung
Die 2018 ins Leben gerufene Forum-Reihe Salamander models in cross disciplinary biological research wurde 2021 als Online-Format am CRTD abgehalten. Ziel der Veranstaltungsreihe ist es, das Verständnis der Salamandermodelle zu erweitern, die Salamanderforschung zu fördern und Diskussionen und Zusammenarbeit innerhalb dieser Forschungsgemeinschaft anzuregen. Mehr als 200 renommierte Forschende aus aller Welt kamen im August 2021 online zusammen, um aktuelle Forschungsergebnisse zum Salamandermodell zu diskutieren, und um an Online-Postersitzungen und Workshops teilzunehmen. Darüber hinaus gelang es den Organisatoren, die Zusammenarbeit zwischen den Teilnehmenden auszubauen, was sich in der Initiierung zweier spezifischer Projekte widerspiegelt. Zum einen befindet sich eine Webseite zum Modellorganismus Salamander im Aufbau, zum anderen wird das CRTD eine entscheidende Rolle beim Aufbau eines Atlas‘ zum Modellorganismus des Salamanders leisten, indem es Gewebe, Bildmaterial und Fachwissen zur Anatomie des Salamanders bereitstellt. Zusammenfassend lässt sich sagen, dass das Forum die TU Dresden zu einem international anerkannten und hoch angesehenen Schauplatz der Salamanderforschung gemacht hat.
Förderlinie: Flexibles Förderprogramm zur Internationalisierung
Zeitraum: 09.06.2021 - 10.06.2021
Antragstellende: Dr. Thomas Behnisch, Institut für Leichtbau- und Kunststofftechnik (ILK), Fakultät Maschinenwesen
Bereich: Ingenieurwissenschaften
Beteiligte Partner:
- Institut für Textilmaschinen und Textile Hochleistungswerkstofftechnik (ITM)
- Leibniz-Institut für Polymerforschung (IPF)
Mit der Unterstützung des Förderprogramms Internationalisierung fand im Juni 2021 das „2nd Dresden International Colloquium on Tailored Carbon Fibres“ statt. Das Kolloquium, welches 2018 erstmalig veranstaltet wurde, musste pandemiebedingt um ein Jahr verschoben werden und fand als Online-Format statt. Fokus der Veranstaltung ist ein wissenschaftlicher Austausch zum aktuellen Forschungsstand auf dem Gebiet der Kohlenstofffaserforschung. Das Kolloquium ermöglicht einen exklusiven (fast familiären) und kompakten Austausch, welcher auf großen Konferenzen so nicht gegeben ist. Das ILK profitierte direkt vom hochaktuellen Stand der Wissenschaft und konnte diesen bereits in drei eingereichten Drittmittelanträgen einbringen. Ein besonderer Akzent der Veranstaltung liegt zudem auf der Förderung des wissenschaftlichen Nachwuchses, der seine Forschungsergebnisse in einer prominent im Programm eingebetteten Young Investigator Session vorstellen konnte.
Förderlinie: Flexible Förderlinie Internationalisierung
Zeitraum: 31.03.2021– 01.04.2021
Antragstellende: Juniorprofessor Dr. Tim Buchen, BKM-Juniorprofessur Ökonomische und soziale Netzwerke der Deutschen im östlichen Europa im 19. und 20. Jahrhundert, Institut für Geschichte, Philosophische Fakultät
Bereich: Geistes- und Sozialwissenschaften
Beteiligte Partner:
- Centre for German-Jewish Studies, University of Sussex
In Kooperation mit Gerhard Wolf von der University of Sussex (der auch als Gastwissenschaftler im Rahmen des Dresden Fellowship Programmes in 2021 an der TU Dresden weilte) wurde eine internationale Konferenz zu Zwangsmigration und Siedlungsprojekten in der europäischen Moderne konzipiert. Auf den Call for Papers bewarben sich knapp 100 Wissenschaftler:innen von denen final 21 Vortragende ausgewählt wurden. Ursprünglich geplant für 2020 wurde die Konferenz pandemiebedingt nach 2021 verschoben und in den virtuellen Raum verlegt. Die Konferenz versammelte internationale Expert:innen des Forschungsfeldes, wie bspw. Donald Bloxham und Susanne Heim, deren Keynotes auch für die Universitätsöffentlichkeit zugänglich gemacht wurden. Die Vorträge und auch Erkenntnisse der Konferenz sollen in einem Sammelband publiziert werden (Anfragen laufen bei Palgrave Macmillan und Routledge).
Durch eine vertiefte Vernetzung mit einer führenden Universität Großbritanniens und zahlreichen Expert:innen in Europa, USA und Hongkong sowie der geplanten Publikation trägt das Vorhaben zur Erhöhung der internationalen Sichtbarkeit der TUD bei. Das Thema Migration und Migrationssteuerung in Verflechtungsperspektive bereichert die Forschungsagenda des Bereiches GSW innerhalb der Forschungsprofillinie Gesellschaftlicher Wandel und positioniert sie in der internationalen englischsprachigen Forschungslandschaft.
Nachwuchsförderung
Förderlinie: Flexibles Förderlinie Internationalisierung
Zeitraum: 25.11.2021 – 30.11.2021
Antragstellende: Frau Dipl.-Ing. Julia Krafft, Institut für Gebäudelehre und Entwerfen, Fakultät Architektur
Bereich: Bau und Umwelt
Beteiligte Partner:
- University of Rwanda, Rwanda
Mit Unterstützung des Förderprogrammes Internationalisierung konnte eine Kooperation im Bereich der Architektur zwischen der TU Dresden und der University of Rwanda angebahnt werden. Konkret wurde dabei vor Ort die Durchführung der Promotion der Antragstellerin in Zusammenarbeit mit Frau Dr. Josephine Malonza, eine der wenigen promovierten Architektinnen des gesamten afrikanischen Kontinents, erörtert. Ein wichtiger Bestandteil der Reise war die konkrete Identifikation geeigneter Stadtviertel in Kigali, Rwanda für die bevorstehende Feldforschung im Rahmen der Kooperation. Ziel der Zusammenarbeit ist die Erstellung eines Kriterienkatalogs als Diskussionsgrundlage für die an Stadtplanungsprozessen beteiligten Akteure, um den Bedürfnissen einkommensschwacher Bevölkerungsgruppen mehr Relevanz zu verleihen Die Förderung unterstützte zudem vorbereitend die Beantragung eines Maria Reiche Doctoral Fellowships zur Durchführung der Promotion der Antragstellerin.
Summer/ Winter Schools
Förderlinie: Flexibles Förderlinie Internationalisierung
Zeitraum: 05.09.2021 – 10.09.2021
Antragstellende: Prof. Dr. Dominik Steiger, Zentrum für Internationale Studien (ZIS)
Bereich: Zentrale Wissenschaftliche Einrichtungen, Zentrum für Internationale Studien
Beteiligte Partner:
- Universität Leipzig
In Kooperation mit der Universität Leipzig veranstaltete das Zentrum für Internationale Studien im September 2021 die zweite internationale Sommerschule der Reihe „Human Rights in Theory and Practise“. Unter dem Motto „The European Convention on Human Rights in Times of Crisis“ kamen circa 100 internationale und deutsche Studierende zusammen, um sich mit dem Europäischen Menschenrechtsschutz auseinanderzusetzen. Durch international hochkarätige Vorträge, u.a. z.B. von Anja Seibert-Fohr, Richterin am Europäischen Gerichtshof für Menschenrechte und Jessica Gavron, Legal Director at European Human Rights Advocacy Centre sowie Zane Ratniece, Legal officer at the Constitutional Chamber of the Kosovo Specialist Chambers in The Hague , ein vielfältiges Begleitprogramm in Kooperation mit Dresden-concept, gemeinsame Mensagänge, die Möglichkeit zur Kinderbetreuung zeigte sich die TU Dresden als moderne, weltoffene Universität, die Werte wie Gleichberechtigung, Vereinbarkeit von Beruf und Familie in die Tat umsetzt. Gleichzeitig bot die Sommerschule die Möglichkeit zu zeigen, dass die TU Dresden nicht nur in den technischen Fächern, sondern auch im Bereich Geistes- und Sozialwissenschaften exzellente Angebote bereithält. Die nächste Ausgabe der Sommerschule ist bereits für 2023 in Planung.
Förderlinie: Flexibles Förderprogramm zur Internationalisierung
Zeitraum: 20.07.2021 – 21.07.2021
Antragsteller:in: Dr. Anna Martius Boysen-TU Dresden-Graduiertenkolleg, Fakultät Maschinenwesen
Bereich:
- Ingenieurwissenschaften
Die Summer School „Mobility in Transition“ des Boysen-TU Dresden Graduiertenkollegs ist ein gelungenes Beispiel dafür, wie eine aufgrund der Coronapandemie notwendige hybride Durchführung der Sommerschule erfolgreich und als Maßnahme zur internationalen Sichtbarkeitssteigerung der TU Dresden verlaufen kann. Insgesamt ca. 350 Teilnehmende aus 69 verschiedenen Nationen stellten sich online und in Präsenz vielschichtigen Fragestellungen, die mit der Herausforderung „Mobility in Transition“ verbunden sind. Hochrangige Keynote-Speaker und Teilnehmende aus verschiedensten Fachbereichen verdeutlichten einmal mehr den transdisziplinären und internationalen Fokus des Graduiertenkollegs. Interessierte können sich einen Großteil der Vorträge und Panel-Diskussionen online anschauen.
Förderlinie: Flexibles Förderlinie Internationalisierung
Zeitraum: 03.10.2021-08.10.2021
Antragsteller:in: Dr. Carolin Müller, Prof. Dr. Thomas Köhler; Center for Open Digital Innovation and Participation (CODIP)
Bereich: Zentrale Wissenschaftliche Einrichtungen, Center for Open Digital Innovation and Participation (CODIP)
Beteiligte Partner:
- Private Pädagogische Hochschule der Diözese Linz (PH-Linz), Österreich
- Université de Strasbourg, Frankreich
- University of Bergen, Norwegen
- Yogyakarta State University, Indonesia
- Shiraz University, Iran
Im Rahmen der Förderung wurde die 14. Ausgabe der Sommerschule, welche ein fester Bestandteil des Forschungsnetzwerks Bildung & Technologie ist, an der TU Dresden unterstützt. Im Zuge der Sommerschule, kamen internationale Forscher:innen der interdisziplinären Erziehungswissenschaft, Informationstechnologie und digitalen Kompetenz zum Thema Partizipationsformen im digitalen Raum und Präsenz zusammen. Ziel der seit langem etablierten Sommerschule ist es, Promovierenden darin zu unterstützen die wissenschaftliche Qualität ihrer Arbeit, die Sichtbarkeit junger Forscher:innen während der Promotion und ihre berufliche Eingliederung nach der Promotion zu verbessern und die TU Dresden als zentralen Akteur und Standort dieses Prozesses international sichtbar zu machen. Die 14. Ausgabe der Sommerschule fokussierte die immer bedeutender werdende Nutzung und Entwicklung innovativer Partizipationsformen in digitalen Räumen sowie die Erforschung des Nutzens der Entwicklung übertragbarer digitaler und interkultureller Kompetenzen sowie der internationalen Mobilität. Junge internationale Nachwuchswissenschaftler:innen verschiedener Disziplinen, Organisationen und Institutionen tauschten sich zu aktuellen Forschungsständen, Methoden und Tools der Bildungstechnologie aus. Die Ergebnisse der Sommerschule sollen auf einer kostenfreien Plattform zugänglich gemacht werden, um so zukünftig auch außeruniversitäre Partnerschaften mit Bildungs- und Kultureinrichtungen im Stadtbereich anregen zu können. Hervorzuheben ist, dass die Sommerschule in 2021 den bestehenden Kreis aus beteiligten Partnern um die Universität Shiraz, Iran erweitert hat.
Workshop/ Seminar
Förderlinie: Flexibles Förderlinie Internationalisierung
Zeitraum: 01.10.2021 – 30.09.2022
Antragstellende: Dr.-Ing. Xiaoping Xie, Wissensarchitektur - Laboratory of Knowledge Architecture, Fakultät Architektur
Bereich: Bau und Umwelt
Beteiligte Partner:
- Kyushu-University, Fukuoka, Japan
- Norwegian University of Science and Technology, Trondheim, Norway
- Zhejiang University, Hangzhou, China
Das Förderprogramm Internationalisierung unterstützte im Wintersemester 2021/2022 das internationale Seminarprogramm „Towards the Digital Urban Era“ zwischen der Fakultät Architektur der TU Dresden, der Graduate School of Design der Kyushu-University (Japan), das Department of Architecture and Planning der Norwegian University of Science and Technology (Norwegen) und der Fakultät Architektur der Zhejiang University (China). Das Projekt stellt einen vielversprechenden und zukunftsfähigen Ansatz dar, durch hybride Lehr- und Lernformen die internationale Zusammenarbeit so zu gestalten, dass eine zeitnahe Interaktion zwischen Lehrenden und Studierenden über Universitätsgrenzen hinweg ermöglicht wird und die zeitlichen und räumlichen Beschränkungen für gemeinsames Lehren und Lernen auf dem asiatischen und europäischen Kontinent überwunden werden. Die Auftaktveranstaltung am 30.09.2021 wurde mit einer Rede der Rektorin Prof. Staudinger und dem Senior Vice President der Kyushu-University Prof. Masakazu TANI sowie Keynotes von Prof. Dr. Frank H.P. Fitzek und Prof. Annemie Wyckmans eröffnet. Insgesamt nahmen 82 Studierende aus 14 verschiedenen Ländern von den vier Partneruniversitäten teil. Die Ergebnisse des Seminars wurden im Frühjahr 2022 in einer Ausstellung im BZW gezeigt. Das Seminar gewann im Sommersemester 2022 auch den Preis für diversitätssensible Lehre der TU Dresden. Eine Fortsetzung der gemeinsamen internationalen Lehrveranstaltung ist geplant und soll langfristig durch ein MoU zwischen den vier Partneruniversitäten in den Lehrrahmen der beteiligten Universitäten integriert werden.
Förderlinie: Flexibles Förderlinie zur Internationalisierung
Zeitraum: 02.09.2021-03.09.2021
Antragstellende: Jun.-Professorin Susann Wagenknecht, PhD; Institut für Soziologie; Philosophische Fakultät
Bereich: Geistes- und Sozialwissenschaften
Beteiligte Partner:
- IT University of Copenhagen, Dänemark
Gefördert wurde eine interdisziplinäre Tagung international renommierter Wissenschaftler:innen und Nachwuchswissenschaftler:innen, die in Kooperation mit Associate Professor Ingmar Lippert von der IT University of Copenhagen organisiert wurde. Fokus der Tagung war der für die Sozialtheorie grundlegende Begriff der „Form“. Aktuelle Forschungsergebnisse aus den Bereichen Soziologie, Anthropologie sowie Science and Technology Studies (STS) wurden präsentiert und damit nicht nur die internationale Sichtbarkeit und interdisziplinäre Ausrichtung der Sozial- und Geisteswissenschaften an der TU Dresden gestärkt, sondern die Tagung bot auch die Möglichkeit, die TU Dresden auf der Landkarte der Science and Technology Studies (STS) zu verankern. Für den Bereich Geistes- und Sozialwissenschaften sind die Science and Technology Studies von strategischer Bedeutung fehlt doch der TU Dresden und generell dem Forschungsstandort Dresden aktuell noch der Ruf als Universität für innovative Sozialwissenschaften, die sich von den interdisziplinären Science and Technology Studies (STS) inspirieren lassen. Die Tagung dient zudem einem langfristigen Aufbau der Zusammenarbeit mit Wissenschaftler:innen der IT University Copenhagen und der University of Edinburgh. Ergebnisse der Tagung sollen in einer Sonderausgabe oder Veröffentlichung in einem international renommierten Journal einfließen.
Förderlinie: Flexibles Förderprogramm zur Internationalisierung
Zeitraum: 02.09.2021-03.09.2021
Antragstellende: Dr. Lena Geuer; Institut für Kunst- und Musikwissenschaft, Philosophische Fakultät
Bereich: Geistes- und Sozialwissenschaften
Beteiligte Partner:
- Hochschule für Bildende Künste Dresden (HfBK)
Im Rahmen der Förderung wurde ein von Frau Dr. Lena Geuer in Zusammenarbeit mit Franciska Nowel Camino von der HfBK konzipierter Workshop zum Thema „Aka Pacha – Contemporary Arts in LasAméricas“ unterstützt. „Aka Pacha“ kommt aus der Sprache der Aymara und beschreibt ein Zeitkonzept, welches Vergangenheit und Zukunft aus der Gegenwart heraus versteht. Bedingt durch diesen Perspektivwechsel führt „Aka Pacha“ zu einer alternativen Interpretation ökologischer, ästhetischer und sozialer Bedingungen vor dem Hintergrund indigener Wissenskulturen. Für die Keynote konnte die Kunstwissenschaftlerin Professorin Dr. Elena Shtromberg von der University of Utah gewonnen werden, die im Rahmen des Dresden Fellowship Programmes im Sommersemester 2021 am Fachbereich Kunstgeschichte zu Gast war. Gemeinsam mit Wissenschaftler:innen aus Bolivien, den USA, England, Österreich, der Schweiz und auch aus Deutschland wurden im Workshop künstlerische Arbeiten vor dem Hintergrund des Konzepts „Aka Pacha“ in einem globalen und transkulturellen Kontext diskutiert. Der Workshop wurde hybrid abgehalten und bot nicht nur Vernetzungsmöglichkeiten zwischen den beteiligten Wissenschaftler:innen, sondern legte auch den Grundstein dafür, dass die TU Dresden im Kontext einer transkulturellen und dekolonialisierenden Kunstgeschichte sichtbarer wird. Die Nachhaltigkeit des Workshops und dessen Forschungsergebnisse wird durch die Veröffentlichung eines Tagungsbandes gesichert.
Förderlinie: Flexibles Förderprogramm zur Internationalisierung
Zeitraum: 01.04.2021-30.09.2021
Antragstellende: Dr. med. Anne-Sophie Hajduk; Allgemeinmedizin, Medizinische Klinik und Poliklinik III
Bereich: Medizin
Beteiligte Partner:
- Internationale Praxis der Kassenärztlichen Vereinigung Sachsen
Das Förderprogramm Internationalisierung unterstützte im Sommersemester 2021 das Wahlfach „Migrant Health“. Der Kurs thematisiert die für die medizinische Versorgung von Migrant:innen benötigten besonderen fachlichen und kulturellen Kompetenzen und die Auseinandersetzung mit den Konzepten „Global Health“ und interkulturelle Arzt-Patienten-Beziehungen. Die Beschäftigung mit dieser Thematik ist relevant für alle medizinischen Disziplinen, zum Antragszeitpunkt jedoch nicht im Pflichtcurriculum verankert. Der Kurs bereitet die zukünftigen Ärztinnen und Ärzte in Zusammenarbeit mit Schauspielpatient:innen praktisch auf die Herausforderungen (z.B. geringe Gesundheitskompetenz, Sprachprobleme, Übersetzungshilfen) für die Versorgung von Migrant:innen/Geflüchteten vor. Gleichzeitig wird das Lehrangebot der Medizin um eine auf Internationalität ausgerichtete Lehr- und Lernkultur erweitert. Langfristig ist deshalb geplant, die Inhalte des Wahlfachs in die Pflichtlehre aufzunehmen.
Förderlinie: Förderung der Zusammenarbeit mit Strategischen Partnern
Zeitraum: 01.10. 2020 – 31.12.2021
Antragstellende: Prof. Dr. Gianaurelio Cuniberti, Dresden Center for Computational Materials Science (DCMS)
Einheit: Zentrale Wissenschaftliche Einrichtung
Beteiligte Partner:
- King’s College London, Vereinigtes Königreich
Ein strategisch zentrales Handlungsfeld des DCMS liegt im Ausbau der Internationalisierung der Forschungskooperationen. Das DCMS arbeitet seit 2018 unter dem Dach des transCampus mit dem King’s College London und dem Thomas Young Centre London zusammen – beide sind international renommierte Einrichtungen auf dem Gebiet der Material- und Werkstoffforschung Ursprüngliches Ziel der Förderung im Rahmen des Förderprogrammes Internationalisierung war die Erweiterung der institutionellen Partnerschaft auf Arbeitsgruppenebene, die mittelfristig in einen gemeinsamen Drittmittelantrag als Basis für weiteren personellen Austausch münden sollte. Geplant waren zwei Workshops zu denen ausgewählte Wissenschaftler:innen des KCL und TYC zu Networking Treffen an die TU Dresden und Dresden-concept Einrichtungen eingeladen werden sollten. Aufgrund der Corona-Pandemie konnte die Durchführung der geplanten Vorhaben nicht umgesetzt werden. Trotz der Änderungen und Einschränkungen konnten inhaltliche Grundsteine für weitere zukünftige gemeinsame Projekte gelegt werden: Zum einem wurde die Partnerschaft zwischen DCMS und beiden Einrichtungen in London um das 2021 an der TU Dresden gegründete „Dresden Center for Intelligent Materials (DCIM)“ erweitert, zum anderen wird die im August 2022 stattfindende Sommerschule „Materials 4.0“ Forschungs- und Kooperationsthemen der beteiligten Partner umfassen.